VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)
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60 Schlüsslichen mus ich hier noch bemerken, dass ich gester auch ein Schreiben von dem Herrn Consular Agenten v. Brenner aus Bukarest durch den Comandirenden Herrn Generain in Banat erhielt, welches seit dem 24. December vorigen Jahrs, mithin 14 Tage, bis hieher gelofen ist, worinn er mir die Mittheilung macht, dass die Russen in die Wallachey eingedrungen wären, die wenigen Türken in diesser Provintz sich ihnen zwar entgegengestelt, jedoch bis an die Donau zurückträngt worden wären. Unter andern eröfnete er mir auch, wie der einsweilige Statthalter in Bukarest Ahmed Effendi ihn ersucht hätte, mir zu schreiben, dass er einen Expressen hieher schicken wolle, dem zum Behuf der belgrader Einwohner 25.000 Piaster Mund Vorrath verabfolget werden wolle, dessen vor erwehnter Betrag gegen Vorweisung eines Empfangs Scheines der belgrader Einwohner entweder zu Bukarest oder Constantinopel be zahlt werden würde. Ich habe aber gedachtem Herrn Agenten jene Beschwerden bekannt gemacht, die sich einer ähnlichen selbst vom ReissEffendi mit Euer Hoch und Wohlgebohren Dazwischenkunft angesuchten Un< terstützung von Lebensmitteln für Belgrad entgegenstellen und er öfnet, wie man Belgrad noch immer so viel als es thunlich ware, mit Lebensmiteln unterstüzt und vor dem drückendesten Mangel zu schützen sich nachbahrlich bemüht habe. Auch diesses hab ich nicht für überflüssig gehalten Euer Hoch und Wohlgebohren bey dieser Gelegenheit mitzutheilen und Schlüsse nun mit der Bestättigung meiner fortwehrend vollkomensten Hoch achtung, mit der ich geharre Euer Hoch und Wohlgebohren. Ha првој страни овог акта пише : An Seine des General Militär Gränz Directeur Erzherzog Ludwigs kaiserlichen Hochheit und den k. k. Internuntius Herrn Hofrath Ritter von Stürmer. Peterwardein, am 11. Jänner 1807. Exp. Geneyne. Концепт. Bpoj 7. XTV. Bei, 13. јануара 1807. * Вадвојвода Карло daje барону Џенејииу укор, што се неенершчпо попео према Србима прилжом прелаза њихова na Parno Оетрво u забрањује пзвоз хране за Србију. Auf die Meldung des Herrn Feldmarschallieutenants vom 3. laufenden Monats, finde ich denselben zur Berichtigung ihrer Ansichten und zur künftigen Richtschnur zu erinnern, dass die Be-