Bizalmas Értesítések 1922. március

1922-03-07 [1454]

§ P á r i a . ©4í*.ciiig 6, I A MTI tuáositó* jának jelenté se/ A GaulOis hasáb,jain Rená d'Arai " A száműzetés tragédiája " ciraxol Károly király aiayagi helyzetével fcglalkozik ós sürgeti, hegy a szövetségesek maguk gondockod Janak,.a királyi pár eltartásáról W - rt a kisantant áll ácsai non: akarják ezt-a terhet vállalni* A Petit Blei . erre a cikkre felelve éles hangon tiltakozik ars ellen, hegy bárminő támogatást nyújtásnak árinak, aki a sac'véts égések ellen harcolt. Rámutat arra, hogy a királyi pár túlságosan költekezik. Abból a; 500,COC frankból, amit havonta elkölt, nagyon sok polgári család egész évben gondtalanul meg tud élni, ... 7 í ® a , » |i "aerz, /?riva tmelijing des t TTK^ / Wie die Zeit mitteilt hat sich Béla Kun in'den letzten Tagén in Berlin attfaehalten ram zweiten mai in zwei Uonaten. *<la Kun soll diesraal auaser Berlin auch Wien und Prag mit seiner Anwes»ahe*t begltSoken^ ausser Berlin i V/ 1 e n,' 6,Karz ./Privatmeid.uag des UTKB/ Die Wiener Morgen­Seitung meliet: Dor Treuh&nder des unga ri.seh-ruasisehen Austaipch­vertrage3, Dr.Schlesinger, áusserte eich einem Beriobterstatter gegen­über folgenderaassen über den Erfolg seiner Eudapester Eeise: J&r fand lm Gof&ngnis zu Vácz noch imraer siebonhundert und in Zalaegerszeg sechshundert politiache Gefangene. Er schatzt die Zahl der poiiti­schen Gefangenen, wobei die Internierten nicht eingerechnet aind, auf drei- bis viertausend. Die Verpflegung der Gefangenen ist unzurai­ehend e Auf seine Intervention horte man mit dem Anbinden auf and die Dis­ziplinarstraf an wnrden von GO. auf 30 Tage ermássigt, Funfundaechzig Personen martén auf den Abtransport. Kine grosse Reihe von Uamen koan­ten infolge der Sabotage der ungarieehen Staatsanwaltschaft nicht er* mittelt werden. Von den auf der liste befxndlichen politischen Gefange­nen sind bisher zehn ermordet worden oder gestőrben. Dreissig ungarisehé Offiziersgeiseln sind in Zalaegerszeg als politisch verdáchtig int emi art worden. Sie habén jetzt den Wunsch nach Russland zurücktransportiert ztt worden. Dr. Schlesingsr glaubt, dass der Austauschvertrag bis Ende Aprii abgewiekeit sein wird, * Wien, 6,Marz./Privatmeldung des UTKB/ Wie die Wiener Abci.dblctter melden, hatte der westungarische Freischárlerhauptmann Bárdosay in Szombathely Mitte Jánner dem Eisenbahnbeamten Pranz Lapics in Sopron zweihundertviorzig Serien ungarischer Briefmarken zum kom­missionsweisen Verkauf übergeben, um sie in Wien anzubringen. Lapics erzielte einen Erlö3 von 300.000 Kronen, er brachté aber das Geld für sich durch, Er wurde verhaftet, gestand die Veruntreuung ein und wurde dem Landesgerichte eingeliefert. Von dem Gelde konnten nur noeh 58.000 Kronen zustande gebracht werden, W i e n , .6., Maerz. /Privatmeldung des UTKB/ Der Wiener Mittag schreibt unter dem Tltei n Das Burgenland in der grössten Gefahrn Folgendes* Es wurde bereits, wiederholt auf die magvariach#Umtriebe aufmerksam gemacht, welche den Zweck verfolgen.uhter..dez.iíantel der Grenzfpstsetzung aach bewaehxter Ödenburger Methode Österreich einen un­ersetzlichen Schaden zuzufügen und gerade die für dia Versorgung Wiens wichtigsten Teile des Burgenlandea wieder den Magyarén zubsuschieben ,, Algeordneter Schürff raachte nun in der Sitzung des Hationalrates vora J 3„ Maerz. die aufsehenerregende MitteHung^ dass bereits am 6„Maerz eine Entente-Kommission unter Pührung eines Vertreters der ung^rischen Regierugg die von den Ungam zurückgeforderten 30 Gemeinden besuchen wírd, um sich mittels eines entsprechend formulierten Fragebogens von der Sehnsuchl; der Bevölkerung,wleder mit Ungarn vereinigt zu werden, zu tíberzeuge'h, Gleichzeit\g kommö't aus Sauere'brunn die merkwürdige Nach­richt, dass auf der Streeté Ödenbürg-Ebenfurt wieder ungarisehé Eisen­bahner den Dienst versehen und da33 in der Gegend von Eszterháza die noch immer in den dortigen füratlichen Meierhöfen untergebrachten Héjjas­banden, ietzt, nach dem Abzug unseres Militaers, bereits mehrmals wiederdif 1 ö'sterreichischen-renze ü'berschritten und die Bevölkerung-beunruhigen Es draeng't sich die Frage auf;: warura erfüilt die Entente den Wunach Ungarns nach einer solch merkwűrdigen Kommissionierung und warum wird kein österreichlscher Vertreter der Bcjeisung augezogen, Warura eratreckt sich diese Bereisung nicht auf die deutschen Gemeinden, die bei Ungarn verbleiben müs^en. Ist dies nicht der klarste Beweis, dass diese Grenz;­festsetzungsko'Timission bereits im Sinne Ungarns beeinflusst ist? Die dringendste ftufgabe unserer Regierung ist nun > dass sie sofőrt bei der grossen und kleinen Entente gegen diese einseitige Bevorzugung Ungarns pro testiért, dass sie auf die abermalige Durchbrechung der Friedemjver­traege durch Ungarn aufmerksam machfc und sugleich das dringende 'Ver­langen an die Máechte ste!p.t ? zum Zwecke der Grenzfestsetzung eine Kom ­mission zusa'BT.oajacBotáa^dié niclt im voriAiinein von Ungarn einseitig be­einflusst ist. Sie hat die jetzigen Kotr.mis sionamitglieder, welche íhre Eíáseitlgkeit bereits im vorhinein ver aller Welt zur Schau fragen , in de*- energischeoten we4se als nicht méhr unbef?.ngen 'zu erklaeren und zu erwirkeD, dass andere Kommissionsmltglieder, welche nicht mehr Gelegenheit habén, sich vor ihrer Taetigkeit monatelang' in Budapest von den Ungarn .<£ ínP.^rim'* űMOn 7li 1 ÁaaM anfoan^oi «műin

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