Folia archeologica 44.

Tibor Kemenczei: Kora vaskori zablaleletek a Somlóhegyről

DER DEPOTFUND VON POPE§ TI 99 lozsvár und in einer Privatsammlung befindenden Bronzen bekanntgegeben hat. Dieselben Stücke sind ebenfalls von Fr. Holste 5 und A. Vulpe 6 veröffentlicht worden. Einige davon sind von M. Rusu 7 besprochen worden. Eine knappe Vorstellung des Depots ist auch von A. Mozsolics 8 gemacht worden. In seinen zusammenfassenden Werken betreffs Bronzedepots in Rumänien, hat M. Petrescu-Dîmbovita 8 den Fund von Pope$ti/ Nádaspapfalva beschrieben, unvollkommen aber, und mit Fehlern. Zum ersten Male sind hier auch die Bronzen aus der Sammlung Orosz veröffentlicht worden, aber nicht nach den Originalen, sondern nach den sich in dem Archiv des Museums in Cluj/Kolozsvár befindenden Zeichnungen. Auch deswegen sind sie inexakt, sowie auch nicht völlig der Wirklichkeit entsprechend sind auch die anderen Stücke dargestellt worden. Der Kauf einiger Gegenstände des Depotfundes von Pope$ti/Nádaspapfalva aus der Sammlung Orosz vom Ungarischen Nationalmuseuni, die Uberprüfung derjenigen die sien in Cluj/Kolozsvár befinden, aber auch der ursprünglichen von Sammler gelieferten Daten, bieten uns die Möglichkeit zur Feststellung der wirklichen Zasammensetzung des transilvanischen Depots. In der Sammlung des Museums in Cluj sind 1906 folgende Stücke gelangen: 1. Tüllenbeilfragment. L. noch-9,1 cm. InvNr. I 6231 (= P 7592 1 1). Abb. 1,6. 2. Tüllenbeilschneide . L. noch - 2,9 cm. InvNr. I 6232 (= P 7593). Abb. 1,4. 3. Knopfsichel mit entwerteter Schneide. Klingenbr. - 2,2 cm. InvNr. I 6220 (= P 7586). Abb. 1,7. 4. Hakensichelfragment mit entwerteter Schneide. Klingenbr.-4,9 cm. InvNr. I 6219 (= P 7585). Abb. 1,16. 5. Hakensichelfragment mit einer Längstrippe auf der Klinge. Die Schneide entwertet. Ein Rest des Gußzapfens sitz noch auf dem Sichelrücken. Klingenbr. ­3,5 cm. InvNr. I 6221 (= P 7587). Abb. 1,14. 6. Griffteil einer Hakensichel. Griffbr. - 3 cm. InvNr. I 6222 (= P 7588). Abb. 1,13. 7. Hakensichelfragment mit einer Längstrippe auf der Klinge. Die Schneide abgebrochen. Ein Rest des Gußzapfens sitzt noch auf der Sichelrücken. Klingenbr. noch -3,1 cm. InvNr. I 6223 (= P 7589). Abb. 1,11. 8. Gekerbter Armring mit rundem Querschnitt. Zur Zeit nicht auffindbar. InvNr. I 6225 9. Armringfragment. Unverziert. Neuzeitlich abgebrochen. InvNr. I 6226 ( = P 7590). Abb. 2,3. 10. Armringfragment mit ovalem Querschnitt. Spuren von Hammerschlag. InvNr. I 6227 (= P 7591). Abb. 2,6. 11. Zwei verkettete Ringe mit rhomboidalem Querschnitt. Dm. - 3,5/3,6 cm, 3,1/3,2 cm. InvNr. I 6228-29 (= V 10 202-10 203). Abb. 2,12. 12. Scheibenkopfnadel mit geschwollenem, fazetiertem Hals. Der Kopf verjüngt sich nach unten zu stufenartig. Der Schaft mit rhomboidalem Querschnitt wurde noch im Altertum abgebrochen und gespitz. L. noch - 7,2 cm. InvNr. I 6230 (= P 927). Abb. 2,7. 5 Holste 1951, 25, Abb. 48, 1-15. 6 Vulpe 1970, 78, taf. 23, 336 u. Taf. 75 D. 7 Rusu 1960, 163, Abb. 1, 8 u. Abb. 3, 15; ders. 1966, 21. 8 Mozsolics 1973, 158. " Petrescu-Dîmbovita 1977, 102 f., Taf. 178,6-21 u.Taf. 179, 1-3; Ders. 1978, 124 f., Nr. 162, Taf. 129 С u. Taf. 130 A. '"Das Nationalmuseum erwarb den Fund durch Kauf. Die Informationen betreffs des Ankaufs und die Genehmigung zur Aufnahme der Stücke von Popesti/Nádaspapfalva sind mir von Herrn Dr. T. Kemenczei gewährt worden, dem ich Dank verschulde. "Nach der Neuverzeichnung bekommene Nummer.

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