S. Mahunka szerk.: Folia Entomologica Hungarica 26/2. (Budapest, 1973)

aussen nicht scharf gekantet, das Ende aussen ohne Zahn, nicht breiter als die Länge der 1. und 2. Tarsenglieder gemeinsam. Mittelschienen rauh skulptiert, gerade, im Querschnitt oval. Hinterschienen heim d" ziemlich dick und die Innenseite von der Mitte an mit dichter, gelber Behaarung. Das Endglied aller Tarsen wenigstens so lang wie die restlichen Glieder gemeinsam. Tarsen unten gelb behaart. - Länge: 9,5 mm. 1 Exemplar (Holotypus ö") aus Neu-Guinea (NE):Wau,Morobe Distr., 1200 m, 7.VI.

1962, leg. J.SEDLACEK, dem ich diese neue Art widme. Die Holotype ist in der Sammlung des P.Bernice Bishop Museum in Hawaii aufbewahrt. Nahe verwandt mit Scot.raucus sp.nov., welche Art aber viel dichtere Halsschildpunktierung, gebogene Halsschildseiten, gröbere Punktierung des Abdomens, schärfer gekielte Flügeldeckenzwischenräume, nicht verdoppelte 8. Punktreihe, deshalb ohne akzessorische Zwischenraum zwischen 8, und 9. Punktreihe besitzt. Der Körper der Scot »raucus sp.nov. breiter, kürzer gebaut . Scotoderus raucus sp.nov. Oberseite braunschwarz, Flügeldecken meist dunkler, Unterseite, Beine, Mundteile und Fühler braun bis rotbraun. Körper glänzend, parallelseitig. Kopf an den Augen am breitesten, Wangen viel schmäler, nach vorn stark verengt, am Clypeus, wo die gebogene Stirnlinie einmündet, ein wenig ausgebuchtet, Clypeus vorn gerade abgestutzt. Clypealsutur etwas eingedrückt. Stirn breit und flach, sehr dicht und runzelig punktiert, Clypeus ebenfalls sehr dicht, aber feiner und einzeln punktiert. Fühler die Mitte des Halsschildes fast erreichend, mit 6-gliedriger Keule; die Länge der Glieder 2.-11.verhalten sich untereinander als 6:11:7:7:7:7:8:8:8:13 und die Breite als 6:7:7:8:11:12:13: 13:13:13, das heisst, dass das 3. Fühlerglied fast doppelt so lang wie das 2. und um ein Drittel länger als breit und das Endglied rundlich, so lang wie breit. Halsschild viel breiter als lang (wie 20:14), in der Mitte am breitesten, Seiten ein-