S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 30. Suppl. (Budapest, 1977)
84 (87) Pygidium nicht ausgesprochen fadenförmig, mehr gestreckt kegelförmig. Fühler länger, das 5.-10. Glied 1, 5-2mal so lang wie breit 85 (86) Etwas grössere Art: 3-3, 5 mm. Behaarung der Flügeldecken massig dicht, dunkel braungelb. Pygidium (c?) sehr lang und schmal, hinten fast fadenförmig, 3mal so lang wie das Analsegment, beim o robuster und kurz, gestreckt kegelförmig und scharf zugespitzt, knapp doppelt so lang wie das gestreckte Analsegment. 5. -10. Fühlerglieder reichlich doppelt so lang wie breit kurz beim o_. Halsschild vorn halsartig vorgezogen. Kopf fast länger als breit. - Sibirien, Slowakei, Thüringen, Ungarn minutuloides Ermisch, 1966 86 (85) Sehr kleine Art: 2 mm. Behaarung der Flügeldecken sehr dünn, schütter, gelblichgrau, grünlich irisierend. Pygidium schlank, kegelförmig, spitzig, reichlich doppelt so lang wie das normalkurze Analsegment. - Österreich, Ungarn minutula Ermisch, 1956 87 (84) Pygidium nach hinten ausgesprochen fadenförmig, 3-3, 5mal so lang wie das Analsegment. Das 5. -10. Fühlerglied etwa 1, 8mal so lang wie breit, Flügeldecken schütter, dunkelgrau behaart. Endglied der Kiefertaster spindelförmig. Länge: 2, 3 mm. - Syrien. Holotypus: Syrien, Sanamem, leg. U. SAHLBERG (Mus. Dresden). syrites n. sp. 88 (73) Hinterschienen über dem oberen Lateralkerb mit einem 3. Kerb, der selten fehlt. 89 (90) Kleinere Art: 3, 5-4 mm. Ganz schwarz, ziemlich kräftig blaugrün irisierend. Flügeldecken dunkel behaart. Die beiden Lateralkerbe der . Hinterschienen stehen weit auseinander, der obere durchzieht die Schienenbreite ganz, der untere ist viel kürzer, oft findet sich über dem oberen Kerb ein kurzer, rudimentärer Kerb, der selten fehlt. Flügeldecken 2, 4mal so lang wie gemeinsam breit. Pygidium schlank, kegelförmig, kontinuierlich verengt, nicht in eine fadenförmige Spitze ausgezogen. Analsegment stark verlängert, deshalb ist das Pygidium nur 1, 5mal so lang wie dieses. Seitenrand des Halsschildes, seitlich gesehen, schwach S-förmig geschweift, die Hinterwinkel sind rechteckig. - Deutschlang, Österreich, Tschechoslowakei horioni Ermisch, 1956 90 (89) Sehr grosse Arten, völlig schwarz: 4,5-6,8 mm. Das 4. Fühlerglied fast so lang und breit wie das 5. Fühlerglied. 91 (84) 1.-3. Hintertarsenglied gekerbt. Flügeldecken 2, 5mal so lang wie gemeinsam breit. 92 (93) Sehr grosse Art: 6,3-6,8 mm. Kopf stärker quer. Endglied der Kiefertaster breiter beilförmig. Vordertarsen des 0* länger und schlanker, die Vorderschienen des an der Basis mit plötzlicher und kräftiger wadenartiger Verdickung. Pygidium länger als die Hälfte der Flügeldecken. Erstes Glied der Hintertarsen mit 5, das 2. Glied mit 3, das 3. Glied mit 2 Kerben. - Spanien kochi Ermisch, 1956 93 (92) Etwas kleinere Art: 4, 5-6 mm. Kopf rundlicher. Endglied der Kiefertaster schmal beilförmig. Beim c? sind die Vordertarsen kürzer und breiter, die Vorderschienen an der Basis nur' schwach wadenartig verdickt. Pygidium kürzer, höchstens knapp halb so lang wie die Flügeldecken. Erstes Hintertarsenglied mit 3-4, 2. Glied mit 2-3, 3. Glied mit 1-2 Kerben. - Südliches Mitteleuropa intersecta Emery, 1876 94 (91) An den Hintertarsen nur das 1. und 2. Glied mit Kerben versehen: das erste Glied mit 4-5, das 2. Glied mit 2 Kerben. Flügeldecken 2, 8mal so lang wie gemeinsam breit. Pygidium in der basalen Hälfte stark komprimiert. Der vorigen Art sehr ähnlich. Länge: 6-6, 2 mm. - Eriwan, Griechenland, Ordubad, Syrien, Ungarn paraintersecta Er misch, 1956