Zelenka Pál: A Magyarhoni Egyet. Ev. Egyházi Gyámintézet multja és jelene. Miskolc 1885.

I. Fejezet

v28 Az akkori viszonyokra érdekes világot vet, s mert helyes alap­pal kell birnunk az akkori törekvések megítélésénél, nem lehet fi­gyelmen kiviil hagynunk Sztromszky és Székács közleményeit. Sztromszky 4 5) : »amellékelt alapszabályokat latin nyelvre for­dítva kellett kerületemben szétküldenem. Még most sem merünk a G. A. egylethez való csatlakozásról nyilván beszélni. Nemsokára azon­ligung derselben, die Protestanten in Ungarn dahin verwies, gedachten Verein auf Privatwegen zu bilden. In Folge dessen kamen am 4-ten Sept. 1844 in der Woh­nung des Herrn Albert Baron von Prónay einige 60 Personen zusammen, consti­tuirten sich förmlich zum obigen Zwecke, verpflichteten sich auch gleich zu jährlichen Beiträgen, und ernannten einen Interimal-Ausschuss, der die Vorarbei­ten des Vereins leiten sollte; auch wurde mir als Interimal Sekretär zur Pflicht gemacht, die Statuten durch den Druck zu veröffentlichen, und in alle Gegenden des Vaterlandes zu verschicken. In der Ausführung dieses Vorhabens stiessen wir jedoch auf grosse Censurai-Schwierigkeiten. Denn während ich die Statuten im extenso zuerst in unserem Kirchenblatt aufnehmen wollte, wurden sie durch einen der Censoien, simpliciter. gestrichen. Später aber ward ein anderer Censor gewählt, und ich diesen Wechsel benützend, unterbreitetete dem Neuerwählten die alten Statuten. Fr unterschrieb und wir waren so glücklich, die neu gedruckte Vereins­ordnung in 4000 Exemplaren in alle Gegenden verschicken zu können. Wohl wurden diese Statuten überall mit Freude aufgenommen, aber es ist auch allent­halben der Wunsch laut geworden, der Vorstand möchte dafür sorgen, dass die­selben auch in deutscher und slavischer Sprache erscheinen, um sie für die betref­fenden, sehr zahlreichen deutschen und slavischen Confessions-Verwandten desto zugänglicher zu machen. Der Vorstand gerieth hiedurch in eine nicht geringe Verlegenheit, indem er wohl die Billigkeit dieses Wunsches erkannte, die Erfül­lung desselben jedoch für last unmöglich hielt; denn er musste befürchten, dass die einmal gatäuschte Censur, in diesem Falle noch viel schärfer verfahren werde. Der Erfolg hat es nur zu sehr bewiesen, dass die Furcht des Vorstandes eine gegründete war; denn nicht nur wurde die deutsche und slawische Übersetzung kurzwegs gestrichen, sondern auch die fernere Veröffentlichung der ursprünglich in ungarischer Sprache gedruckten Statuten untersagt. In dieser Verlegenheit beschloss nun der Vorstand offen aufzutreten, und die Rechte der Evangelischen Kirche in 4 5) Sztromszky Marienbadból 1845. aug. 22. Groszmannhoz : .... Die letz­ten beiliegenden Blätter enthalten den vom General Convente der evangelischen entworfenen Plan eines zu gründenden Hilfsvereines in Ungarn. Ich habe ihm, behufs der Publicirung in meiner Diöcese ins lateinische übersetzen müssen. Noch wagen wir nicht, von einer Anschliessung an den G. A. Verein öffentlich zu spre­cken ; allein dürfte auch die Stunde nicht mehr ferne sein, da S. K. K. Hoheit der Erzherzog Palatin es bereits genehmigte, die Statuten dieses Vereins in allen Spra­chen übersetzen und verbreiten zu können. Dieser unser Plan wird nun in allen Local-Senioral und Superint. Conventen besprochen und das Resultat demnächst den General-Convent unterbreitet werden. (G. A. egylet aktái Ungern I. 2405, doc.

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