Fejér Megyei Történeti Évkönyv 5. (Székesfehérvár, 1971)

Tanulmányok - Jenei Károly: Die Umschliessung und die Zurückeroberung der Stadt Stuhlweissenburg im Jahre 1688

Am 7-ten Mai forderte Adam Batthyány sehriftlich die Türkén auf, wich sie sollen die Stadt auf friedlichem Wege ütaergeben. Die in hoffnungsloser Lage befindliche türkischen Kommandanten gaben der Aufforderung nach, worauf die Verhandlungen begonnen habén. Nach zweitágiger Debatte habén die türkischen Führer den Kapitulationsvertrag unterschrieben. Den Vertrag brachten zwei türkische Offiziere mit der Begleitung von István Zichy nach Wien, wo Kaiser Leopold am 15-ten Mai zu der Vereinigung seine Einwilligung gab. Die Stadt Stuhlweissenburg verhessen die türkische Garnison und die Bevölkerung am 19-ten Mai. Die 50 Jünglinge, die unter 19 Jahre alt waren und stammten von einem türkischen Vater und von einer christlichen Mutter, nahmen die Jesuiten zu sich. Die Türkén transportierten sie noch am dem­selben Tag nach Adony, wo sie in Schiffen mit bewaffneter Begleitung bis Lijlak brachten. Die ungarischen und deutschen Tnappen besetzten am 19-ten Mai die Vorstádte und die Festung. Die Studie macht bekannt für uns bisher unbekannte Dokumente — über die Umschliessung der Festung, die damit zusammenhángenden militárischen Anordnungen und die mit den Türkén gemachten Verhandlungen — welche sich in dem Wiener Kriegs- und Hofkammerarchiv und in dem Ungarischen Landesarchiv befinden.

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