Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 15/14-32. Budapest, 1962)
tung Pteroloma GY1I. auf Grund des Vorhandenseins oder Pehlens der blasigen Chitinskulptur nicht getrennt werden können und in der Tribus der Pterolomini bei den Silphiden belassen werden müssen- Über die Stellung der Gattungen Apátét ic a WES T7/00 D, Nodymus WATERHOUS und Camioleum LEWIS will ich in einer späteren Bearbeitung der Tribus der Pamilie Silphidae berichten. Tribus Pterolomini Flügeldecken das ganze Abdomen bedeckend. Die ersten drei Dorsalsegmente des Abdomens häutig, die folgenden verhornt. Abdomen bei beiden Geschlechtern mit sechs freiliegenden Ventralsegmenten. Vorderhüften konisch-napfförmig, Hinterhüften stark quer. Die Flügeldecken mit neun regelmässigen Punktstreif en.Schildchen klein.Beine lang und schlank; Tarsen fünfgliedrig. Fühler lang, fadenförmig, manchmal gegen die Spitze leicht verdickt. Der Aedoeagus besteht aus einer im Basalteile mehr oder minder abgeflachten, meist zylindrischen Röhre, welche im apikalen Viertel gedreht oder dorsal abgebogen ist 5 der Apex ist oft konisch verengt, manchmal mit einer Spitze, manchmal stumpf. Die Parameren zeigen die Tendenz sich zu vereinigen; sie sind einmal schraubenförmig ineinandergelegt , wobei der pars basalis der rechten Paramere viel stärker ist wie der pars basalis der linken Paramere ; einmal bleibt nur der häutige Teil des pars basalis und der pars terminális der vereinigten Parameren ist stark chitinisiert , bildet ein Stück und trägt an der Spitze ein häutiges Haarbüschel. Diese Aedoeaugsbildung stempelt die Pterolomini zum höchstentwickelten Tribus der Silphidae. Als Tribustype hat die Gattung Pteroloma GYLL. zu gelten. Ich reihe hierher die folgenden Gattungen*. Deinoptero- loma JANSS., Klapperichianellia gen.nov., Brachyloma PORT., Sphaeroloma PORT., Lyrosoma MANKH. , Pteroloma GYLL. , AIloloma SEM., und Necrophiloides CHAMP.