Dr. Steinmann Henrik szerk.: Folia Entomologica Hungarica 22/1-11. (Budapest, 1969)
Typen: Hole-type 6 und 3 Paratypen: Java, N.O.J., Banjoewangi , I. 1936, P.C.PRES CHER; Allotype: detto, IV. 1936; Weitere Paratypen: detto, XI. 1934; detto, XI. 1935; Sumba, Waingapo; Ost-Celebes ,Tombugu, C.RIBBE, 1882. Die Typen befinden sich in der Sammlung des ZMB in Berlin, Paratypen auch in meiner Sammlung. Die neue Art gehört in die Gruppe, in welcher die Arten am Haisschild hinter der Grube nur einen Höcker oder Horn besitzt. Die andere Art dieser Gruppe ist D.geryon DRURY, welche am Halsschild beiderseits eine hohe, oben ausgerandete Platte und in der Mitte am breitesten Parameren besitzt.. Papuana birói n.sp. Glänzend braunschwarz. Oberseite und Pygidium kahl,die Brust massig dicht und lang rötlich behaart. Spitze des Clipeus breit abgestutzt, zwischen den beiden vorgezogenen Zähnen ausgerandet. Seiten leicht konvex gebogen,zur Spitze stark konvergierend. Augenkiele lang und schmal, vom Kopfrande stark abgesetzt. Stirn beim Männchen mit einem kurzen Hörnchen, beim Weibchen mit einem einfachen Tuberkel. Oberseite des Kopfes spärlich, mikroskopisch fein punktiert, Scheitel hinter dem Herne, bzw. Tuberkel beim Männchen stärker, beim Weibchen schwächer vertieft, vorn mit mehr oder weniger zahlreichen Querrunzeln oder Punkt en,hint en glatt,Mandibein mit 3 starken Aussenzähnen. Bühler 10-gliedrig,die Bahne kaum länger als die Geissei ohne Basalglied. Halsschild viel breiter als lang (etwa 8:5.5), in der Nähe der Hinterecken am breitesten. Seiten schwach gebogen, zur Spitze massig stark konvergierend. Vorderrand konkav ausgerandet, Vorderecken nicht stark vorspringend, die hinteren ziemlich breit abgerundet, 3asis ungerandet. Bei starken Männchen ist hinter dem Vorderrande eine ziemlich starke, senkrechte Absturzfläche zu finden, welche hinten schwach zweizackig begrenzt ist, die beider Zacken stehen von einander fast so weit, wie die Zähne des Clipeus, zwischen diesen ist die Kante leicht bogenförmig ausgeran-