VJESNIK 21-22. (ZAGREB, 1920.)

Strana - 35

35 \ III. Петроварадин, 2. августа 1806. Барои Џенејин дозвољава Сулејмап-паши, da може отпре­лити гласнте crnje у Београд аустријскам страном u daje ин­струкције обрштару Обућинц u земунском команданту Персу. An den Suleiman Pascha. Ich habe die schätzbahrste Zuschrift vom 23. des vorigen Monats richtig erhalten und daraus mit Vergnügen entnommen, dass Euer Hoch- und Wohlgebohren glücklich angekomen sind, so wie es mich auch ungemein freut, dass ich durch die dem Herrn Komandanten Hassan Pascha von Schabatz erwiesene Gefälligkeiten, Gelegenheit gehabt habe, meine guten freundnachbahrlichen Gesinungen an Tag zu legen und zu beweisen, wie sehr ich es mir angelegen seyn lasse, die zwischen beiden hohen Höfen bestehenden Freundschafts-Bünd­nisse zu beobachten und aufrecht zu erhalten. Was hingegen das im die­sen Schreiben geäusserte Verlangen betrift, womit dem vom bosnischen Herrn Gouverneur Suleiman Pascha abgehenden Tartar auf der k. k. Seite an den Ort seiner Bestimung abzugeben erlaubt werden möchte, diesfalls hat der Herr Oberste Obuchina zu Mitrowitz bereits die Weisung, derley Eilboten auf dieser Seite gegen Ersatz der diesfäl­ligen Kosten unter gehöriger Sanitäts Aufsicht jedesmal zu befördern, wie ich solches auch dem Herrn Komandanten Hassan Pascha von Schabatz gemacht habe und aus dem Anlass Euer Hoch- und Wohl­gebohren gegenwärtigen Ansinnes dem gedachten Herrn Obersten dermalen neuerlich mitgebe. Ich hoffe daher, dass dadurch Euer etc. Wunsch vollkommen erfült und dieselben überzeugt seyn werden, dass ich jede Gelegen­heit mit Vergnügen ergreife, Beweise meiner aufrichtig wahren Freundschaft und Bereitwilligkeit zu geben. übrigens wünsche ich vom Herzen beständiges Wohl und Glück. Für den Obersten Obuchina. Bey Gelegenheit, wo der mit der bosnischen Armee bey Scha­batz angekomene Suleiman Pascha mitelst des lezthin durch das Rastelamt untern 26. des vorigen Monats eingesendet seinigen Schrei­bens diess sein Eintrefen mir bekannt gemacht hat, bittet derselbe zugleich, womit der eben mit Depechen von dem bosnischen Gouver­neur angekomene Tartar an den Pascha von Belgrad und so in der Folge alle derley Eilbothen immer gleich auf k. k. Seite an den Ort ihrer Bestimung befördert werden möchten, ohne erst für jeden solchen Fall die hierortige Erlaubniss einzuhüllen. Nachdeme aber Euer Wohlgebohren diesfals auf ein ähnliches Verlangen des Ko-

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