Seidel Ignác: A csókakő–móri uradalom történéseinek és eseményeinek időrendi elbeszélése - Fejér Megyei Levéltár közleményei 32. (Mór-Székesfehérvár, 2005)

- 3 ­Dominium Csókakő - 1VÍ ó o r. A. Das Ganze betreffend. Die ältesten zuverlässigen Daten über die Herrschaft Csókakő- Moor im Jahr« Moor findet man in der Geschichte Ungarns von Stephan Katona 1261 Band VI., Seite 344 und im Codex Dipl. Eegni Hungáriáé von Georg Fejér Tom. V. Vol. III., pag. 33. Laut diesen wurde durch König Bela IV. nach der Invasion der Tartaren im Jahre 1261 die Donation des Königs Ladislaus des Heil, bestätiget, wodurch Moor dem Besitz des Erlauer Bisthums zu­gewiesen worden ist. Der Wortlaut des diesbezüglichen Diploma restau- rationale (nach vorhergegangener Aufzählung mehrerer anderer Liegen­schaften) ist folgender: „item Villa Mour, ultra Danubium in Dicecesi Vesprimiensi cum omnibus conditionariis coquinae episcopalis — nempe Agriensis — similiter per Beatissimum Ladislaum Eegem donatae“. (Das heisst: Ebenso das Dorf Mour jenseits der Donau in der Ves- primer Diceces mit allem Zugehörigen der bischöflichen — nämlich Erlauer — Küche gleichfalls durch König Ladislaus, den Heil., ver­liehen.“) Dann blieb Moor bis zum Jahre 1327 im Besitze des Erlauer móoi-anno 1327 Bisthums; — in diesem Jahre wurde es aber durch König Karl Eobert für einige Ortschaften im Heveser Comitat eingetauscht und der Herrschaft Csókakő einverleibt. Vide Georgii Fejér Cod. Dipl. Eegni Hungáriáé. Tom. 8. Vol. III. pag. 199., wie folgt: Nos Carolus Dei gratia Hung. etc. Eex, nos attendentes usui et commodi Castri Nostri Chakalcu nuncupati, villám Ecclesise Agriensis Moor vocatam, per Beatissimum Eegem Ladislaum eidem Ecclesiae donatam etc. etc. in comitatu Vesprimiensi prope idem Castrum existentem plurimum necessarium et admodum utilem.“ (Das heisst: Wir Karl von Goites Gnaden König von Ungarn etc. Da wir wahrgenommen, dass zum 1

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