Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 15/14-32. Budapest, 1962)

ROVARTANI KÖZLEMÉNYEK FOLIA ENTOMOLOGICA HUNGAR! CÂ (SERIES NOVA) 1962. TOM.XV- Nr. 26. Die Gattungen der Tribus Pteroiominj (Coleoptera, SUphidae) Von Josef Hlîsnîkovsky P/aha, CSSS Die Tribus der Pterolomini begründete CG. THOMSON /1862:20/ auf der einzigen Gattung Pteroloiaa GYLL. und stell­te sie in die Familie Agyrtidae . L. GANGLBAUER /1893:193/ folgte CG. THOMSON. Beide Autoren benützten in ihrer Diag­nose das Vorhandensein von sogenannten Ocellen, Scheinaugen, welche in Wirklichkeit gelbliche, blasenartige, flache Chi­tinwölbungen dasteilen und nichts mit den Pazetten der Augen gemeinsam haben; hierüber schrieb ich schon ausführlich frü­her /1962/. G. PORTEVIN /1914:213/ erkannte sehr wohl, dass dieses Merkmal für die Diagnose von minderen Wert war und benutzte es nicht mehr. Seine Definition der Tribus Pterolo­mini lautet: „Abdomen de 6 segment dans les deux sexes. An­tennes à massue très faible. Elytres striés ponctués. Tibias faiblement épineaux." Er stellt in die Tribus der Pterolomi­ni /1914:218/ die Gattungen: Pteroloma GYLL., Brachyloma PORT., Lyrosoroa MANNH. In einer anderen Arbeit /1905:422/ stellt er noch die Gattung Sphaero lom a . PORT, hierher. M. HATCH /1928:68/ stellt als erste Tribus der Familie Sil­phidae die Lyrosomini nach G. HORN /1880:223,248/, weil er einen Teil der Arten der Gattung Pteroloma GYLL. zu den Oma­. iinae der Staphylinidae stellt /1927:8/. Hierüber schrieb ,h /1962/ und begründete die Ansicht anderer Autoren, als seh meine Ansicht, die dahingeht, dass die Arten der Gat-

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