S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

148 (14 7) Einfarbig schwarze Arten, höchstens der Unterkopf mehr oder weniger aus­gedehnt gelblich oder rostrot und die Anhangsorgane teilweise rostrot oder auch schwarz. 149 (154) Kiefertaster gelbrot, rostrot, rotbraun oder braun. 150 (153) 5.-10. Fühlerglied 1, 5-2mal so lang wie breit. 151 (152) Die Kerben der Hinterschienen sehr kurz, undeutlich. Ausser dem Apikal­kerb 3 Lateralkerbe, wobei die beiden oberen oft rudimentär, der oberste zuweilen ganz fehlend. Erstes Hintertarsenglied mit 2, das 2. Glied mit 1-2 undeutlichen Kerben. Die basalen Fühlerglieder rotbraun. Beim cTdie Vor­derschienen an der Basis schwach wadenartig verdickt, mit kaum erkennba­ren Wimperhärchen daselbst. Kiefertaster (<?) heller, oder dunkler (o_) braun. Länge: 2, 5-3 mm. - Östliches Mitteleuropa, Österreich luteipalpis Schilsky, 1895 152 (151) Die Kerbe der Hinterschienen deutlicher. Ausser dem Apikalkerb mit 2-3 Lateralkerben, bisweilen mit einem Rudiment eines 4. Kerbes. Erstes Hinter­tarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Fühler braunschwarz, die ba­salen Glieder kaum heller. Beim ó"die Vorderschienen an der Basis nie wa­denartig erweitert und mit schwarzen Wimperhärchen besetzt. Länge: 3-4 mm. - Dalmatien, Tirol, Ungarn micans Germar, 1817 153 (150) 5. -10. Fühlerglied 1, 25-1, 3mal so lang wie breit. Sehr schmale und parallele Arten. Hinterschienen mit 3 Lateralkerben (ausser dem Apikalkerb). Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben, Flügeldecken schütter dunkel graugelb behaart, knapp 3mal so lang wie gemeinsam breit. Länge: 3 mm. - Ungarn. Holotypus: Ungarn, Párád, VII. 1915, leg. G. HORVÁTH (Mus. Budapest) angustula n. sp. 154 (148) Kiefertaster schwarz, 155 (170) Behaarung der Flügeldecken hell (gelb, gelbrot, goldgelb, rotbraun, grau­weiss, usw. ) nicht schwarz oder grauschwarz, 156 (159) Kleinere Arten: 2,7-3,5 mm. Schlanke, schmale, ziemlich parallele Arten. Pygidium von normaler Länge, lang bis sehr lang, schmal. 157 (158) Fühler kurz, das 5.-10. Glied etwa quadratisch, das Endglied kurz oval. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, fast gerade, die Hinterwinkel stark stumpfwinkelig. Lanzette des Penis schmal lanzettlich, am Ende in ein feines Spitzchen ausgezogen, mit Knötchen am Ende. Länge: 2, 9-3, 5 mm. ­Mediterrangebiet, westliches Mitteleuropa, Ungarn stenidea MULSANT, 1856 158 (157) Fühler länger, das 5.-10. Glied deutlich länger als breit, das Endglied län­ger oval. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, schwach geschweift, die Hinterwinkel fast rechteckig. Lanzette des Penis breiter und länger lan­zettlich, am Ende in einem sehr kleinen, länglichen Knötchen endigend. Län­ge: 2,8-3,5 mm. - Mediterrangebiet, Mitteleuropa perroudi Mulsant, 1856 159 (156) Grössere Arten: 3, 5-4 mm. 160 (167) Lanzette des Penis schmal lanzettlich, meist in ein feines, mehr oder we­niger langes Spitzchen ausgezogen, das am Ende knotig verdickt ist. Die Lanzette ist nicht regelmässig, sondern gegen das Ende schwach erweitert oder verjüngt, 161 (166) Die Lanzette des Penis erweitert sich gegen das Ende und ist verrundet; daran sitzt ein Knötchen.

Next

/
Oldalképek
Tartalom