S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

137 (136) Pygidium relativ kurz, desgleichen das Analsegment, daher ist das Pygidium etwa doppelt so lang wie dasselbe. Schildchen wie die Umgebung behaart. Hin­terschienen mit 4-5 Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 4-5, das 2. Glied mit 2 Kerben. x 138 (139) Lanzette des Penis breit lanzettlich, von der sich verjüngenden Spitze mit gering erhabener, eckig vortretender Leiste (seitlich zu sehen). Länge: 4-5 mm. - Europa brevicauda Bohemann, 1849 139 (138) Lanzette des Penis schmal lanzettlich, die sich verjüngende Spitze mit stark erhöhter, eckig vortretender Leiste. Länge: 4, 5 mm. - Albanien lonai Franciscolo, 1949 140 (129) Flügeldecken nicht auffallend rauh punktuliert, nur massig raspelig, zuweilen kaum oder gar nicht (die Zweifelsfälle siehe Leitzahl 133). Kopf und Hals­schild ziemlich dicht, aber feiner als die Flügeldecken punktuliert, massig glänzend. Pygidium lang oder sehr lang, aber meist dünn, zugespitzt, die Spitze selbst verrundet oder spitz, selten kurz, dann aber dünn und spitzig. 141 (146) Enddorne der Hinterschienen gelb oder rostrot. Hinterschienen mit 3 Late­ralkerben, mitunter auch ein Rudiment eines 4. Kerbes. 142 (14 3) Kopf und Anhangsorgane (Fühler, Taster, Beine) ganz schwarz oder dunkel­braun. Behaarung der Flügeldecken heller oder dunkler braun, bisweilen schwärzlichbraun. Hinterschienen mit 3 Lateralkerben, zuweilen auch das Rudiment eines 4. Kerbes, Erstes Hintertarsenglied mit 3 deutlichen und das Rudiment eines 4. Kerbes*, das 2. Glied mit 3 deutlichen Kerben. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, nur gering konkav eingebogen. Länge: 3-3,8 mm. - Mediterrangebiet emeryi Schilsky, 1895 143 (142) Kopf schwarz, die ersten Fühlerglieder ganz oder teilweise rostrot, Vorder­beine gelbrot oder braun. Behaarung der Flügeldecken heller. 144 (145) Die ersten Fühlerglieder gelbrot, Vorderbeine braun, Schenkel etwas heller, Tarsen braun bis schwärzlich. Hinterschienen mit 3 Lateralkerben, der obere oft undeutlich. Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben, Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, stark S-förmig geschweift, Länge: 3-4 mm, - Westliches Mediterrangebiet, Ungarn xx confinis Costa, 1854 145 (144) Die 4 ersten Fühlerglieder, Taster, Vorderbeine, Mittelschenkel sind hell gelbrot. Hinterschienen mit 3 Lateralkerben. Erstes Hintertarsenglied mit 3-4, das 2, Glied mit 2 Kerben. Länge: 3, 5-4, 3 mm. - Östliches Mediter­rangebiet, Ungarn, Italien, Kleinasien reifteri Schilsky, 1894 146 (141) Enddorne der Hinterschienen schwarz oder schwärzlich. 147 (148) Kopf schwarz, Halsschild braunschwarz, Flügeldecken kastanienbraun, braun­schwarz behaart, mit violettem Schimmer. Fühler und Kiefertaster braun­schwarz, Beine dunkelbraun bis schwärzlich. Hinterschienen mit 3-4 Late­ralkerben, der oberste undeutlich. Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Länge: 3, 65 mm. - Bayern, Schlesien, Kroatien feigei Ermisch, 1956 Hierher gehört noch aus Ungarn, Kroatien, Bulgarien, Türkei, Deutschland beschrie­bene Art M. pseudobrevicauda Ermisch, 1963 (KASZAB). M. confinis Costa wurde von ERMISCH auch aus Ungarn erwähnt, es fehlen aber bis jetzt Belegstücke (KASZAB).

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