S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

206 (201) Bunte, oft sehr veränderlich gefärbte Arten, oder ausser dem gelbroten Vor­derkopf die ganze Oberseite schwarz oder schwärzlich, oder mehr oder we­niger aufgehellt. 207 (210) Bunt gefärbte Arten. 208 (209) Fühler schwärzlich, mit gelbroten basalen Glieder. Sehr veränderlich ge­färbte Art. Vorderkopf, Taster, basalen Fühlerglieder, Beine, Halsschild (mit breiter schwarzer Längsmitte, oder ganz rot oder ganz schwarz), Flü­geldecken (mit roten Schultern, oder ganz rot, oder ganz schwarz) sind rost­rot oder gelbrot. Pygidium 3, 5mal so lang wie das Analsegment. Erstes Hin­tertarsenglied mit 2-3 Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. Länge: 3-3, 5 mm. - Europa, Sibirien, Sachalin, Japan humeralis (Linné, 1758) 209 (208) Fühler ganz gelbrot. 2. Kiefertasterglied (o^ scheibenförmig verbreitert. Ana­log der humeralis L. veränderlich gefärbte Art. Lateralkerbe der Hinter­schienen oft ganz kurz. Erstes Hintertarsenglied mit 3 Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. Länge: 3, 5-4, 5 mm, - Europa variegata (Fabricius, 1798) 210 (207) Schwarze oder schwärzliche Arten, nur der Vorderkopf mehr oder weniger ausgedehnt rostrot oder gelbrot, desgleichen die basalen Fühlerglieder und Taster sowie teilweise die Beine. Halsschild an den Seiten braun oder pech­braun, oder ganz dunkelbraun, desgleichen die Flügeldecken, die oft an den Schultern heller braunrot aufgehellt sind. Beine bräunlich, Schenkel der bei­den hinteren Paare jeweils etwas dunkler. Enddorne der Hinterschienen, gelb­rot. Erstes Hintertarsenglied mit 2 sehr schrägen, das 2. Glied mit 2 Ker­ben, der obere oft undeutlich oder fehlend. Pygidium sehr lang und spitz, fast fadenförmig. Länge: 2, 5-4 mm. - Kroatien, Albanien, Deutschland, öst­lich bis Japan rufifrons Schilsky, 1894 211 (200) Hinterschienen mit 2 Lateralkerben, die wenig lang sind und kaum die Mitte der Schienenbreite erreichen, mitunter das Rudiment eines 3. Kerbes oder mit 3 deutlichen Kerben. 212 (213) Buntgefärbte Art. Fühler einfarbig gelbrot (siehe variegata Fabr. ). 213 (212) Schwarze Arten. 214 (215) Hinterschienen mit 2 kräftigen, ziemlich schrägen Lateralkerben. Erstes Hin­tertarsenglied mit 2 ebenfalls kräftigen, schrägen Kerben, das 2. Glied mit einem kräftigen Kerb. Endglied der Kiefertaster schmal beilförmig. Vorder­rand und Innenrand etwa von gleicher Länge, Ganz schwarze Art. Fühler braunschwarz, 4. -10. Glied etwa doppelt so lang wie breit, beim <? dicht weissfilzig behaart, das 3. Glied auffallend klein, stark konisch. Enddorne der Hinterschienen braunschwarz. Pygidium doppelt so lang wie das Anal­segment. Länge: 4, 5 mm. - Ungarn. Holotypus d: Ungarn, Bugac, leg. G. HORVÁTH (Mus. Budapest). - Pa­ratypen: Tihany, 15. X. 1934, leg. SZEKESSY (1 Ex.); Hajmáskér, 3. VI. 1951, leg. SZEKESSY (1 Ex.); Káposztásmegyer, 2. VI,, 26. V. 1921, leg. R. STREDA (4 Ex. )(Mus. Budapest), id., 9. -20. V, 1918, 26. V. 1921, leg. R. STREDA (3 Ex. )(Mus. Dresden); Budapest, Sashegy, 28. VI. 1956, leg. K.-MURAY (1 Ex. )(Mus. Budapest), id. (1 Ex.) (Mus. Dresden), id. leg. KASZAB (1 Ex.) (Mus. Budapest), id., leg. R. STREDA (1 Ex. )(Mus. Bu­dapest) horvathi n. sp. 215 (214) Hinterschienen mit 3 deutlichen Lateralkerben. Länge: 4-4, 5 mm. - Sibirien. Holotypus S] Sibirien, Lena mer. , Ytyk-haja, leg. B. POPPIUS (Mus, Dresden). - Paratypen: id. (3 Ex. )(Mus. Dresden) lenensis n, sp, 216 (1) Hinterschienen nur mit einem Enddorn (Subgen. Pseudomordellina Ermisch). 217 (240) Pygidium mehr oder weniger schlank bis dünn, hinten nicht in eine lange fa­denförmige Spitze ausgezogen.

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