Folia archeologica 48.

Endre Tóth: A magyar koronázási jogar

DAS UNGARISCHE KRÓNUNGSZEFI ER 133 Abb. 12. Salomonknote, Patmos, Cod.33.,( Deér 1966, Abb. 362. ) 12. ábra Salamon-csomó, Patmos, Cod.33., ( Deér 1966, Abb. 362.) kommt vor in merowingerzeitlichen Funden (um 700) 8 4 von Wiesbaden­Erbenheim 8 5 und Groß-Gerau 8 6, Osthofen 8 7, Rödersheim 8 8. Die Halskette im Frauengrab, das unter dem Chor des Kölner Doms gefunden wurde, ist von zwei Fibelvarianten verziert, kreisförmigen Blechen. 8 9 Da das Flechtkreuz an Goldkreuzen aus Blech der Merowingerzeit, 9 0 am Schnittpunkt der Balken, und auch am Kreuz von Birka vorkommt, 9 1 ist auch seine christliche Deutung - Hinweis auf Christus - möglich. Auf jeden Fall war das Motiv im Frühmittelalter, auch wenn es manchmal heidnischen Inhalt hatte, ideell eher ein neutrales oder auch christlich zu deutendes Motiv. Der dreiteilige Knoten ist auf der Filigranverzierung der Kugelkopfnadel von Birka zu sehen. 9 2 Auch in der Karolingerzeit war er bekannt und in Gebrauch. 9 3 Als Symbol der Dreifaltigkeit ist er auf deutschen 8 3 Haberstroh 1998, 247, Taf. 11. 8 4 Zusammenfassend über das Muster: Klein-Pfeuffer 1993, 121-123. 8 5 Klein-Pfeuffer 1993, Anm. 897. 8 6 Klein-Pfeuffer 1993, 92, 38, 121-123. 8 7 Klein-Pfeuffer 1993, Nr. 259. 8 8 Klein-Pfeuffer 1993, Nr. 273. 8 9 Doppelfeld, O., Das fränkische Frauengrab unter dem Chor des Kölner Domes, Germania 38, 1960, 89. 9 0 Giengen a. d. Brenz, Grab 26, Kat. Stuttgart 1997, 449, Abb. 512. Klein-Pfeuffer 1993, Anm. 891. 9 1 Birka I. Taf. 102:4, fig. 65-67, Duczko 1985, Fig. 65. 59-61. 9 2 W. Duczko, Filigran, RGA 36, Taf. 2a: WZ Mittlere Phase 10. Jh. Birka 11:1, 1984, 1-4. 9 3 Klein-Pfeuffer 1993, 132, Abb. 37, Gechingen.

Next

/
Oldalképek
Tartalom