VJESTNIK 5. (ZAGREB, 1903)

Strana - 150

150 Rath 66. meint, es wäre Selmecz im Komitate Zölyom. F. IX. 4, 233. hat Gcumche Zolien ; IX. 4, 229 hat villa Scemniehe; wir halten es mit Csemic identisch, welches auch Csernice heisst. heute Szöllös). Wir sind, falls seine Angaben vom 2. Juli stichhältig sind, ebenfalls dieser Meinung. Sollte aber das Datum vom 2. Juli unrichtig sein, ist darunter die noch heute im Komitate Veszprém gelegene Puszta Veim zu verstehen. ­7 Ueber Feldzüge von 1371. vgl. Teleki okmânytâr I. 171. Z. III. 432. 2S Die Quelle hat „ villa Vyuâr in suo (regis) hospicio regali" und handelt es sich um das im Komitate Sopron gelegene „Szarvkö". Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich hier um Ersek— Ujvâr (= Neuhäusel im Komitate Nyitra) da sich Ludwig zwei Tage später in Nagyszombat (= Tyrnau im Komitate Pressburg) aufhält. 39 Befehl an den Wojwoden von Siebenbürgen in einer siebenbürgischen Besitz­angelegenheit. 30 In den Komitaten Hont und Nögrad gibt es eine Ortschaft des Namens Sipek. Der Inhalt der Urkunde ist, dass Georg Böbek dg. Akos Trencsén erhält Die grösste Wahrscheinlichkeit spricht dafür, dass wir es hier mit einer Verballhornung von Szcpes zu thun haben. 31 Nach der Sammlung von Wilhelm Schmidt (Rath 69) wäre er an diesem Tage in Siebenbürgen gewesen. 3 2 Feldzüge von 1377. Z. IV. 16. Szt. I. 438. 83 Entweder das noch jetzt im Komitate Bars unter diesem Namen bekannte Dorf oder Jezernice im Komitate Turöcz. 34 Es gibt ein Gradna im Komitate Trencsén und ein Gradna im Komitate Aba­ujvâr, Dass Gradna vom 3. Juli eher im Komitate Abaujvâr zu suchen ist, scheint mit Rücksicht auf den Aufenthalt in Poznan vom 6. Juli wahrscheinlicher. îS Diese Angabe Rath's (Original im Archive zu Lelesz) ist mit Vorsicht aufzu­nehmen. Es dürfte dies nicht Selmecbânya (= Schemnitz) sein; entweder ist es die Ver­ballhornung von Csemic (im Komitate Zölyom) oder, was viel wahrscheinlicher ist, das am 8. August beglaubigte Semchte, worin wir dasselbe erblicken. so Vgl. die vorhergehende Note. Auf keinen Fall ist es Szempcz — Wartberg im Komitate Pozsony. wie es ZW. II. 516. mit Bestimmtheit behauptet. 37 Im Komitate Szabolcs stossen wir 1411 auf einen Ort Zwth, doch hallen wir denselben mit obigen Szütfalva nicht identisch. In dieser Urkunde 'verleiht Ludwig einem in Körmöczbanya (= Kremnitz im Komitate Bars) gestifteten Lazarethe seine neben Kremnitz gelegene Besitzung Liget (Legendel) und somit ist es wahrscheinlicher, dass er sich damals in einem von Bars weniger als von Szabolcs entfernt gelegenen Komitate aufgehalten. Nach einem älteren Autor soll es ein Svâbfalu neben Kremnitz gewesen sein; doch kennen wir gegenwärtig keinen solchnamigen Ort. Hingegen spricht Ludwig in einer Urkunde von 1365 (F. IX. 3, 501) von der in terra Scepusiensi (auf dem Gebiete der Zips) gelegenen Ortschaft Suchfalva, die damals von seinen Goldwäschern (auri­datores) bewohnt war, weshalb wir geneigt sind, sie mit dem obigen Szütfalva zu identifiziren. >!S Vielleicht Somogyisziget bei dem in der unteren Schutt (Komitat Pozsony) ge­legenen Duna-Szerdahely. Rath 66. meint, es wär3 dies das bei Pozsony g< ;elegene Weinern (IVäcsa, Dr. Moriz Wertner.

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