Kovács I. Endre szerk.: Rovartani Közlemények (Folia Entomologica Hungarica 12/1-39. Budapest, 1959)

lung der Raupen verursachen. So werden die Grossenunter­schiede zwischen den einzelnen Raupen noch auffälliger. Auf diese Weise kann sich die letzte Häutung bis Mitte Juli ver­späten. Die letzte Haut ist schmutzigweies, fett glänzend, mit leichten violetten Wölkchen um die Stigmen. Kopf und Nacken­schild glänzend rotbraun mit etwas verdunkelten Rändern. Körperende und Afterklappe schwarzviolett .Die schwarzen War­zenpunkte sind verschieden gross. Nach der letzten Häutung sind die Raupen sehr Träge und wachsen auch langsamer. Sie verbringen noch fast zwei Monate bis zur Verpuppung, welche ende August bis Mitte September erfolgt.Erwachsene Raupen sind 50-60 mm lang und 7-8 mm dick. Herausgegraben rollen sie sich zusammen und lassen aus der Mundöffnung einen braunen Saft rinnen. Gleichzeitig sickert eine durchsichtige Flüssigkeit aus der Afteröffnung, welche nach Eintrocknen einen weissen kalkartigen Staub hinter­lässt . Kleinere Wurzeln werden von der Raupe gänzlich verzehrt . Halberwachsene Raupen verlassen in solchen Fällen die ur­sprüngliche Pflanze und kriechen auf der Erdoberfläche bis zu dem nächstliegenden Wurzel stock.' H.leucographa Bkh.. lässt sich auch in der Gefangenschaft züchten. Der Verlauf der in der Gefangenschaft durchgeführten Zuchten soll in einer wei­teren Arbeit beschrieben werden. * Vor der Verpuppung bohren sich die Raupen einen etwas breiteren Kanal von 10-15 cm Länge. Um diese Zeit erscheinen die charakteristischen Kotwulkane über den befallenen Wur­zelkronen. Die Verwandlung zur Puppe dauert ungefähr 10 Ta­ge. Die ersten Puppen können Anfang September gegraben wer­den, jedoch findet man noch auch gegen Ende September nicht­verpuppte Raupen. Die Puppe ist langgestreckt, anfangs hellbraun,später dunkelbraun, sehr beweglich und empfindlich .Der Chitinpanzer ist dünn,platzt bei leichtestem Andrücken. Da sich die Ver-

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