S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 43/1. (Budapest, 1982)

c/ Auf dem Untersuchungsgebiet wurden 1977-78-79 Fotoklimamessungen von den Mitar­beitern des Instituts für Botanik an der József Attila Universität (KÖRMÖC ZI, 1980) durchgeführt. Der Herbst war im allgemeinen arm an Niederschlägen, der Sommer dagegen veränderlich, 1977 war ebenfalls arm an Niederschlägen, das Jahr 1978 war reicher, besonders der Mai und Juni, 1979 war wieder Niederschlägen arm (Abb. 2). Die Densität der Molinio-Salicetum rosmarini­foliae-Pflanzenassotiation auf feuchterem Boden in den tiefer liegenden Windfurchen betrug 100%. Dagegen bestand Festucetum vaginatae danubiale auf den Sandhügeln aus Schatten spendenden Pflanzen 40-50%. Der Sandhügel ist trockener, die Wärme Schwankungen sind auch grösser als In der Windfurche. In der Windfurche sind die Luftfeuchtigkeitaverhältniaae höher, eine geschloaae­nere und hqhere Vegetation gleicht die Temperaturschwankungen aus. Die Luftfeuchtigkeit ist während des Tages niedrig, in den Mittagsstunden der Sommertage sinkt sie um 25-30%. Bei Son­nenuntergang ateigt sie plötzlich an, kann sogar 100% erreichen. Der Feuchtigkeitsgehalt bleibt bis Sonnenaufgang auf diesem Niveau. In der Molinio-Salicetum rosmarinifoliae-Assotiation mit höherer Vegetation ist der minimale Wert des relativen Feuchtigkeitsgehaltes etwa um 10% höher als in an­deren Pflanzenassotiationen (KÖRMÖC ZI, 1980). Die Temperatur auf den Sandhügeln ist im allge­meinen um 4-6°C höher als in den Windfurchen. Abb. 2. Die Temperatur- und Niederschlagverhältnisse im Untersuchungsgebiet. ISO Die Pflanzenassotiationen auf dem Untersuchungsgebiet wurden aufgrund eigener Untersuchun­gen bzw. der Arbeit von L. KÖRMÖCZI (1980) zusammengestellt. Abb. 1. Querschnitt und die Vegetation des Untersuchungsgebietes

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