K. K. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale 3. (Wien, Leipzig 1896)
Gerichtsbezirk Steinach
320 Bezirk Steinach. Alpen Frohnthal, Nassendux, Lizum, Schmirn, Navis, dann über Brunnensachen u. a. von 1445—1795. — X. XI. Polizei-, Criminal- und Civil - Gerichtsverhandlungen des 17. und 18. Jahrh. — XII.—XVIII. Jurisdictionssachen von Schloss Matrei und Steuersachen, Streit darüber mit Erzherzog Ferdinand 1525, sonst aus dem 17. und 18. Jahrh. — XIX. Protokolle von Sasbach s. Gerichtsbücher. Copei der handlung betr. der güeter des Mayrhofs in Dorf, so Christan und Lorenz die Mayr gebrueder hinder in gelassen haben (Wiedertäufer) 1539. — XX. Gerhabschafts- und Curatel- acten der Pfleger in Matrei 1497—1623. — XXI.—XXIII. Delegirte Gerichtsbarkeit 17. und 18. Jahrh. — XXIV bis XXVI. Landesfürstliche Verordnungen von 1621 an. C. Landschaftsacten. Landtagsabschiede des 17. und 18. Jahrhunderts. D. Familienacten. I. Privilegien für Paul Sixt und Veit Eusebius Trautson (Ende des 16. Jahrh.), Original- decrete und Schreiben Erzherzog Ferdinands II. und des Cardinals Ludwig Madruz an Balthasar Trautson Schloss- hauptmanu zu Stein und Fleims 1568—1572, an Anton Trautson wegen Begleitung der erzherz. Braut Anna Katharina 1582, wegen Gesandtschaft nach Toscana 1594, 1595. Stammbäume usw. vgl. geschichtl. Handschriften. — II. III. Pfandschaften, Holz, Weide und Fischerei 16. bis 19. Jahrhundert. — IV. Kauf-, Tausch- und andre Urkunden von 1315 an, vgl. Urkunden. — V. Amtsrechnung Christian Geringers von 1503 und 1507. Verwaltung von Stein am Callian, Roveredo, Fleims, Gufidaun, Enn und Caldif im 16., 17. und 18. Jahrhundert. — VI. Acten über die Herrschaften Laa und Hainburg, mit einzelnen Urkunden des 15. und 16. Jahrh., sonst von 1574 an. Acten betr. die Witwe des Franzisk v. Sara 1560. — VII—XII. Verlassenschafts-Abhandlungen und Vermögenssachen, Correspondenzen der Trautson und Auersperg darüber, 1630 — 1834. — XIII. bis XV. Streitsachen des 18. und 19. Jahrhunderts. — XVI. Familiencorrespondenzen vom 16. Jahrhundert an, wurden 1837 nach Wien übertragen.