S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

Homophileurus quadrituberculatus Beauv. BEAUVOIS, Ins. Afr. et Amer., 1806, p. 42, t. lb, f. 5. ( Scarabaeus ). - BURMEISTER, Handb. d.Ent. , V, 1847, p. 162. - BATES, Biol. Centr. Amer. , Col. II. 2, 1888, p. 342. - ARROW, Trans. Ent. Soc. London, 49, 1900, p. 182. - KOLBE, Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 341. barbarossa Herbst (non Fabricius), Natursyst. Ins. Käfer, II, 1789, p. 79, t. 9, f. 9. (Sca­ rabaeus). bajulus Perty, Del.Anim., 1830, p. 44, t.9, f. 9. (Scarabaeus ). cephalotes Castelnau, Hist. Nat. Ins. , Col. II, 1840, p. 116. ( Phileurus) . muticus Prell, Ent. Mitt. , 3, 1914, p. 221, t. 4, f. 24. (Homophileurus) . Glänzend schwarz. Oberseite und Pygidium kahl, die Brust kurz, aufstehend rötlich behaart. ó*: Der zugespitzte Clypeus ist stark aufgebogen. Die beiden Hörnchen sind auch bei den grössten, mir bekannten Exemplaren kurz, leicht gebogen, hinten an der Spitze mit ei­nem kleinen Zähnchen. Die fast flache Oberseite des Kopfes ist hinten von dem stark ausge­höhlten Scheitel durch einen mehr oder weniger stumpfen Querkiel getrennt. Die Oberfläche ist undicht quergerunzelt. Der Halsschild ist viel breiter als lang (etwa 15:9), in der Mitte am breitesten, die Seiten stark, regelmäßig gebogen, nach hinten fast so stark eingezogen wie nach vorn. Der Vorderrand ist fast gt.-ade, die Basis schwach doppelbuchtig; alle vier Seiten sind gerandet, der Basalrand aber í í der Mitte unterbrochen. Die Vorderecken sind nur kurz vorgezogen, fast rechteckig, die hinteren schwach angedeutet, abgerundet. Die Vorderseite ist fast halb­kreisförmig abschüssig, sehr seicht, vertieft, hinten mit vier Tuberkeln, von welchen die beiden mittleren in der Regel stärker sind als die äusseren, die Entfernung dieser Tuberkeln ist sehr veränderRch (PRELL beschrieb die Form, bei welcher die inneren näher zu einan­der, als zu den äusseren stehen und benannte sie H. muticus , es kommen aber alle Übergän­ge vor). Die Vorderecken, die Fläche neben der AbsturzRäche und die Längsfurche sind ge­runzelt, die übrigen gewölbten Teile sehr spärRch mikroskopisch fein punktiert. Die Flügeldecken sind länger als zusammen breit (etwa 22:17), die Punktstreifen auf der Scheibe leicht gefurcht, die Punkte geringelt. Die Zwischenräume sind leicht gewölbt, auf der Scheibe breiter, an den Seiten sehr schmal, sie sind mit zahlreichen Mikropunkten ver­sehen. Pygidium in der basalen Hälfte der Länge nach schwach, hinten plötzlich stark ge­wölbt, grob und dicht punktiert, in den Seitenecken feiner, aber noch dichter, gerunzelt; an der Spitze ist die Punktierung nur wenig spärlicher als auf der Scheibe. Die drei Zacken am Spitzenrand der Hinterschienen sind stark. Die Seiten der Parameren (Abb. 47) sind bis zur leicht erweiterten Spitze fast gerade konvergierend. <j>: Die Hörnchen des Kopfes sind kleiner; das Pygidium von der Seite gesehen leicht konkav, dichter und feiner punktiert, nur die Spitze fast glatt. Länge: 26-38 mm. - Untersuchtes Material 35 Exemplare. Typen: Von den Typen sind mir nur jene von H. muticus PreR bekannt: Lectotype 8 (des. ENDRODI): Mexiko, und Typenzettel von PRELL; Allolectotype o.: (Kopf fehlt) Cayenne; beide im ZMB in Berlin. Verbreitung: Mexiko (ZMB). Guatemala (E). Brit. Honduras (ZMB). Honduras (E). Nicaragua (ZMB). Costa Rica: Turrialba (E). Panama: Darien Prov. Santa Fe (Howden). Ve­nezuela: Valencia (ZMB). Guyana: Pariacabo (ZMB); Surinam (ZMB); Cayenne (ZMB). Ecu­ador: Banos (ZMB); Macas (ZMB). Kolumbien: Anchicaya Dam, 70 km E Buenaventura (How­den). Peru:Pozuzu (ZMB). Brasilien: Espirito Santo, Cariacica; Sta. Catharina (MNM, ZMB); Rio Frande do Sui, Hansa Humboldt (ZMB); Nova Teutonia (ZMB); Amazonas (AKM, ZMB). Bolivien: Sarampiuni, San Carlos (MM); Rio Songo (ZMB); Yungas, La Paz (ZMB); Prov. Sara (ZMB). Porto Rico (ZMB, E). Homophileurus tricuspis Prell PRELL, Ent. Mitt. , 3, 1914, p. 220, t. 4, f. 23. (Homophileurus) . Diese Art ist mit H. quadrituberculatus Beauv. dermassen nahe verwandt, dass be­sonders die kleinen Exemplare und die Weibchen ausserlich leicht verwechselt werden kön­nen. Nur die grösseren Exemplare sind auch äusserRch leicht zu unterscheiden, indem die so

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