Seidel Ignác: A csókakő–móri uradalom történéseinek és eseményeinek időrendi elbeszélése - Fejér Megyei Levéltár közleményei 32. (Mór-Székesfehérvár, 2005)

- 4 ­Weissenburger Kreuzgeistliche, deren Besitz in der Herrschaft. 1403 1453 Donation fúr Rozgonyi. 1401 1508 Statation des Georg de Kanisa. Nutzen und zur Bequemlichkeit unserer Burg Chakaku das dem Er- lauer Bisthum gehörige Dorf Moor — liegend damals in dem Ves- primer Comitat — in der Nähe der obbenannten Burg, welche Ort­schaft durch den König Ladislaus den Heil, demselben Bisthum ver­liehen worden ist — besonders nothwendig und von ausserordent­lichem Nutzen sei, so etc. etc.) Nun werden die dafür dem Erlauer Bisthum gegebenen Ort­schaften des Heveser Comitats aufgezählt. Laut eines Registers über den geistlichen Zehend in der Vesprimer Diceces vom Jahre 1333 bestanden damals Pfarreien in Tímár, Móor, Csókakő, Serény (Csák­berény?), Arachin (Arky?). Vide Szvorényi Amoenitates Fasc. lus pag 165. Durch König Bela II. wurde die Fundation der Weissenburger Kreuzgeistlichen bestätigt und kommen unter deren Besitzungen auch folgende, später der Herrschaft Csókakő ein verleibte Ortschaften vor: Chergon (Csurgó?) Achazi (Arky?), Gánth, Tímár, Bodaik. Das Dokument hierüber befindet sich in P. Schmitth’s Werke: „Episcopi Agrienses“, Erste Auflage, erster Theil, pag. 101. Fejers Cod. Dipl. Regni Hungáriáé, Tom. X., Vol. 7 , pag. 874 enthält folgendes: BVermög Befehl des Königs Sigismund vom Jahre 1403 waren die Ofner Kaufleute und Handwerker befreit von den Zahlungen bei den königlichen Mauthen zu Móor, Ondód, Igar etc.“ Hieraus erklärt sich vielleicht die Nebenbenennung Ondod's, nämlich „Pusztavám“. Im Jahre 1453 am Feste Mari® Lichtmessen ist mittelst Donation des Königs Ladislaus das Castrum Csókakő mit den Possessionen Várálya, Vajai, Móor, Tímár, Nagy Velegh, Csurgó, Igar, Orond, Csákberény, Zámoly, Pátka, beide Sárkány, Binyésnád, die Portionen in Possessionibus Csala und Apostag, dann den Prmdiis: Kankuthya, Szent Tamás-Egyháza, dem Johann von Rozgon, Vojwoden von Siebenbürgen, dann dem Rainold und Oswald de Rozgon, Comitibus Siculorum und ihren Erben und Nachkommen cum jure Regio auf ewig verliehen worden. (Hochburg’sches Archiv.) Im Jahre 1461 geschah dann die Statution der Herren von Rozgon in den obbezeichueten Gütern, durch das Ofner Capitel, laut Statutionsbefehl des Königs Mathias. (Hochburg. Archiv.) Anno 1508 Feria 4ta vor dem Palmsonntag wurde auf Befehl des Königs Uladislaus durch das Stuhlweissenburger Capitel die Sta­tution für Georg von Kanisa vollzogen in Csókakő, in oppido Pátka, in Possessionibus Igar, Csurgó cum Tributo, Tímár, Veleg, Móor cum Tributo, Vajai, Váralja, Csákberény, Zámoly, Szent György,

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