Zelenka Pál: A Magyarhoni Egyet. Ev. Egyházi Gyámintézet multja és jelene. Miskolc 1885.
I. Fejezet
v29 ban megtörténhetik, a mennyiben Nádor főherczeg alapszabályainknak több nyelvre lefordítására és szétküldésére megadta az engedélyt. Ezen mi tervezetünk minden helyi esperességi és kerületi gyűléseken történt tárgyalás után a legközelebbi egyetemes gyűlés elé lesz terjesztve. Székács 4 0): »Nagyon lassan megy a mi dolgunk. Szégyen borul Ungarn standhaft zu vertheidigen. Um eine Anerkennung des Vereins wollte er die Behörde nicht angehen, denn damit hätte er ja eingestanden, dass die Evangelische Kirche kein Recht habe, in ihrem eigenen Schoosse selbstständig zu handeln, wobei noch auch die Gefahr zu befürchten war, dass im Falle der Nichtanerkennung, die Constituirung des Vereins eine Unmöglichkeit geworden wäre. Der Vorstand bat demnach bloss um die Erlaubniss, seine Statuten mittelst des Druckes in jeder Sprache veröffentlichen zu dürfen. Nach langwierigen Kämpfen erhielten wir endlich gegen Ende Juli 1845 von der Regierung die Erlaubniss oft erwähnte Statuten durch den Druck veröffentlichen zu dürfen, nachdem zuvor der Name Protestáns Gyámintézet gestrichen, und »Magyarországi Ág. H. Evang Gyámintézet« substituirt wurde. Ich bin so frei, dem löblichen Vereine einige Exemplare sowohl von den ungarischen als auch den deutschen und slawischen Statuten zur gefälligen Ansicht beizuschliessen. Auf dem ungarischen Exempl. steht noch immer der Name Protestáns, denn diese sind von dem früherem oben erwähnten Datum. Der Grund, warum diese Benennung gestrichen wurde, liegt auf der Hand. Die Evangelischen beider Confessionen nämlich sind bemüht sich unter diesem gemeinschaftlichen Namen mehr zu nähern, und somit auf die Wohlthaten des zu gründenden Instituts gemeinschaftliche Ansprüche zu machen; um das Erstere zu verhindern glaubte man den Namen Protestáns streichen zu müssen. Unter diesen Wirren verging ein ganzes Jahr; die Zeit der General' i' 1) Székács. Dr. Groszmann jun. 1845. oct. 24. Levele előrészében: Kérdi van-e az ottani egyetemen finn tanuló? Ha van, küldjék be öt hazautaztában közénk, az illető nyelvtudósok, kik a magyar és finn nyelvek rokonvoltát állitják, szivesen megfizetik neki az útiköltségeket. Aztán igy folytatja: »Mit dem ev. Verein geht es hier sehr langsam vorwärts, sodass ich mich last schäme auf dicjen Gegenstand zurück zu kommen. Aus meinem nach Stuttgart eingesandten Bericht haben sie ersehen können, dass wir die Statuten wenigstens drucken dürften. Jetzt sind aber die Massregeln so sehr verschärft worden, dass selbst den kurzen Bericht: Es möchten die einzelnen Herrn Seniores die gedruckten Statuten bei mir gelegentlich abholen, von der Censur gestrichen wurde. Für eine Abhandlung, die ich um die Sache mehr aufzuklären geschrieben habe, finde ich keinen Censor, der sie mit dem Imprimatur versehen möchte. Es ist uns der Weg der Öffentlichkeit ganz benommen. Privat-Briefe können wir aber nur wenigen Privaten schreiben, was noch von keinem grossen Belang ist. Dann kommt es, dass nachdem die Flammen der Noth überall lodern, eine jede Provinz die Statuten in ihrem eigenen Interesse modeln möchte d. h. sie möchte ihr eigenes Haus löschen und sich um die allgemeine Feuersbrunst nicht kümmern . . . .-(G. A. egylet aktái Ungern I. 2498. docum.)