Folia archeologica 51.
Oravecz Hargita: Tipológiai és használatinyom-vizsgálatok újkőkori csiszolt kőszerszámokon. (Tápé-Lebő, Alsóhalom kőszerszámainak újraértékelése)
56 TIBOR KKMK.NCZEI Abb. 3. 1. - 3. ábra , 1: Die von E. Chantre publizierte Trense. - E. Chanre által közölt zabla. - 2: Röhrchen mit Ose aus dem Hartnermichelkogel 1861 (nach C. Dobiat). - Füles csövecske, Hartnermichelkogel, 1861. (C. Dobiat után). - 3: Tage der Trense im Pferdemaul. - A zabla helyzete a ló szájában. - 4: Rekonstruktion der Trense (Entwurf von I. Vörös). - A zabla rekonstrukciója (Vörös I. terve). Int 8. Jh. v. Chr., im Karpatenbecken befand sich der Mittelpunkt der Herstellung des bronzenen Pferdegeschirrs vom östlichen Typus auf der ungarischen Tiefebene. Aber im vorskythischen Denkmaterial, welches von dort stammte, befinden sich keine hornförmigen Pferdegeschirrzierrate. Ein solcher Gegenstand aus Bronze dieser Form und diesen /Viters ist nur nördlich vom Kaukasus zum Vorschein gekommen. Auch dieses Fundstück hat eine Durchbruchsverzierung, und in der Mitte eine Ose mit Ring. 1- Diese Tatsache bildet aber keinen genügenden Grund dafür, diesem Gegenstandstyp einen reiternomadischen Ursprung zuzuschreiben. Hornförmige Knebelaufsätze befinden sich noch im Gebiet der südostalpinen Hallstattkultur, in Slowenien, unter den Funden des Hügelgrabes 125 von Sticna. Jedes der vier Stücke ist Ahnlicherweise mit waagerechten Querrillenreihen verziert, wie die oben erörterten Fundstücke, aber in der Mitte haben diese Stücke keinen Ring, und ani Elicle keine Durchbruchsverzierung. Deshalb wurden diese hornförmigen Aufsätze als Fanden von Holztrensen bestimmt. Aus dem Grabhügel sind u. a. auch bronzene Trensenmundstücke und kreuzförmige Riemenverteiler 12 Krapnov 1960, 493. Taf. 75, 6.