Folia archeologica 12.

L. Vértes: Die Wandgravierungen in der Hillebrand-Jenö-Höhle

4 -L. Vértes gebundener Höhlenboden. Auch die Ausfüllung des Kamins ist ähnlicher Art. 3 Im südöstlichen, tiefer gelegenen Teil des „Gravierten Saales" ist die Ausfüllung waagerecht gelagert, bräunlichgrau, schlammartig; dem Anschein nach derselben Art, wie der Schlamm im künstlich gegrabenen Gang. Im Herbst 1959 gelang es mir, mit Hilfe D. Jdnossjs und Zs. Csalogs ein Negativ der Gravierungen anzufertigen, 4 von einer etwa У2 m 2 großen Fläche, wo die Einritzungen am dichtesten und charakteristischesten sind. (Abb. 3., Taf. I.) 3 In einem meiner früheren Artikel (s. Anm. 1) habe ich geschrieben, daß der Kamin mit der Kölyuk-Höhle in Verbindung steht. Als ich 1959 in der Höhle Messungen unternahm, ver­fertigte ich auch eine Karte der Kölyuk-Höhle, deren Eingang sich rund 60 m westlich vom Ein­gang der Hillebrand-Jenö-Höhle öffnet, wobei sich erwies, daß der nächste Gang der Kölyuk­Höhle horizontal mindestens 20 m und senkrecht 10 —12 m weit entfernt vom Kamin des „Gra­vierten Saales" liegt. 4 Im Winter 1958 habe ich versucht, mit Hilfe von A. Horváth ein PVC-Negativ von den Gravierungen zu machen. Ich habe die im Voraus angefertigte Masse in dünner Schicht auf die Wand aufgetragen und versuchte sie mit einer Benzinlampe zu vulkanisieren. Als wir diese Abb. 1.

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