S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

Homophileurus luederwaldti Ohaus OHAUS, Deutsche Ent. Zeit. , 1910, p. 688. paraguayanus Arrow, Trans. Ent. Soc. London, 86, 1937, p. 56. ( Homophileurus) . Glänzend rotbraun, Oberseite und Pygidium kahl, die Brust ziemlich dicht, aufste­hend rot behaart. 8: Der Clypeus ist massig scharf zugespitzt, massig stark aufgebogen, die Seiten fast gerade, die Stirnhöcker stark, innen und aussen abgeflacht, leicht nach vorn und nach aussen geneigt. Die Augenkiele sind sehr schmal, vom Kopfrande kaum abgesetzt. Clypeal­kielchen sind nicht zu sehen; die Oberfläche ist stark vertieft, massig dicht und stark quer­gerunzelt. Der Halsschild ist breiter als lang (etwa 11:8), in der Mitte am breitesten, die Sei­ten stark, regelmässig gebogen, nach hinten kaum schwächer eingezogen als nach vorn. Der Spitzenrand ist sehr schwach konkav gebogen, die Basis schwach doppelbuchtig, der Rand der leztteren in der Mitte breit unterbrochen. Die Längsfurche ist tief, nach vorn deutlich erwei­tert, an der Kante der Absturzfläche beiderseits mit je einem sehr deutRchen Tuberkel. Die Längsfurche und ein Teil dei- Oberseite hinter der AbsturzRäche sehr grob, teilweise gerun­zelt punktiert, die Punkte in der Mitte rund oder oval, in der Richtung der Vorderecken wer­den die Punkte allmähRch kleiner, auch die AbsturzRäche ist sehr fein und spärRch punktiert, fast die ganzen Seiten und die hintere Hallte der Oberseite sind glatt, mit vereinzelten Mik­ropunkten. Die Flügeldecken sind länger als zusammen breit (etwa 14:10), nach hinten kaum erweitert. Die Punktreihen sind auf der Scheibe tief gefurcht, die seitlichen sehr schwach vertieft. Die Zwischenräume sind sehr fein chagriniert, im achten mit zahlreichen, ziemlich starken Punkten, die Spitze ist verworren, grob punktiert. Das Pygidium ist der Länge nach sehr schwach gewölbt, glatt, mit vereinzelten Mik­ropunkten. Die drei Zacken am Spitzenrand der Hinterschienen sind kurz und breit. Die Pa­rameren (Abb. 46) sind schmal, zur Spitze gleichmässig verjüngt, von der Seite gesehen die grössere hintere Hälfte sanft gebogen. <j>: Die Absturzfläche des Halsschildes und das sehr schwach gewölbte Pygidium sind ein wenig stärker punktiert als beim Männchen. Länge: 24-26 mm. - Untersuchtes Material 3 Exemplare. Typen: Lectotype 8 (des. ENDRODI) und Allolectotype von H.luederwaldti : S.Paulo, Ypiranga, H.L., 4.4.08.; im ZMB in Berlin. Lectotype ö" (des. ENDRODI) von H. paraguaya­ nus Arrow: Paraguay, Asuncion, Sept. 1922-Apl. 1923, E.G.Kent, sowie Inventarnummer BM 1925-262; im BM in London. Verbreitung: BrasiRen: Sao Paulo, Ypiranga (ZMB); Rio de Janeiro, Itatiaya (ZMB). Paraguay: Asuncion (BM). Homophileurus cubanus Prell PRELL, Ent. Zeit. (Frankf.), 1911, p. 106. ( Homophileurus ). - CHAPIN, Ann. Ent. Soc. Amer. , 25, 1932, p. 304, T. IV, f. 46. Diese Art ist mit H. luedeckei nahe verwandt und weicht von der Diagnose des letzte­ren in folgenden Eigenschaften ab: 8: Die Vorderseite des Halsschildes ist breit und hoch abschüssig, leicht vertieft, hinten mit vier Tuberkeln, von welchen die beiden äusseren bedeutend stärker sind als die inneren. Die Längsfurche ist schmal, nur vorn, bis zu den Innentuberkeln erweitert. Die Vor­derecken, die Aussenseiten der äusseren Tuberkeln und die Längsfurche sind gerunzelt, die Absturzfläche ein wenig gröber, sonst die grosse gewölbte Fläche mikroskopisch fein, weit­läufig punktiert. Die Flügeldecken sind sehr ähnlich punktiert. Die Parameren sind mir nicht bekannt, das einzige, mir bisher bekannte Männchen war ausgestopft. <j>: Das Weibchen zeigt gegenüber dem Männchen die selben Unterschiede, wie bei der Vergleichsart. Länge: 39-47 mm. - Untersuchtes Material 3 Exemplare. Typen: Lectotype o. (des. ENDRODI): Kuba, Guantanamo, H.RoUe Berlin SW 11, so­wie Typenzettel von PRELL; 1 Paralectotype o_: das grosse, 47 mm lange Exemplar, ohne Fundortszettel aus der PRELL-Sammlung; beide sind im ZMB in Berlin vorzufinden. Verbreitung: Kuba: Guantanamo (ZMB); Rio la Trancia (Howden).

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