Szabó Géza: Geschichte des ungarischen Coetus an der Universität Wittenberg 1555–1613. Halle 1941.
Die Ungarn an der Universität Wittenberg im XVI. Jahrhundert - I. Aufbau des Coetus - 2. Der nationale Charakter des Coetus
Zu derselben Zeit (1591—1592) studierten in Wittenberg an Studenten aus Ungarn noch: Daniel Rucksclilos Bözingensis Ungarus Egidius Lanius Helnoviens. Pannonius Christophorus Vnterbaum Scepusius Keylmanensis Samuel Hieronymiados Banowien. Pannonius Stephanus Xylander Leutschovien. Scepusius Alexander Sotzovius Briznensis ex Pannonia Andreas Crispus Transsylvanus Thomas Mukius ödenhurgensis Pannonius Abrahamus Steiner Soproniensis Pannonius Thomas Schnell Leutschoviensis Pannonius Johannes Bruno Lewtschoviensis Scepusius Thomas Zaunerus Iglauiensis M. Thimotheus Lowcani Vetusolien. Pannonius Daniel Vrbanowicz Arnensis Pannonius 66) In der ersten Gruppe herrschen überwiegend zweifellos die ungarischen Namen, in der zweiten die deutschen und slowakischen vor. Den ungarisch-nationalen Charakter des Coelus stellen auch seine verschiedenen Namen67) und seine Statuten68) unter Beweis. Die ungarische Studentenschaft trennte sich also im Coetus nicht nur von der Jugend anderer Länder, sondern die Studenten ungarischer Muttersprache (Stammesungarn, Magyaren) sonderten sich auch von den dort studierenden Ungarn anderer Muttersprache ab, also von den ungarländischen Deutschen und Slowaken. 6«) AAV. II. 379-392. 67) Vgl. § 1. 68) Vgl. § 1, 3 und 4. 29