Folia archeologica 37.

Viola T. Dobosi-István Vörös: A pilisszántói II. sz. kőfülke kronológiai reviziója

ANTHROPOLOGISCHE MATERIAL VON TISZAVALK-TETES 55 Tabelle 4. VERTEILUNG DER TYPENGRUPPEN NACH TERRI TORIALEN EINHEITEN (IN KLAMMERN DER STICHPROBENUMFANG) graz. rob. _ '+ Ç $ ? lepto- lepto- brachy. doli. doli. 1,0 4,0 1,0 — — 3,5 2,5 10,5 13,5 — 4,5 2,5 8,5 1,0 3,5 TISZAPOLGÄR-Kultur: Lucska-Gruppe (6) Basatanya-Gruppe (30) Deszk-Gruppe (20) ÜBERGANGSPERIODE: Gebiet des Basatanya-Gruppe (12) 2,0 1,0 4,0 5,0 BODROG KERESZTÚR-Kultur: Gebiet der Lucska-Gruppe ( —) Gebiet der Basatanya-Gruppe (47) Gebiet der Deszk-Gruppe (5) Donau-Theiß-Zwischenstromgebiet (6) 14,0 18,5 9,0 4,0 1,5 0,5 0,5 1,5 1,0 1,5 0,5 1,0 4,0 0,5 ­abweichendes taxonomisches Bild zeigen. Tab. 4 zeigt die Tiszapolgár-Funde in der Verteilung der drei — gleichzeitigen — Gruppe der Kultur je nach dem Gebiet und auch die Bodrogkeresztúr-Funde werden in einer den einstigen Gebieten dieser Gruppe entsprechenden Gruppierung vorgeführt. Obwohl die Zahl der Funde innerhalb der einzelnen Einheiten sehr ab­weichend und in mehreren Fällen so gering ist, daß sie sich zur Auswertung nicht eignen, kann aus diesen Daten dennoch selbst in dieser Weise eine bestimmte Tendenz herausgelesen werden. Die früher als charakteristisch bestimmte 35 eurymorphe Typengruppe der Tiszapolgár-Kultur ist innerhalb der Basatanya­Gruppe dominant, erscheint aber in der sich ebenfalls im einstigen Bükk-Gebiet ausgestalteten Lucska-Gruppe — zwar in einem minimalen Fundmaterial — bisher noch nicht einmal in Spuren. In der Frühkupferzeit, im südlichen Alföld dominiert weiterhin der für das Spätneolithikum charakteristische hochwüchsige, leptodolichomorphe Typ und diese Dominanz ist auf Grund der wenigen Daten sogar auch in der mittleren Kupferzeit zu erwarten. Die in der Bodrogkeresztúr­Kultur früher als dominant bestimmte grazil-leptodolichomorphe Typengruppe erscheint in derart hohem Maße nur im einstigen Gebiet der Basatanya-Gruppe, hat aber dem Anschein nach in sonstigen Gebieten diese Proportion nicht erreicht. Die bedeutende Abweichung zwischen der früh- und mittelkupferzeitlichen Population, die auch J. Nemeskéri öfters betont hat, 3" und die — wenn auch et­:, s Nemeskéri 1961b :i, i Nen/eske'ri 1961a; Nemeske'ri 1961b

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