S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

Die Flügeldecken sind gewölbt, nicht viel länger als zusammen breit (29:25), nach hinten nicht erweitert, die Seiten schwach gebogen. Die Punktstreifen sind sehr seicht ge­furcht, sind regelmässig, aber nicht ganz klar, weil auch auf den Zwischenräumen zahlrei­che, an den Seiten dicht gestellte Punkte zu finden sind. Alle Punkte sind klein, geringelt, sehen aber grösser aus, da sie in kleinen Grübchen sitzen. Der Prosternalzapfen ist kurz, dreieckig, scharf zugespitzt, auch in der Mitte der Basis mit einem Zähnchen. Pygidium breit dreieckig, der Länge nach fast flach, in den Sei­tenecken gedrängt, auf der Scheibe allmählich lockerer punktiert, vor der Spitze sind die Punkte spärlich. Vorderschienen mit vier Aussenzähnen (das linke Bein falsch angeklebt), der Spitzenrand der hinteren mit drei kleinen Zacken. ô*: unbekannt. Länge: 48 mm. - Untersuchtes Material 1 Exemplar. Typen: Holotype <j>: Kolumbien, Putumayo-Tal, 1976; sie ist in der Privatsammlung von Herrn Hans von WALDENFELS in Bittenbrunn aufbewahrt, dem ich diese schöne Art freundschaftlich widme. Verbreitung: Kolumbien: Putumayo-Tal (Waldenfels). Homophileurus luedeckei Kolbe KOLBE, Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 350. ( Homophileurus ). Glänzend schwarz. Oberseite und Pygidium kahl, die Brust schwach, rötlich be­haart. 6*: Clypeus scharf zugespitzt, leicht aufgebogen, die Seiten sehr schwach konkav ge­bogen, die Augenkiele sehr schwach abgesetzt, auffallend kurz. An den Seiten des Kopfes sitzen zwei lange, kaum gebogene Hörner, deren Spitze schwach hackenförmig nach hinten gebogen ist. Die Oberfläche ist vertieft, vom stark ausgehöhlten Scheitel nicht durch eine Querkante getrennt. Die Oberseite ist massig dicht quergerunzelt. Der Halsschild ist viel breiter als lang (etwa 20:13), in der Mitte am breitesten. Die Seiten sind stark gebogen, auch hinten ziemlich stark eingezogen. Der Vorderrand ist fast gerade, die Basis sehr schwach doppelbuchtig. Die Vorderecken sind kurz vorgezogen, recht­eckig, die hinteren nur angedeutet. Der Basalrand ist in der Mitte unterbrochen. Die Vor­derseite ist in der Mitte vertieft, die Längsfurche nach vorn stark erweitert, in der Verlän­gerung der Längsfurche ragen die beiden horn-, bzw. fast plattenförmigen Auswüchse nach vorn und leicht nach oben, sie sind vorn fast senkrecht abgeschnitten. Die Oberseite ist vorn, in der Längsfurche und an der Aussenseite der Hörner gerunzelt, sonst fein, spärlich punk­tiert, die Punkte werden vor der Basis der Mitte zu äusserst klein und vereinzelt. Die Flügeldecken sind nicht viel länger als zusammen breit (etwa 24:21), nach hin­ten nicht erweitert. Die Punktstreifen kaum gefurcht, sie bestehen aus dicht gestellten ge­ringelten Punkten. Die Zwischenräume sind sehr leicht gewölbt, auf der Scheibe breiter, an den Seiten sehr schmal, glatt, an der Basis des ersten und vor der Spitze des dritten und fünften mit einigen Punkten, der des achten ist dicht punktiert. Pygidium von der Seite gesehen in der basalen Hälfte schwach konkav, in der Spitzen­hälfte leicht konvex, dicht punktiert, nur in der Spitzengegend spärlicher. Die Parameren (Abb. 45) sind aussen in der Mitte und an der Spitze bogenförmig erweitert. o_: Das Pygidium ist der Länge nach fast bis zur Spitze sehr leicht konkav, feiner und dichter punktiert als beim Männchen. Länge: 37-45 mm. - Untersuchtes Material 3 Exemplare. Typen: Lectotype ê (des. ENDRŐDI): Très Marias Insel, Forres S. ; Allolectotype o.: Mexiko, J.Flohr G. ; 1 Paralectotype ó*: San Blas; alle sind im ZMB in Berlin aufbewahrt. Verbreitung: Mexiko: Très Marias Insel (ZMB); Terr, Tepic, Txpan, Hda. de Chi­lapa (E).,

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