Bizalmas Értesítések 1921. december

1921-12-14 [1451]

M i t.fi, 13, Dezember, / i J rivatmelduns des UTKB/" Daa IIeu« Achtuhr­blatt schreibt; Auoh die Generalsmiösion öürfto jetzt endlich einsehen, aass nan in Paris eine reine und uni^rteiiaehe Abstimmung will. ft'enn sie die nütigen Xonaequenzen aus den geaVrigen 3eschluss der Botschaf­tor-Konferenz zieht, dann ist es viollcicht doch noch möglich.. emen Heinén Teil der bisherigen Teralaumniase gutaumachen. Diese Xonaequen­zen müasen lauten; 1/ Sofortige Beeeltigung der Bandán, 2/ Bereinigung der Wahlerlisten. Beido Attffcáben wcrsr bei gutám v/illen technisch durchzuf ühren,. Was die Abstinmungsliaten anbclangt, sini bei hiosigen amtlichen Stellán authentlsche Hitteiluagen cingeiaufen, wonach bisher nur der kleinero Toll der Li3ten uberpittft ^erdon konnte. Der österrei­chischen Abatimnungako^aiiaaion wurda bisher die Aueübong öes Reklamations verfahrena in einer ^eise unmögliah gemaoht, dass ai$e gestern béreits im Be^ri^fo v?ar f sich zur Abreise .•> suschicken, Se bedurfte der Intervention eines engliaohen Líitgliedea der OeneralsmiaaiOű bei dfRl ungari3chon Be­vollm&ehtigten, um die öaterreiehisohen KommiaBfire zum Bleiben zu bewegon Die !£aktik der Ungarn wird natürlich zur Folge habén, dass die Vorhalt­nisse aich auch bia Sonntag nicht wesentlich andern können. immerhin wird die Pariser 3nt3cheidung die Generálom, is sión nun doch vielleicht su einer eimlchtígen Haltung veranlassen, W i e n, 13,Dezember, / Privatmeldung des UTKS/ Das Neue Achtuhr­' blatt meldet aus Sopron: Zur Unterstützung der Ententekontingentc hat sie eine aus Angehörigen boíder Partéién zaaammengeaetzte Abstimmungspolizei in der Stürke von 350 Kann gebildet, die unter den Xomnando eines italie­nischen Hauptmannea st eht, Seit gestorn nachmittag übt die Sntente die Kontrolié der Staatverwaltung ans. Allerdings geht diese Táfigkeit noch recht langsam vor sich, Durch Erlass der Generalamisaion wurde den Stu­denten das 'fragen der Pokosche verboten, Ob diese Massnahne den gewúnsch­ten Brfolg habén wird. bleibt abzuwarten, Bemerkenswcrt fur die ^rt der Vorberoitung der Abstimmung ist eine Aer.saerung des uenerals FerrarIo.der erklarte er seke ein, das3 die Vorbereitungen ungenugend und dio Ver­hlítnisíe JSrart onaoéiaeh aoian, da<»a sie die Abatimmunj sehr schwierlg gestalten müssen, dass ist aber — fügte er hinzu— nicht meine Schuld, ich habe das Protokoll von Yened ig nich t unterzeichnet. W len, 12, Dezember, /Efationalrat/ Bei der Beratung dee Budgets * des Kinisteriums des Inneren erklarte Inhernmini3ter ;.aber in Besprea j^ohung der jüngsten Ausochreitungen, os eei ohne Fragfti dass ein klei­* nereí* Kreis von Pereonen leit.and in die Domonstration elngegri f fen Ruhába , ma Verwírrung und Srregung hervörzurúfen und diese Ver*irrung zu S« Saohbeschacxgung und plünderung auszunützen, wobei dieKenge durch auch , in Deutschland boi Tumulten ángewendeten Praktiken, die bei uns neu fL waran, irregeführt wurde, Ide Anwendung von Gewalt Baitens der Polizei, die sich mit liucksicht auf die Arbeítersőhaft und die iTeuglerag-er. die ítT weltestgehende Zurückhaltung auferlegte, hatte zum Volluat von Iien­*&sohenleben geführt, was sich "boi diese:;: erst en grösseron derartigon Sxces k* se in irien nicht hatte verantworten laasen, Die Polizei werde in 3u­V.kunft boi oinem Versuche der .Tiederhclung solohor Vorkommnisse entschie­P~doner lingreifen, insbesondere bei nicht von polltischen Partéién ver­y»anstalteten Démonstrationen, die von verbreieheriaohen Elementen i.n ihror ^ a r eise ausgenützt werden können , (pov Minister zollte den öffentliehen x Sicherheitsorganen vollse Anerkennung und konstatlerte, dass sich die X üstereeichisohe Zivilverwaltung und Gendarmerie breits auch in Burgen­^{lande Sympáthla und Vertrauen er^orben habe, trots der zi ö.lbeT7íissten I Suhlarbeit gegen Osterreich und der íerschüohterung der dórtigen Be­|j. völkerung, die noch als Folge ihrer Rechtslosigkelt wr.hrend der Gewalt­* nerrsehaft der Kommunistán und der ungarinchen Banden haohwirkt, Bin so extttales Heglme mit systematisehen Ausschreitungen der 3andentt'tig­keit , wie es sich in Ungarn mit all seinen furchtbaren terrorlstl­schen Folgeeracheinungen auf langere Zeit etabliert hat, ist bein osterreich ischen Volkscharakter ausgesohlossen. /Zustimnung^ osterreich werde trotz der Schwierigkeiten und der Notlage , die der Friedensver­trag mit seinen Polgen besonders Wien und den^Iaádeshauptstüdten aufer­legt,. trotz der Nicht er fii llung de,r Ver sprechunge n der "ntenteniichte ein Slement der P.uhe sein und bleiben^) /liTKB/ 5^ V/ i e rv, 13, Dezember, In fortgesetzter Búdgetbe.ratung gelangte heute das Kapitel Heorwesen sur Verhandlung , Sozialdemokrat Deutsch e-hob hervor, die Besetzung von Westungarn zeige, dass osterreich wirk­dplich eine Wehrmacht brauche. (frotz der mangelnden Suanl3tung habe sich §»die wehrmacht gl&nzend bewi.hrtT Die Arbeiterschaft betraohtet die * Wehrmacht als Schuts der republikanischen Freihefcten und sie Hofft, 3- dass die bestehende Waffenbruderschaft zwisohon dem árbeitenden 2 Volke und der 7/ehimacht unauflöalich isT^) Ghristlochsozialer Jerza­í^bek warnt die Sozialdemokraten davor, dass sie das Hoar zu parteipo­Í litischer Betatigung geradezu zwinge. Grossdeutscher Y^anek he bt die Verdi enste der Truppén in der Vert eidflgung der Bepublik hervor, Die Partéién sollten gemeinsam trachten, die Wehrmacht In das Miliz­system zu uberführen und eine diesbezügliche Bevision des Friedena­vertrages zu erzielen, ^tedner verweist darauf, dass Ungarn, das dem Völkerbund nioht angehörF, gerade die wichtigsten Bestimmungen des ^ Friedensvertragea , insbesondere hinsiohtlich seiner Wehrmacht, die t^wenigatens fünfmal so gross sei, als es nach dem Trianonvertrage SLgestattet ware, nicht erfüllt haQ Christllchsozialer Vaugoin erklíir­te, auch die ohristlichsoziale Partei anerkenne die líotwendigkeit der vVehrmacht, die sich aber nicht auf eine Partei uder eine Klaase stütsen dtLrfe. IJachste Sitzung morgón,/ /UTKB/ A Béni dagyar &jsug óelaéácLi levelezőjének beszélgetését Hösli MÍSfr*kí)hííá r0 ¥ al \h ro í^ h A sasabh nyilatkozítáhén iööteü í f2ÍÍ iHlHí-i h ° Si í beI $ráai látogatásának célja megKőssönni a jugoszláv kormánynál azt a szíves fogadtatást, amelyben része *nih,i^ l í n °\ a J a / aalosná2 e Sk éra Hosszat tartott. A magyar ?í. í í'i-ífíííf/ír* vo^^osölag Károlyi a kővetkezőket íoulo$~­va. é Keresztény Kurzus aláirta a békeszerződést, de ahelyett •*ogy iiáztessegtsen betartotta volna.., puccsok utján akaria ffel­*ori tani* Hogyan lehet valaki egy oVyai kormányán, amelíneí »ÍL n *A <** *******J9f°™d* *s aláírása a szerződésen él máris S? ÍJrn *intliií: sssghssss asz Meg. Komédiának tartom SÁ'n Al f n * ras . s y ^e van csukva, hogy rálő vettek a király vona­tára. £nnek dac ara azt tartom, hogy %% legitimisták. Mindegy hogy Karolyi vagy mást akarnak, de mindek*ép a Habsburgok rl'stau* rációját an-irjál. LegJBljúbb arról lehet SZ P Q, hogy eg/kis Tra£ cio Korinyt aKarj a Királynak, és ezek jól máj ál t hogy Vnneí nincs nomolyaob jel entőségs. Olyan tengerészÁk, aki Uuen ayen­nl*e*Vs**Ifi,%ll°l^M é í á U é3a­ki TOa^"ftssiny" nyesve, a Királysága elképzelhetetlen, Október nélkül nincs ki^ bon t**08 ás M agyáról szájon*, is Már a keUteurópai béke szempont­jától sem len*tatámmá Magyarország más nini köztársaság, mert a Királyság bármilyen alakjában is szembehelyezkedik a tiáboru Ű TA ÍJ DPTMUTT u i. h «lys*ttel és a területi integritást jelenti VAJZU\ 9 í R ** A * 9 *Í B0RUR< ! vezet. Az ellenzéki blokkról kijelenti l$?dlti.Í!iX****É ü * n ,T leh JÍ * Programmja, mint Íz oítóberi ffiSl íf^ífif'íAÜ 2 *^ J ol y tatott P°rrel Kapcsolatban örömét J lí 2 limiSlilíUJStt 9 M *9y*rorsság a majorátus intézményét ve­le e* leszármazottjaival szemben meg akarja szüntetni min ez­által a nitbizomány feuaális intézményé* igen nagy rést üt. /

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