S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

s 64 (57) Enddorne der Hinterschienen schwarz oder schwärzlich. 65 (68) Kopf schwarz, vorn nicht rostrot aufgehellt, höchstens ein schmaler Saum des Kopfschildes am Vorderrand rostrot. 66 (67) Flügeldecken hell gelbgrau behaart, ein dunkel behaarter, ziemlich breiter Saum längs der Naht verbreitert sich meist nach hinten, die Enden der Flü­geldecken umschliessend und längs der Aussenseiten, sich verschmälernd nach vorn ziehend. Oft verdrängt die dunkle Behaarung die helle bis auf ein kleines Areal hinter den Schultern. Vorder- und Mittelschenkel (S) und nur die vorderen beim o rostrot. Pygidium dunkel behaart, an der Basis mehr oder weniger ausgedehnt grauweiss behaart. Länge: 3,3-3,8 mm. - Süd- und Mitteleuropa weisei Schilsky, 1895 67 (66) Kleinere Art: 2, 7 mm. Flügeldecken braungrau behaart, von den Schultern an seitlich schmal, etwa bis zur Längsmitte gelblich grauweiss behaart. Py­gidium dunkel behaart, ohne weissliche Behaarung an der Basis. Der basa­len Fühlerglieder und die Vorderbeine braun, Mittel- und Hinterbeine schwärz­lich. Hinterränder der Abdominalsegmente rotbraun gesäumt. Die beiden La­teralkerbe der Hinterschienen stehen sehr schräg, der obere ist länger als der untere und durchzieht die Schienenbreite völlig, der untere ist nur halb so lang wie der obere. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2. Glied mit 1 Kerb. - Siebenbürgen. Holotypus o: Siebenbürgen, Vajdahunyad, 1916, leg. G. HORVÁTH (Mus. Budapest) paraweisei n. sp. 68 (65) Kopf vorn rostrot aufgehellt. Flügeldecken gelblichgrauweiss behaart, dunkel behaart ist ein breiter Nahtstreif, der hinter der Basis der Flügeldecken sehr breit beginnt (die Basis selbst ist sehr schmal graugelb behaart) und sich nach hinten verschmälert. Pygidium graurötlich behaart, ohne weisse Basalbehaarung. Die basalen Fühlerglieder, Kiefertaster und Vorderbeine orangerot, Mittelbeine braun, Hinterbeine schwarz (<?). Lateralkerbe der Hin­terschienen sehr schräg, fast gleichlang, der obere durchzieht die Schienen­breite nicht ganz. Erstes Hintertarsenglied mit 2 Kerben, das 2. mit 1 Kerb. Länge: 3,65 mm. - Kärnten, Mark Brandenburg, Österreich, Siebenbürgen, Ungarn (= reichei ab. nigripes Kaszab & Székessy, 1953) bicoloripilosa Ermisch, 1967 69 (10) Körper einfarbig hellfarbig oder zweifarbig. 70 (71) Körper rotbraun, Kopf und Halsschild etwas heller rot. Der obere Lateral­kerb der Hinterschienen ist länger als der untere. Erstes Glied der Hinter­tarsen mit 2 Kerben und ein Rudiment eines 3. Kerbes, das 2. Glied mit 1 Kerb. Fühler und Beine hellgelbbraun. Enddorne der Hinterschienen sehr un­gleichlang, der kurze ist winzig klein, dünn, nur 1/5 so lang wie der grös­sere. Länge: 2,3-2,4 mm. - Ungarn, Banat, Türkei. Holotypus: Ungarn, Siófok, leg. LICHTNECKERT (Mus. Budapest). - Pa­ratypen: Vác, Szokolya, 2. IX. 1926, leg. BIRÖ (1 Ex.) (Mus. Budapest). ­Banat: Herkulesbad, Prolas-Schlucht, 18. VIII. 1933. (1 o_). - Türkei, Bel­grader Wald, 1.-7. VII. 1954, leg. F. SCHUBERT (1 Ex.) (Mus. Dresden) lichtneckerti n. sp. 71 (70) Körper dunkelbraun. Flügeldecken dreimal so lang als an der Basis breit. Beine braun, Hinterbeine sehr lang, merklich länger als das Pygidium. Hin­terschienen mit zwei Kerben, der obere länger, die Schienenbreite ganz durchziehend. 1. Hintertarsenglied mit 3 Kerben, der 3. kaum wahrnehm­bar, das 2. Glied mit 2 Kerben. Enddorne der Hinterschienen gelb, der in­nere wenig länger als der äussere. Pygidium mehr als 3mal so lang wie das Analsegment. Länge: 2 mm. - Italien (Genua) manteroi FRAN CIS COLO, 194 2

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