Az Egri Ho Si Minh Tanárképző Főiskola Tud. Közleményei. 1974. (Acta Academiae Paedagogicae Agriensis : Nova series ; Tom. 12)

teilweise auch die morphematische Struktur der Verbformen unter­schiedlich. 7.3. Die Bewertung der Wörter schließlich verlangt in einem Mundartenwörterbuch eine genaue Bestimmung der verschiedenen Qua­lifikatoren, z. B. der geographischen, der chronologischen, der etymolo­gischen, der expressiven und der generativen, und eventuell der indivi­duellen Benützung der Wörter. 8.0. Zusammenfassung. Der kombinierte Typ eines relativ vollstän­digen alphabetischen Erläuterungswörterbuches mit einem systemati­schen Stichwörterverzeichnis scheint der ideale Typ eines Mundarten­wörterbuches zu sein. Das alphabetische Wörterbuch gibt eine semantische und stilisti­sche Charakteristik der Wörter und die Beschreibung ihrer Distribution. Nur dieser Typ des Wörterbuches kann die Ansprüche der funktionell­strukturellen Lexikologie durch das vertiefte Begreifen der Lexik als Ganzes in ihrer gesamten inneren Gliederung und Korrelation und durch eine ausführliche stilistische Charakteristik befriedigen [21]. Ein Sach­wörterverzeichnis trägt zur systematischen Klassifikation der lexikali­schen Mittel von einem einheitlichen Standpunkt aus bei und gibt da­mit eine plastische Vorstellung von der Struktur der Lexik, es bildet al­so eine gute Grundlage für die lexikologische Analyse. Die konkrete systematische Gliederung einer bestimmten Lexik kann aber immer Ge­genstand von Vorwürfen und Kritik hinsichtlich der Gesamtauffassung und der Detailbearbeitung sein. Es ist aber zu beachten, daß wir erst am Anfang unserer Arbeit steh­en und daß Konzeption und Theorie von Mundartenwörterbüchern — das beweisen die wissenschaftlichen Veröffentlichungen — erst im Entstehen begriffen sind. STICHWÖRTERMUSTER hlava, -e, f. — 1. hlava l'udská: (Menschenkopf) Capku si iba tag zacapeu na hla­vu. Ani sa neucesau. (Ozd.), 2. hlava rodiny, otec (gazda v dorne) : Haupt der Familie, der Vater (der Hauswirt) : Kin e gazda v dorne, tak tót bud'e roskazovafi. To je azda hla­va. (Kai.), 3. hlava na kolese voza, pluhu (Bild № 9 und 24: Der Kopf am Wagenrad) Kol'eso sa skláda najdreu z hlave. Poton sa nocak behre a spice. (Ozd.), 4. hlava kapustná: (Krautkopf) Taká kapusta sa mne este nigda nenarodela. Hlave ako vahane. (Bys.), О kapustná hlava О otrubáná hlava, prázdna hlava — nevedomec, hlupák, (Dummkopf) — otvorená hlava — о bystrom, rozumnom clovekovi, (offener Kopf —• über einen scharfsinnigen, vernünftigen Menschen) — maii hlavu pónu bolasti (bibi.) — maf veiké trápenie, (einen großen Kummer haben) — tan e hlava na hlave — je tarn vel'a l'udi (es gibt dort viele Menschen), bitkom nabité — nevé, d'e mu hlava stojí — má vel'a povinností, starostí, (er hat viele Pflichten, Sorgen) — nejde mi to do hlave — nechápem to, (ich begreife das nicht), .295

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