S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)

72 (7) Der obere Lateralkerb der Hinterschienen steht wenig oder gar nicht schräg und durchzieht die Schienenbreite ganz oder fast ganz, er endet weit von dem Knie, der untere Kerb kurz. Mitunter steht über dem oberen Kerb noch ein 3. , sehr kurzer oft nur rudimentärer Kerb. Pygidium lang bis sehr lang und dünn, zumindest beim cf" nach hinten meist fadenförmig, selten bei eini­gen kleineren Arten nur gestreckt kegelförmig. 73 (88) Über dem oberen Lateralkerb der Hinterschienen befindet sich kein 3. kur­zer Kerb. 74 (77) Das 1. -3. Hintertarsenglied mit Kerben versehen, 75 (76) Fühler lang, das 5. -10. Glied etwa doppelt (o*) oder fast doppelt (<j>) so lang wie breit. Innenrand der Metepisternen gerade. Erstes Hintertarsenglied mit 3-4, das 2, Glied mit 3, das 3. Glied mit 2 Kerben, Länge: 3,5-5 mm. ­Westliches Mediterrangebiet longicornis Mulsant, 1856 76 (75) Fühler kürzer, das 5,-10. Fühlerglied kaum oder nur wenig länger als breit. Erstes Hintertarsenglied mit 3, das 2. und 3. Glied mit je 2 Kerben. Innen­rand der Metepisternen gebogen. Pygidium ziemlich unmittelbar in eine lan­ge fadenförmige Spitze ausgezogen, 2, 4mal so lang wie das recht kurze Anal­segment. Länge: 3-5 mm. - Mediterrangebiet episternalis Mulsant, 1856 77 (74) Nur die beiden ersten Hintertarsenglieder mit Kerben versehen. 78 (81) Grössere Arten: 3,5-5,5 mm. 79 (80) Innenrand der Metepisternen wie bei episternalis Muls. gebogen. Kopf sehr breitoval, stark längs, aber weniger quer gewölbt. Fühler kurz, ihr 5.-10. Glied fast quadratisch. Pygidium dünn, relativ kurz, etwa 3/8 so lang wie die Flügeldecken und kontinuierlich auf eine fast fadenförmige Spitze ausge­zogen, nur reichlich doppelt so lang wie das Analsegment. Der obere Late­ralkerb der Hinterschienen steht fast gar nicht schräg, viel weniger schräg als der schräg abgeschnittene Hinterrand der Schiene. 1, und 2. Hintertar­senglieder mit je 2 Kerben. Länge: 3, 5 mm, - Rheinland, Thüringen episternaloides Ermisch, 1963 80 (79) Innenrand der Metepisternen fast gerade. Kopf rundlich oval, kräftig längs und quer gewölbt. Der obere Lateralkerb der Hinterschienen steht ziemlich schräg, schräger als der schräg abgeschnittene Hinterrand der Schiene. Er­stes Hintertarsenglied mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Fühler lang, das 5. -10. Glied doppelt so lang wie breit (3), beim o etwas kürzer. Pygidium ziemlich lang, 3/5 so lang wie die Flügeldecken, in eine lange fadenförmige Spitze ausgezogen, 3-4mal so lang wie das Analsegment. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, kräftig konkav eingebogen, Hinterwinkel recht­eckig, scharfeckig. Länge: 3, 5-4,65 mm. - Europa ausser Nordeuropa, Kleinasien, Nordafrika kraatzi Emery, 18 76 81 (78) Kleinere Arten: 2-3,5 mm. Flügeldecken etwa 2, 5-3mal so lang wie an der Schulter gemeinsam breit. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, fast gerade, die Hinterwinkel massig bis stark stumpfwinkelig, entweder abge­rundet oder eckig. 82 (83) Erstes Glied der Hintertarsen mit 3, das 2. Glied mit 2 Kerben. Fühler sehr kurz, ihr 5. -10. Glied etwa quadratisch. Pygidium ausserordentlich lang, etwa 2/3 so lang wie die Flügeldecken, nach hinten ausgesprochen fa­denförmig, 3, 5mal so lang wie das Analsegment. Flügeldecken schütter, dun­kel braungrau behaart, reichlich 2, 5mal so lang wie gemeinsam breit. Schwarz, kräftig blaugrün irisierend. Beine braunschwarz. Seitenrand des Halsschil­des, seitlich gesehen, etwas geschweift. Länge: 2, 5 mm. - Bulgarien, Ma­rocco, Ungarn subepisternalis Ermisch, 1965 83 (82) 1. und 2. Glied der Hintertarsen mit je 2 Kerben.

Next

/
Oldalképek
Tartalom