S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 31/2. (Budapest, 1978)

vitulus Le Conte, New Spec. Col., I, 1863, p. 80, (Phileurus). - CASEY, Mém.Col., VI, 1915, p. 266. - CAZIER, Bull. S. Calif. Acad. , 38, 1940, p. 170. phoenicis Casey, Mém.Col., VI. 1915, p. 267. (Phileurus) . - CAZIER, BuU. S. CaRf. Acad. , 38, 1940, p. 170. puncticoUis Casey, Mém.Col., VI, 1915, p. 268. (Phileurus) . - CAZIER, BuU. S. CaRf. Acad. , 38, 1940, p. 170. femoratus Burmeister (pars): KOLBE, Ann. Soc. Ent. Belg. , 54, 1910, p. 149, 344. (Gonio- phileurus) . - ARROW, Trans. Ent. Soc. London, 86, 1937, p. 86,90. (Phileurus) . - CAZIER, Bull. S. Calif. Acad. , 38, 1940, p. 170. - BLACKWELL, BuU. U. S. Mus., 1944, p. 257. Diese glänzend schwarze Art wird hier aufgrund der Type von Ph. vitulus LeC. ge­schildert, da die Type von Ph. illatus kaum zu beurteilen ist. 6: Die aufgebogene Spitze des Clypeus ist scharf, die Seiten bis zu den schwach ab­gesetzten, kurzen und breiten Augenkielen fast gerade, stark divergierend. Die Stirn ist mit zwei Hörnchen bewaffnet; die Clypealkielchen sind deutRch. Der Scheitel ist stark vertieft. Der Vorderkopf ist sehr fein punktiert, die Scheitelgrube glatt, die Seiten des Hinterkopfes stark punktiert. Die Mandibeln sind aussen vor der Spitze leicht ausgerandet. * Der Halsschild ist viel breiter als lang, in der Mitte am breitesten, die Seiten re­gelmässig gebogen, auch zur Basis kaum schwächer eingezogen als zur Spitze. Der Spitzen­rand ist leicht konkav gebogen, die Basis fast gerade. Die Vorderecken sind kurz vorgezo­gen, spitzwinkRg, die hinteren abgerundet. Alle vier Seiten sind gerandet. Die Langsfurche ist massig stark vertieft, hinter dem Vorderrande wird die Furche durch je einen sehr klei­nen Tuberkel flankiert. Die Oberseite ist grob gerunzelt-punktiert, an den Seiten ist die Punktierung dicht und fein, vor der Basis fein und sehr spärRch. Das Schildchen ist drei­eckig, die Seiten leicht gebogen, die Spitze sehr stumpf, in der basalen Hälfte mit einigen feinen Punkten, Die Flügeldecken sind nicht viel länger als zusammen breit (etwa 14:12), nach hin­ten kaum erweitert. Die Punktstreifen sind auf der Scheibe tief, an den Seiten seicht gefurcht, hier sind auch die Punkte kleiner als auf der Scheibe; die grössten Punkte befinden sich in den innersten Streifen und diese sind viel grösser als die grössten des Halsschildes; die ver­worrenen Punkte an der Spitze sind ebenfalls gross. Der Prosternalzapfen ist breit, hinten flach gewölbt, die Spitze leicht ausgerandet. Das Pygidium ist der Länge nach schwach gewölbt, dicht, an der Spitze lockerer punktiert. Vorderschienen mit drei starken Zähnen und mit der Spur eines vierten. Die Spitze der Hin­terschienen ist aussen leicht konvex gebogen, mit dichten, sehr kurzen Börstchen, die obere Ecke dornförmig ausgezogen. Parameren (Abb. 67.) breit, die Spitze stark verjüngt, im brei­ten basalen Teil mit je einer tiefen Grube, unten, vor der Spitze mit je einem scharfen Zahn. q; Der Kopf ist überall fein und dicht punktiert. Hinter dem Vorderrande des Hals­schildes ist keine Spur von den beiden kleinen Tuberkeln zu finden.Das Pygidium ist der Länge nach leicht gewölbt, überall fein, gedrängt punktiert. Variation: 1. Die nordamerikanischen Populationen, wie oben beschrieben iUatus illatus LeC. 2. Die Punktierung des Halsschildes und der Flügeldecken viel feiner als bei den meisten nordamerikanischen Exemplaren, die des Pygidium s ist dagegen etwas gröber. Der basale Zahn der Vorder schienen ist kaum angedeutet. Die Parame­ren nicht abweichend. Die mexikanische Population iUatus mexicanus subsp. n. Länge: 18-22 mm. - Untersuchtes Material 5 Exemplare. Typen: Die Type von H. iUatus Le Conte besteht nur aus dem Halsschild und dem rechten Flügeldecken, sie ist mit einem runden goldenen Zettel (=CaRfornia), sowie mit ei­nem roten Typenzettel "M.C.Z. Type 32245" bezeichnet. Die Type von Ph. vitulus Le Conte ist mit einem runden silbernen Zettel (=Baja CaRfornia, Mexiko), .sowie mit einem Typenzet­tel "Type 3333" versehen. Beide befinden sich im Mus. Compar. Zool. in Cambridge. Holo­type 6 von H. i. mexicanus subsp. n. : Mexiko, Santiago; in meiner Sammlung. Verbreitung: Die Art wird aus Nordamerika von zahlreichen Fundorten erwähnt, in Mexiko scheint sie selten zu sein.

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