Ciszterci rendi katolikus gimnázium, Eger, 1855

SiiQig, [iáyadig, xáatg, vs(psbiysQ)}g (Zt.vg), v/iyovaa (vavg), ahtvg (o'kzOooq), xórog, ulyioy wx.icf aííh-jv Cöíd'lQog), SatrpQiov (gTqcmjyóg), uhiaróeaoa, alOaXóuq (und so sind nur poét. sämmtl. AdiectiVéwauf ősig, óeoaa, Óév); Bd. 2. ^etccvcioteviú, fi.vd'EVui, ixávuj, ovqem, eIXvio, £,evetev(o, &sf.u<JTEvm, cctÍoj, SvoayQEVív ávTEQVOfJca SvgeXtugtÉm, SvgioqÍohcu, eqvoj, tjTtvw, Ivvut, qvoiacu, cluáio, aXÉo^at, SíSoQxa, f.iiuova} SÚtttui, xH).yii>, EQVxoj, alyjgiu, ßXv^oj. y.vigio, Xvfiaivw, Cst. des med. Xvuaívouai) náXXw, uúguÍqm, áfl'VQio, tex./acUqm, (St. des Med. rEx^aiqofxai) ittvqoj usw. — Bd. 2. S. 175—171. Stehen moderne Gesprächsformeln und ein Tage­buch eines Schülers in gr. Sprache mit magy. Übersetzung. Die gute Meinung, die den Verfasser zur Abfassung derselben bestimmte, mag anerkannt werden. Allein abgesehen davon, dass man die altgr. Spr. nicht zu so ephe­meren Zwecken mühsam erlernt, finden sich in diesem Griechisch Verstösse gegen die gr. Grammatik in sehr gros­ser Zahl. Es versteht sich also von selbst, dass die angeführten Seilen des Buches bei dessen Gebrauch zu über­schlagen sind. Auch S. 174 sollte in dieser Grammatik der altgr. Spr. zum Vater unser und zum Glaubensbekennt­nis nicht TTQogEV/cd r?;g lxxXt]aiag y.afXoXixt]g, sondern irgogEV/cd tí?g xaß’oXixj/g EXxXy\oiag stehen. Denn gleich­wie im magy., muss auch in der mustergiltigen att. Prosa das attributiv aufgefasste Adiectiv zwischen Art. und Subst. zu stehen kommen. — Für den Unterricht brauchbar sind Bd. 2. S. 101 —105, und S. 167—173 die gemisch­ten Beispiele (vegyes példák), obwohl sie wenigstens in den] drei letzten Auflagen der Kühner’schen Grammatik nicht enthalten sind (die oben angemerkte Ausnahme). Zur Terminologie unserer Gr. mögen hier auch einige Bemerkungen Platz finden. 1. Ganz verkehrt wird tenuis (littera) mit lágy, und aspirata mit kemény magyarisiert. Dann sind 2. den magy. Kunstausdrücken nicht, wie es das Bedürfhis der Schule fordert, die allgemein üblichen der lat. Spr., sondern meist die griech. Ausdrücke beigefügt, z. B. főnév (oloiccotixov), himnemüek (aQGEVixá), a nevek száma («prífucg), esetei (nruiOEig) usw. Dieser Brauch in einer Elementargrammatik lässt sich hierzulande keinesfalls entschuldigen. Höchstens könnte man etwa sich auf die Neugriechen berufen; allein noch weniger als die neugr. Aussprache, sollen wir übrige Europäer die neugr. Terminologie uns zum Vorbilde wählen. 3. Conjugation heisst igeragozás; aber dieser Ausdruck, geeignet zwar für die magy. Sprache stimmt nicht zu den Lautgesetzen der griech., lat. und deutschen Sprache. Wenn nämlich z. B. aus der griech. Wurzel das perf. 2. XéX oiira, aus der lat. Wurzel fac das perf. feci. aus der deutschen Wurzel bug das Prassens biege, (gothisch bi'wga) sich entwickeln, so ist das nicht bloss Suffigierung (ragozás), sondern es gehen zugleich wesent­liche Lautwandlungen im Inneren der Worte vor sich. Aber eben weil diese Lautwandlungen nichts zufälliges, sondern etwas in das Leben der genannten Sprachen tief eingreifendes sind, sollen sie auch von der Terminologie nicht beiseite gesetzt werden. Man sage also für Coniugation hajtogatás, und für Decli­nation dann ejtegetés. 4. „Infinitiv“ wird häufig mit határtalan ige übersetzt; offenbar ein ganz schiefer Ausdruck. Man bedenke, dass in den termini’s cselekvő ige, közép ige, szenvedő ige das Adiectiv die Bedeutung oder im magy. Sinne das ge­nus verbi bezeichnet; allein határtalan ige soll nicht ebenso die Bedeutung oder das genus, sondern den modus be­zeichnen und mithin auf gleicher Linie stehen mit jelentő mód etc. Das schlägt die Logik ins Gesicht; man sage also auch határtalan mód für modus infinilivus. 5. Reduplication wird mit kettőzött előrag gegeben, so dass z. B. vom perf. II. XkXoina die erste Sylbe Xe kettőzött előrag wäre; aber wie kann man einer einzigen Sylbe das Praedicat eines verdoppelten Praefixes beilegen?! Fs ist für Reduplication einfach kettőzés zu setzen, und nicht weiter zu künsteln. Denn Künstelei und planlose Neuerungssucht schaden auch auf dem Gebiete der Sprachforschung. Was endlich. 6. die Ausdrücke Activum, Passivuni, Medium betrifft, so sind Form und Bedeutung nicht mit der gehö­rigen Schärfe auseinander gehalten. Es sollte nie stehen közép vagy szenvedő igeidom, sondern nur einfach közép igeidom; denn mit Xvoficu z. B. spricht man sich nur in einer einzigen Form aus, während die Bedeutung allerdings zweifach ist a) „ich löse in Bezug auf mich“, b) „ich werde gelöst.“ Will man diese Zweifachheit der Bedeutung durch die magy. Terminologie bezeichnen, dann sage man mit Beziehung auf eine Medialform ; wie Xvoucu, etwa : közép igeidom szenvedő jelentéssel is, aber niemals: közép vagy szenvedő igeidőm. Dass das Verhältnis der Drei­teilung des magy. Zeitwortes in cselekvő ige, közép (ikes) ige, szenvedő ige zur griech. Dreiteilung in Act. Med. Pass, wichtig sei, glaubt der Recensent in seinem Gutachten angedeutet zu haben. Er widerräth daher, auch durch die Gr. von Sz. veranlasst die voreilige Vermengung des Magyarischen mit dem Griechischen, und verspricht seiner Zeit auf den verwickelten Gegenstand zurückkommen und zur Aufklärung desselben beitragen zu wollen.

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