S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

Holotypus öl Bosnien, Mostar, leg. VI. ZOUFAL (Mus. Dresden). - Pa­ratypen: wie Holotypus (1 $), wie Holotypus (1 Ex. ); Mostar (1 Ex. ), id. , 13. V. 1907, leg. LEONHARDT (1 Ex. )(Mus. Dresden) mostarensis n. sp. 196 (193) Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, mehr oder weniger S-förmig geschweift oder konkav eingebogen, die Hinterwinkel rechtwinkelig. 197 (198) Erstes Hintertarsenglied mit 4-5, das 2. Glied mit 2-3 Kerben. 5.-10. Füh­lerglied so lang wie breit, das Endglied gestreckt elliptisch. Beim ö* sind die Vorderschienen an der Basis nicht wadenartig verdickt, ohne erkennbare Wimperhärchen daselbst; erstes Glied der Mitteltarsen an der Innenseite aus­gerandet. Flügeldecken lang und schmal parallelseitig, etwa 2, 6mal so lang wie gemeinsam breit. Das lange, kräftige Pygidium 1/2 solang wie die Flü­geldecken, beim o_ kürzer. Länge: 5, 3-5, 8 mm. - Südwesteuropa, Ungarn pentas (Mulsant, 1856) 198 (197) Erstes Hintertarsenglied mit 4-5, das 2. Glied mit 3-4 Kerben. Sehr ähn­lich der vorigen Art. Die Fühler sind etwas kürzer. Das Endglied der Kie­fertaster ist breiter beilförmig. Die Flügeldecken sind etwas kürzer, 2, 5mal so lang wie die gemeinsame Breite, nicht so parallelseitig. Der Hinterschen­kel längs kräftiger gewölbt als bei pentas Muls. Länge: 5,5-6,5 mm. - Ita­lien, Dalmatien, Kroatien, Slowakei, Balkan, Ungarn dalmatica Ermisch, 1956 199 (2) Das 4. Fühlerglied so lang und breit wie das 5. Glied, das 3. viel kürzer und dünner als das 4. Glied (II. Hauptabteilung). 200 (211) Hinterschienen mit 2 sehr schrägen und meist sehr langen Lateralkerben, die die Mitte der Schienenbreite erreichen, zuweilen wenigstens der obere, fast die ganze Schienenbreite; selten ist noch das Rudiment eines 3. Kerbes vor­handen. 201 (206) Oberseite und Unterseite einfarbig gelbrot oder gelbbraun, oder nur die Flü­geldecken schwarz oder schwärzlich und die Unterseite ganz oder teilweise dunkel oder schwarz. 202 (205) Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, mehr gerade, daher die Hin­terwinkel stumpfwinkelig, mit abgerundeter oder abgestumpfter Ecke. 203 (204) Kopf, Halsschild, Kiefertaster und Beine hell orangerot, Flügeldecken schwärz­lich braun, Fühler schwärzlich, mit mehreren hellen, basalen Gliedern. End­glied der Kiefertaster gestreckt beilförmig. Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Unterseite rostrot, Abdomen braun, Pygidium rostrot. Länge: 3,9 mm, - Ungarn, Slowakei, Banat semiferruginea Reitter, 1911 204 (203) Kopf, Halsschild und Unterseite orangerot, Abdomen dunkelbraun bis schwärz­lieh, mit hellen, braunen Hinterrändern der Segmente. Flügeldecken tief­schwarz, mit feiner, bräunlicher Behaarung. Pygidium orangerot, gegen die Spitze verdunkelt. Fühler braun, mit 3 helleren basalen Gliedern. Kieferta­ster orangerot, das Endglied schmal beilförmig. Beine orangerot. Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Länge: 4, 5 mm. - Krim taurica Csiki, 1949 205 (202) Seite des Halsschildes, seitlich gesehen, geschweift, daher die Hinterwinkel rechteckig und scharfeckig, oder nur schwach stumpfeckig, Abdomen und Un­terseite einfarbig rostrot oder rotgelb, mitunter das Abdomen geschwärzt. Endglied der Kiefertaster schmal und lang beilförmig, fast keulenförmig. Fühler dunkelbraun mit heller basalen Gliedern. Hinterwinkel des Halsschil­des rechteckig und scharfeckig. Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Länge: 2, 7-4 mm. - Europa bis Südskandinavien, Sibirien neuwaldeggiana (Panzer, 1796)

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