VJESNIK 19. (ZAGREB, 1917.)
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145 Милош у једном званичном сиису свом из оног времена не означава Цвети као почетак устанка него други једап датум/') Оиис и величање таковског састапка као почетна другог српског устанка потиче из каснијег времена. Први сиомен о т. з. таковском у станку налазимо у делима Симе Милутиновића и Вука КарапиЬа, али се у делима и једног и другог опажа настојање, да повећају Милошеве заслуге, да га прикажу као зачетника устанка и стваран.а Србије и као легитимног, народом изабраног владара српског, па су ову енизоду сиоредне важности нодигли на догађај првог ранга, са крунним последицама. 7 ) Касније je, за владе Милошевих нотомака, с године на годину иотенцирана важност овог догађаја те су најзад, из династичких разлога, Цвети проглашене националном светковином. Побуна je ванредном снагом захватала све нове и нове крајеве. Ванлашени Турци су бегали у градове, а села су онда приставала уз револуцију. Сулејман-паша на глас о проширењу устанка покрене све београдске Турке, способно за оружје, раздели их у неколико чета и 15. анрила поша.ье једну чету за другом у побуњене крајеве. Ca последним оделен.ем се кренуо тог дана у вече у 9 сати gerte sich dessen standhaft, musste jedoch nachgeben, versprach es zwar bestimmt nicht, schlug es aber auch nicht aus und sagte zu dem Volke, sie sollen nur machen, wie sie es glauben. Er wollte mit den Türken nicht brechen und Hess zu diesem Ende den in Brussnicza sesshaften Musselim Aga eben zu jener Zeit, als Lomo über den Ort Rudnik herfiel und es denen Türken wegnahm, heimlich über die Drina nach Bosnien bringen. — Miloss wollte sich indessen nicht länger den Gefahren preissgeben und machte heim liche Anstalten, auf die deutsche Seite zu flüchten. Ich wusste davon und war willens, mit ihm zu gehen. Da ich aber meine Sachen nicht so bald in Ordnung bringen konnte, musste ich hören, dass Miloss ohne mir einen Tag früher mit 8 Männern und zwar nächt licherweile aus Brussnicza weggieng Ich folgte ihm den andern Tag, habe ihn aber auf dem Weg nicht angetroffen und muss vermuthen, dass ihn das Volk mit Gewalt zurück gehalten haben möge oder dass ihm sonst etwas widriges zugestossen seye. Aus dem rudniker District sind nur 4 Türken auf eigene Faust entwichen. Acht nahmen die Flucht mit dem Musselim, das "Übrige kämm gänzlich um. — Wie es in dieser Hinsicht im wa ljevaer District aussehe, weiss ich nicht. — Die Servier hatten bey meinem Abgehen noch keine Kanonen, aber eine hinreichende Menge Schliessgewehre, Munition jedoch, besonders Pulver, nur in geringen Quantitäten, höchstens per Kopf 10—12 Patronen. Geld giebt es unter den Leuten keines, denn die Türken haben es ihnen gänzlich abge nohmen. An Brod ist ein grosser Mangel und ist dasselbe ausserordentlich theuer: ein Tovar Brod kostete bey meinem Abgehen 40 Piaster Das Volk ist bey diesen Ereig nissen sehr missvergnügt, möchte gerne ruhig leben, wird aber von den Aufrührern mit Gewalt zu Aufstand fortgerissen und sieht ein, dass es in jedem Falle, mag es nun diese oder jene Parthei ergreiffen, verlohren sein müsse. Die Türken haben aus Wsljevo alle Weiber und Kinder über die Drina nach Bosnien geschickt und nur jene, welche die Waffen führen können, sind dort zurückgeblieben. Bei meinem Abgehen von dort habe ich den Namen Georg Petrovich nie nennen gehört, auch nicht vernohmen, dass man von seinem Rückkehr nach Servien etwas gesprochen hätte." 6 ) ГавриловиЬ, о с. стр. 152. 7 ) Караџић, о. с. стр. 146; МилутиновиЬ, Историја Србије, стр. 135—138. 10