K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 5. (Wien, Leipzig 1903)

Gerichtsbezirk Welsberg

Niederrasen. 407 und Margret von Gufidaun (I, 56); Ahnenproben seit Guidobald Graf Welsperg f 1731 (I, 45—53); Stamm­baum der Grafen Raitenau und Ahnenprobe des Maltheser- Ritters Hans Werner v. R., beides aus dem 17. Jahrh. (I, 1240); „Salzburgische Chronicks-Sachen“, ein Bd. Papier, Folio, aus dem 17. Jahrh., enthält 1) Landschaftstafel des Erz­stiftes Salzburg, 2) von anderer Hand : Beschreibung was sich verloffen hat bey Ertzbischoff Wolf-Dietrichs von Raittenaw Regierung (1613 geschrieben, einige clironikale Notizen seit 1454, eine zweite Hand hat Nachträge, eine ausführliche Fortsetzung für die J. 1610—1612 und einiges über Erzb. Marx Sittich beigefügt) (I, 1254). Acten, a) Familienacten: Ernennung zu Würden seit 1591 (I, 96 ff.), Aufnahme in die freie Reichs­ritterschaft Schwabens 1713 (I, 40), namentlich aber Familiencorrespondenzen (grossentheils über Geschäftsangelegenheiten), die ältesten sind eine Reihe von Briefen des H. v. Trapp an seinen Schwager Welsperg 1508—1510; 1515 berichtet C. Retzer an Junker Wernher von Welsperg nach Telvan über die Novizin Ursula in Sonnenburg (beides I, 206), dann folgen Briefe von Christof und Sigmund v. W. 1539—1561, von Sigmund von W. 1579 bis 1612, von Christof von W. 1569—1633 (I, 207—214) und viele spätere, unter denen ich hervorhebe: Briefe des Bischofs von Brixen Wilhelm von Welsperg 1631—1638 (I, 216), Briefe des Karl Guidobald von W. an seinen Vater aus Rom 1698—1699 (I, 231), Briefe über die Gefangennahme des Erzb. Wolf- Dietrich von Salzburg 1612 (I, 1269), sowie eine grössere Anzahl Raitenauischer Briefe, darunter eine Aufzeichnung von 1640 über die Unglücksschläge, welche diese Familie trafen. — Briefe des P. Electus Zwinner, Generalpredigers und des ganzen hl. Landes Discretus an Marx Sigmund von W. aus Palästina, Wien, Böhmen, München etc. 1653—1662 (I, 226). — b) Aufträge und Instructionen der Regierung und Berichte an diese. „Item ze merkchen die geprechen, dy wir für unsre genädige Herren von Gorcz fürzubringen haben“, ein Doppelbl. Pap. Schmal-

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