Bizalmas Értesítések 1921. december

1921-12-15 [1451]

üli e n , 14. DesMMhtr* /JPrivatmelawa d*s bTricht dí, lational^rsa^lung^aber die irankhei l Major Gs ier.burgs, > - |r PI Ö c »~ december XI' : A MT t"&«ikrgtavxi atc tóiSr*8 teakor v-eriníkezosben „allutt |a|olyi U állvaf.J-.^«°^ r , a"! öXeki :s Bötblőn koronayok kétszgu..J ; f-^| 0 ^?v^-víU^ m:mé kimenőt t aP-a^^^^f^jJS^líMí y ií^vr ­nViítr^rá Habsburg restauráció kérdését, & magsai korma, y •• . . botul ezonbea legitimista politikát folytatott• * r ? u k a r e s t, december lty. /Őrientraaio/ « lgpok közlik a külüsyninlszter hivatalos cáfolatát azokról i magyar, •aen-zetgwiUóaen elhangzott nyilatkozatokról, hogy Ferdinánd romár ^IvÁÍy Habsburg Károlynak levelet küldött, amelyben arról biztosította, hogs Románia nem fog akadályokat görditenl a magyar tr6n visszaszerzésére irányuló kísérletei ele. >3z a le­véli'gy eledétől-végig kitaUlás, t*hít az erről 3ZÓlo milatkozgtok teljesen tevesék./MTI,/ w len, 14, Bezember, /Privstmeldung des UiAB/ Zu der Sonroner abstimmung v/ird der Neuen Preien Presse aus Bütentekreisen noc'h mitgs­tellt. dass der Baschluss der Generalskommission bei eihea Eell der í/iener ünt ont ed i pl ómat en Ü'berraschung hervorrief, da man mit der Brfíillung des Kunsohes dor -isterralchisehen Regierung auf V^ersehie­bung gerechnet hat, umsomehr, als auch bekanrtt war. daS 3 sich in dieser Riohtung sehr bedeutsamo Einflüese bei der Botsefcafterk onferenz in Paris goltend gemacht habén. Als Erfolg dicsér Interventaon wurde auch die Tfeisung der Botachaft erkonferens an die Senerölskomraiselon in Sopron angeseheii. Sine hieaige Sntetttestélle hat im Gegénsatz hie­au 3chon zu Beginn dor '.Voche d:e koldung erhalten, dass die Abstlninung endgiltig am 14, őurchgeführt werden 7?ird.und erne Verschiebung nicht stattfinde. Vőn der lnteralliierten Genoralskomnission int seit der gestrigen kurzen Depeeche des Generala Perrario bisher keine Weísung o inget röffen. Bor Ábená söhreibt: Wie verlautet, behauptet őer ungarisehe Gesandte in ­'/ien, dass die ungarisehe Gesandtschaft in V/íen .bezüglich der heutigen Abstimmung nicht befragt wurde, ao dass ein ganz w§ll­karlichos Vorgohon der Generalskommission vorliegt. Von and^rer Seite wird behauptet, dass der italionische Goeandte mit Ungarn verhandclt habo und ühgarn der Voraahiebungnicht zugest immt hab'e, ,. Wien, 14.Bezember. / Privatmeldung das ül'&B/ Uem líeuea Wiener j'bendblatt wird auo Tílener Ententekreisen erklíirt, dass die ffrage;•-was nun, nachdem Österreieh an der Abstimmung in Sopron nicht teilgenommen habe, gesohehsn \?ird, zu beantworten aei , dass dies zwcifellos ist; dass die Botsch&fter-Konferenz nunmehr zunschet da3 ISrgebnis der Soproner Ab­stimmung fílr xmgíiltig erkluren wird. Die v-selteren Anordnungen cer Bot ­sohafter-Konferenz v;orden von der Interpretation des Protokolls von Véne­dig ab hangén, die von der Bot schafter-Eonferenz vorgenommen werden v?ird a Allerdings — so wird betont — muss man aush mit der Llöglichkeit rech­nen, dass die heutige Abstimmung in Sopron zugunsten Öat erreiohs ausfallen könnte, wodurch natiirlích eine ganz versnderte Situation ge3chaf fen würde, lm allgeraelnon ist man In hiesigen politicchen 3£reisen — erklíirt das Blatt— der. Ansicht, dass durch die vert rag swidrige Abstimmung am heutigen lage das Protokoll von Vénedig zerrissen sei und der Vertrag von Saint ­Germain wleder auflebt, Die Version, dasa die Soproner Generalamiesion die íviitteilung vom 3e3chlusse der Botschafter-itonferenz zu sp£t erhalten habe und darum eine Verschiebung nioht mehr anordnen konnte, wird alsunzu ­treffend zurückgewiesen. tóit Gespanntheit erwartet man die Aeusaerungen Pragü und Belgrada, zromal Tschechien und Jugoslavien se hon s einerzeit das Eingreifen Torrettas mit gröeateni Mi aa ver gnügen aufgenommen habén und die Prága der künftigen Staatszugehörlgkeit Soprons auch als Angelegenheit des techeohischen und des Ju^oslavischen Staates ansehen, * i e n, 14,Bozember„ / i?rivatmeldung des UTZB/ Per Ödenburger Eeiraatsdienst hat naeh einer Meldung des Abend heute einen Bericht über die Vorgange in Sopron erhalten, aus dem hervorgeht, dass die Strassen der Stadt stark von ungarisehen Gendarmon und Ententemilitfír besetzt sind, Bie TeilnahiTiG an der Abstimmung iat sohr massig, Unter der deutschen Be­völke-rung wird vielfach Surückhaltung geübt. Vor allém be^.eiligen aich die Studenten und die neu geschaffenén ungarischen Stimmberechtigten an der AbstinHBftag. Fast alle von den östérrelchischen líonixaissaren al8 nicht stimm­ber echtigt aus den Llsten Herausreklamierten können zur Wahlurne gehen, Bisher dürften 9C Pro zent der abgegebenen Stiramen für Ungarn lauten,

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