Folia archeologica 5.

Banner-Foltiny: Újabb ásatás a hódmezővásárhelyi Kökénydombon

30 BANNER—F0LT1NY : NEUERE AUSGRABUNG IM KÖKÉNYDOMB BEI HÓDMEZŐVÁSÁRHELY 30 ausgebrannt. Farbe rot. DM = 12, H = 49, DB = 14 cm. Die Bruchstücke dieses Gelasses in ursprünglicher Lage zeigt Taf. II. 1 Stelle C. 13. Bruchstückiger Becher mit Röhrenfuss. Die oberste Partie fehlt (Taf. VIII, 241. Ziemlich gut geschlämmt und gebrannt. H = 10, DB = 5 cm. 14. Schüssel mit geradem oberen Teil, an der Um­bruchstelle sind viergeteilte Warzen angebracht (Taf. Vlll, 19). Fein geschlämmt und gut gebrannt. Farbe rötlichgrau. Seine ursprüngliche Lage ist aus Taf II, 1, Stelle B zu ersehen. DM = 15'5, H = 8, DB = 5 cm. 15. Weitmündiges Bombengefäss, mit etwas ausla­dendem Mundrande. (Taf VIII, 25). Am Boden ist eine 1 cm weite Durchbohrung angebracht. Gut geschlämmt und fein gebrannt. Farbe rötlichgrau. DM = 9'5, H =10, DB = 4'5 cm. 16. Fragmentierter, warzenverzierter Becher (Taf. VIII, 131. Die Warzen imitieren einen stilisierten Tierkopf. Roh geschlämmt und ziemlich gut ausgebrannt. Farbe grau. DM = 20'5, H = 7'5, DB 8 cm. 17. Becherförmiges Gefäss (Taf. VII. 16). Fein ge­schlämmt und gut gebrannt. Farbe rot. DM = 1'2, H = 7'5, DB = 8 cm. 18. Doppelkonische Fussschale (Taf. VII. 15). An der Umbruchsteile ist eine einfache, schnurähnliche Ver­zierung angebracht. Gut geschlämmt und gebrannt. Rot. DM = 16, H = 12, DB = 8-5 cm. 19. Gefäss mit kugelförmigem Unterteil, Trichterhals mit zwei durchbohrten Warzen. (Taf. VII, 4). Gut gebrannt und gut geschlämmt wurde das Gefäss in zwei Halb­stücke geteilt vorgefunden. (T. I . IV. A-A.). DM = 6'5, H = 12, DB =» 4 cm. 20. Fussschale. (Taf. VII. 3). Unter dem Mundsaume und auf dem Bauche sind eingehöhlte Warzen angebracht. Schlämmung und Brand sind ziemlich gut. Die Farbe ist rötlichgrau. DM = 13, H = 12, DB = 8 cm. 21. Die Hälfte einer grossen, flachen Schüssel. Die Abbildung zeigt sie in der ursprünglichen Lage (Taf. II. 8). 22. Von den Brüchstücken ist nur dieses erwähnens­wert. (Taf. IX, 13). Unter seinem Henkel ist eine Schnur­verzierung angebracht, die in drei Reliefkreisen endet. Wir fanden drei solche Stücke. Die Form des Gefässes konnte den auf Taf. VI, 2. und 7 gezeigten Gefässen ähnlich ge­wesen sein. Schicht III. An Fundstücken ergab diese Schicht die reichste Ausbeute. Aus der Lage einer Anzahl von Gefässen grösster Dimen­sionen konnten wir auf eine Vorratskammer schliessen. Die Gefässe Nr. 23—32 standen eng nebeneinander. Die weiteren (33—51) lagen auf der ganzen Fläche verstreut oder aber unter den Bruchstücken der grossen vermischt. 23. Sehr grosses, tonnenförmiges Gefäss mit Fuss. (Taf. VI, 5) An der Seite ist eine vertikale, etwas schräge Leiste angebracht. Die Verzierung ist geometrisch. Die Füsse bestehen aus zwei langen, schienenförmigen Leisten, die parallel laufen. Das Gefäss wurde schlecht geschlämmt und schlecht gebrannt. Farbe rot. Ihre ursprüngliche Lage ist aus Taf. I, I, 7. 8 und Taf. II, 10. Stelle I zu ersehen. DM = 74x68, H = 63 (ohne Füsse 48), die Länge der Füsse ist 53, ihre Entfernung voneinander 33 bzw. 35 cm. Ein ähnliches Gefäss, jedoch eckig und unverziert, fanden wir auch bei unserer ersten Grabung. 7 24. Grosses, birnenförmiges Gefäss mit Hals (Taf. VII, 14). Etwas grob geschlämmt und gebrannt. Farbe rot. Ihre ursprüngliche Lage zeigt Taf. I, 1, 5, 7, 8 Stelle II. DM = 13, H = 55, DB = 19 cm. 25. Grosses Gefäss von ähnlicher Form, mit zwei dreigeteilten Warzenhenkeln. (Taf. VII, 18). Ziemlich gut geschlämmt und fein allsgebrannt. Rot. Ihre ursprüngliche Lage ist auf Taf. I, I, 2, 5, 8 Stelle IV. zu sehen. DM = 24. H = 65, DB = 19 cm. 26. Kleineres und schlankeres Gefäss von ähnlicher Form (Taf. VI, 3>. Sehr oberflächlich geschlämmt und schlecht gebrannt. Rot. Ursprüngliche Lage Taf. I, 1, 5, 8.9 Stelle V. DM = 13, H = 39, DB = 18 cm. 27. Sehr grosses starkwandiges, eckiges Gefäss, mit ovalem Mundsaume und viereckiger Bodenpartie. (Taf. VI, 9a, b). An der Bodenpartie sind starke Schilfeindrücke zu sehen. (Taf, VI, 9b, die glatten Stellen sind durch Gips rekonstruierte Partien^. Die Schlämmung ist etwas grob, der Brand ist besser. Farbe rot. DM = 89x69, H = 52, DB = 79x60 cm. Das Gefäss bestätigt die Rekonstruktion eines schon früher gefundenen ähnlichen Gefässes. 8 Wir fanden es in ursprünglicher Lage, an eine Schilfmatte un­verrückbar angeknetet und wahrscheinlich an der Stelle ausgebrannt. Seine ursprügliche Lage ist auf Taf. I, 1, 2, 4, 5. 6, 8 und Taf. II, 2 Stelle VI. gut zu sehen. Es ist von grossem Interesse, dass unter den vier Ecken und unter der Mitte des Gefässes je ein geschliffenes Steinbeil, bezw. Steinstück lagen. (Taf. V, 1—4, 6). 28. Grosses, doppelkonisches Gefäss mit Hals (Taf. VI, 8), geometrisch verziert (Abb. 5V Die Verzierung wurde in eine eigens angebrachte feinere Tonschicht eingeritzt. Die ursprüngliche Lage ist aus Taf. I, 1,2,5, 8 und Taf. 11, j2 Stelle VII zu ersehen. 29. Sehr grosses Gefäss von ähnlicher Form, jedoch mehr birnenförmig (Taf VII. 19), schlecht geschlämmt, et­was besser gebrannt. Rötlichgrau. Die ursprüngliche Lage siehe auf Taf I, 1. 2. 5, 8 und Taf. II, 12. Stelle VIII. DM = 29, H = 79. DB = 40 cm. 30. Fussschale (Taf. VII, 8) mit 2 cm dicker Wand. Grob geschlämmt und schlecht gebrannt. Farbe rot. Die ursprüngliche Lage ist aus Taf. I, 8 Stelle IX zu ersehen. DM = 30, H = 27 (Die Höhe des Röhrenfusses ist 8), DB = 16 cm. 31. Fussschale (Taf. VII, 9). Grob geschlämmt, et­was besser gebrannt. Rot. Die ursprüngliche Lage siehe auf Taf. I, 8 Stelle X. DM =34, H = 26 (der Röhrenfuss ist 13 cm hoch), DB = 21 cm. 32. Steile dickwandige Schüssel (Taf. VIII, 16) Roh geschlämmt und schlecht gebrannt. Rötlichgrau. Ur­sprüngliche Lage : Taf. I, 9 Stelle XI. DM = 18, H = 8'5, DB = 15*5 cm. 33. Ähnliches Gefäss (Taf. VIII. 17). roh geschlämmt und schlecht gebrannt. Rot. DM = 31, H = 12, DB = 26 cm. 34. Bruchstück eines becherförmigen Gefässes (Taf. VII 10) mit geometrischer Verzierung. H = 8'5, DB = 7 cm. 35. Becher (Taf. VI, 4) mit Warzenverzierung unter dem Mundsaume und auf dem Bauche. Die Warzen sind 7 Archaeológiai Értesítő. 1931. S. 253—256. 8 Siehe Anm. 7.

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