Új Dunatáj, 2005 (10. évfolyam, 1-4. szám)

2005 / 1. szám - JÓZSEF ATTILA-VERSEK (NÉMET NYELVEN)-BÁTHORI CSABA FORDÍTÁSAI - Téli éjszaka

József Attila • Versek 9 WINTERNACHT Sei beherrscht! Die Sommerzeit ist längst vorbeigestürzt. Über breit verkohlte Schollen schaukelt etwas Asche, schütter, fast verschollen. Gelände, still. Manch spitze Sträucherzweige beritzen die zarte Scheibe der Luft. Menschenleere, herrlich. Nur ein winzig Stück schmaler Silberfetzen, scheinbar eine Schleife, hängt hart hingerückt an der Sträucher Seite, - denn so viel Lächeln, so viel Umarmung zerschellt, bleibt hängen am Dornengestrüpp der Welt. Knorrig und greis die Bergeshänge in der Ferne - wie schwerfällige Hände -umfassen unter kurzen Schrecken das abendliche Flackern, den Schall der qualmenden Gehöfte, das schnaufende Moos, die runde Stille im Tal. Der Ackermann kehrt heim. Anstarren all seine Glieder den Boden schwer und fahl. Geschultert rückt mit - träg, geborsten - die Hacke. Es blutet der Stiel und das Eisen. Es scheint: er schreitet heim aus dem Dasein selbst mit immer schwereren Gliedern und mit immer schwereren Geräten. Finsteres steigt bereits wie Schornsteinrauch empor ins Sterngefunkel.

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