S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

Art mit besonderer Berücksichtigung Italiens festgelegt. Ausser Sardinien, kommt die Art im Trentino, Ligurien, Veneto, Emilia und Lucania vor. - Raupen in den Samen von Dorycnium Coleophora siliquella Const. Musei (CA) 28. VII. 1974; Zahlreiche von Raupen besetzte Schoten auf Dorycnium rectum ergaben keine Falter (leg. Hartig und Baldizzone). Bereits 1936 fand ich bei Laconi auf derselben Pflanze in grosser Menge die besetzten Schoten, die ebenfalls nur Parasiten er­gaben (Hartig). Südfrankreich und Sardinien. - Raupen in den Schoten von Dorycnium rectum. Coleophora f emorella WIsghm . Mt. Gennargentu, Bruncu Spina (NU) m. 1400-1750, 14. VII. 1975 (2 SS 1 , BLDZ 1560, 1563, 1 o., BLDZ 1225) leg. Hartig, mehrfach bei 1400 m. aus Genista lobeli DC . geräu­chert und bei 1750 m. am Licht. - Aritzo Umg., 27. VI. 1976 (2 gô 1 , BLDZ 1638). leg. Derra.­Belvi, 19. VI. 1976 (1 c-, BLDZ 1636), leg. Derra. - Arcu Tascussi, 4. VII. 1976 (1 ç, BLDZ 1635) leg. Derra. Die Art war bisher nur aus Corsica bekannt und ist daher für die Sardische und Ita­lienische Fauna neu. Die ersten Stände sind unbekannt. Coleophora brunneosi gnata Toll Sa Casa (NU) m.800 c, 4.VII. 1976 (1 8, BLDZ 1347) leg. Hartig. - Mt. Gennargentu, Bruncu Spina, m.1750, 14. VII. 1975 (2 Ott, BLDZ 1564, 2 oo), 14-21. VII. 1976 (2 Ott, BLDZ 1282, 4 03, BLDZ 1283) leg. Hartig. - Belvi (NU) m.700, 23: V. 1977 (1 2 ), leg. Hartig. - Mt. Gennargentu, Arcu Tascussi, m.1350, 4. VII. 76 (1 S, 4 00, BLDZ 1637) leg. Derra, 12. VII. 1977 (2 Ott), 15. VII. 1977 (3 Ott) leg. Hartig. ­Bekannt aus Spanien (Granada) und aus Südfrankreich (leg.Burmann). Neu für die Sardische und Italienische Fauna. Die ersten Stände sind unbekannt. Coleophora semicinerea Stgr. Domus de Maria (CA), 12. IV. 1975 (1 ö\ BLDZ 956) leg. Hartig. - Ortuabis, Su Sar­mentu (NU), Quercetum-ilicis, m. 750, 31. VII. 1975 (2 gg, BLDZ 965, 967) leg. Hartig. Bekannt aus Spanien und Sizilien, neu für die Sardische Fauna. Die ersten Stände sind unbekannt. Coleophora rudella ToU Musei (CA) m. 120, 20. VI. 1974 (1 p), leg. Hartig. Spanien und Rumänien. Die Art ist neu für die Sardische wie für die Italienische Fauna. Bei dieser Gelegenheit seien interessanterweise weitere italienische Fundorte er­wähnt. So Lazium, Mte. Terminillo 2100 m. (leg. Hartig) und Piémont, Valle di Susa, Mte. Rocciamelone und Hügeln von Meana (leg. Jaeckh). - Auch hier sind die ersten Stände unbe­kannt. Coleophora gallurella Amsel Teulada, Gutturu Sporta (CA), 27. V. 1974 (1 g), leg. Hartig, (lg, 1 ex. ohne Ab­domen) leg.Gozmány. - Can. Gutturu Mannu (CA), m. 100, 31. V. 1974 (1 ó) leg. Hartig. ­Mt. Cuccuru Mannu (CA), m. 500, 9. V. 1972 (1 8) leg. Hartig. - Domusnovas, Tiny (CA), 24. V. 1974 (1 S) leg. Hartig. - Musei (CA) m. 120, 5. V. 1972 (1 g), 7. V. 1972 (1 g), 14. V. 1972 (1 g), 25. V. 1972 (1 p), leg. Hartig, 26. V. 1974 (1 p, BLDZ 1373) leg. Gozmány, Belvi (NU), 24. V. 1975 (2 gg, BLDZ 1645), 2. VI. 1975 (1 ex. ohne Abdomen) leg. Derra. Diese Art wurde von H. G. AMSEL 1951 auf Grund der Ausbeute von 1936 aus Sardi­nien beschrieben. Bei dieser Gelegenheit wurde auch eine allgemeine Beschreibung des männ­lichen Kopulationsapparat verglichen mit jenem von onosmella Brahm und skopusella Ams. gegeben. Dank der jüngsten Funde konnte eine Beschreibung der Genitalapparate beider Ge­schlechter unter Hervorhebung der Unterschiede mit der ihr nahestehenden onosmella Brahm gegeben werden. Besondere Hilfe verdanken wir Dr. AMSEL der die gesamte Originalserie seiner Art zur Verfügung steUte. Ebenso wertvoll war auch die ZurverfügungsteUung durch Herrn. Ing. JAECKH von Photographien der zwei Genitalpraeparate, 0 und g, die TOLL von

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