Folia archeologica 48.

Endre Tóth: A magyar koronázási jogar

DAS UNGARISCHE KRÓNUNGSZEFI ER 117 Abb. 4. Obere Teil des Zeptersgriff 4. ábra Ajogar felső része am Schaftende nicht. Das Herausrutschen des Schaftes wird durch die enge Öffnung des die Kristallkugel von unten einfassenden Bleches verhindert. Denn der Durchmesser der mittleren Öffnung des Filigran-Goldbleches ist einige Millimeter kleiner als der Durchmesser des Holzkernes des Schaftes innerhalb der Kugel (der größer ist als der übrige Schaftdurchmesser). Diese Tatsache wirft auch ein Licht auf die Zusammensetzung des Zepters. Es wurde so zusammengefügt (bei der Herstellung oder einer Reparatur - einem Schafttausch), daß das blanke Holz von oben durch das untere Einfassungsblech gesteckt wurde. Das Ende des Schaftes innerhalb der Kristallkugel ist um einige Millimeter dicker als als der Durchmesser des Schaf tes. Danach zog man auf den Holzschaf t den filigranverzierten Zylinder auf und befestigte ihn mit winzigen Nägeln. Schließlich steckte man die Kristallkugel auf das obere Schaf tende, setzte von oben das obere Einfassungsblech mit den angelöteten Bändern auf und verband zuletzt die Bänder am Unterteil der Kristallkugel durch Scharniere mit dem unteren Einfassungsblech. Die die Kristallkugel oben und unten umhüllenden Bleche sind aus Gold und filigranverziert. Die Form beider Bleche ist eine Rosette aus je zehn in Halbkreisbögen gegliederten Blütenblättern. In der Mitte des oberen Bleches befindet sich eine Verzierung in einem Kreis mit 21 mm Durchmesser, die Mitte des unteren Bleches ist der Öffnung in der Kristallkugel entsprechend kreisförmig ausgeschnitten. Beide Bleche sind von einem Perlreihenmuster umrahmt, und ein solches trennt auch die einzelnen Blütenblätter. Die Perlenreihe um die Blätter

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