S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 32/2. (Budapest, 1979)

FOLIA ENTOMOLOGICA HUNGARICA ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK (SERIES NOVA) XXXII. 2. 1979 p. 173-174 Eine neue Art der Gattung Rhizotrogus Berth. (Coleoptera: Scarabaeidae) aus Kasachstan und Besonderheiten ihrer Biologie Von G. V. NIKOLAJEV (Eingegangen am 19. Dezember, 1978; Abstract: Description of a new species of the genus Rhizotrogus from the Kazakh S. S.R. Unter den 4 Arten der Untergattung Amphimallon Berth. ( Rhizotrogus Berth. ), die unweit von der Siedlung Scharbakty (Bezirk Lebjashinski, Gebiet Pawlodar) gesammelt wor­den sind, wurde auch eine neue Art gefunden, deren Beschreibung: nach folgend angeführt wird. Rhizotrogus (Amphimallon) irtishensis sp.n. Länge 12-16 mm. Glänzend, gelb-braun, Vorderrand des Kopfschildes, Fühlerfahne, Stirn, Scheitel, zwei mehr oder weniger zusammengeflossene Längstreifen am Halsschild, 1-3 Flecken am Pygidium, Aussenzähne der Vorderschienen und Abdomenalsternite braun. 8: Kopf schild trapezförmig mit abgerundeten Vorderecken, aufgebogenem Seiten- und Vorderrand, in der Mitte vorne schwach ausgebuchtet. Punktierung dicht. Stirn ebenso grob, aber seltener punktiert. Scheitel grob und dicht, fast runzelig punktiert. Querkiel fein und niedrig. Stirn und Scheitel einzeln behaart. Ringsum gerandeter Halsschild mit lang abste­henden gelben Haaren und dazwischen mit anliegenden hellen Haaren bedeckt. Hinterwinkel stumpf. Schildchen dicht punktiert und behaart. Flügeldecken mit 3 flachen Dorsalrippen. Punktierung der Flügeldecken schwach und fein. Pygidium raspelartig punktiert: in aUen grossen Punkten mit einem langen abstehenden Haar, in allen kleinen Punkten mit einem kur­zen anliegenden Härchen versehen. Vorder schienen mit 3 Aussenzähnen, der mehr oder we­niger schwach ausgebildete Basalzahn ist dem Mittelzahn etwas genähert, der bewegliche Dorn steht der Ausbuchtung des ersten und des zweiten Aussenzahnes gegenüber. Endglied des Maxillartasters birnförmig. Fühler 9-gliedrig. Fühlerfahne so lang wie Schaft. (j>: Vorderschienen mit 3 gut entwickelten Zähnen an der Aussenseite. Fühlerfahne wie bei den anderen Weibchen der Untergattung Amphimallon kürzer als der Schaft. Material: 121 Exemplare 88 und 1 o_ wurden von mir 6-7.07. 1978 unweit von Schar­bakty (Kasachstan, Gebiet Pawlodar) gesammelt. (Holotypus 8: 7. 07. 1978). Holotypus befin­det sich in der Sammlung des Zoologisches Instituts der Akademie der Wissenschaften der UdSSR in Leningrad, Paratypen auch in Alma-Ata (Institut für Zoologie), in Budapest (Unga­risches Naturwissenschaftliches Museum), in Dresden (Staatliches Museum für Tierkunde), in Moskau (Zoologisches Museum der Universität), in Berlin (Zoologisches Museum an der Humboldt-Universität) und in meiner Sammlung.

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