Bizalmas Értesítések 1921. október
1921-10-05 [1449]
W i-o$ A i 4. Október, TJ1)% PolitisCÍJÖ Körrespontieaz meldet : la de* poÍe.:iL gegen die Bemerlkang eines '.Tiener Blettea: Die ungari sebe Segierang wollé der Yv'elt nur vor tausohe n, dass sie dea Priedenaver t'rs-g erftítlt bibe, be raerkt die smtllche ungeri3che Nachrlhotenstelle, dass zur Beurteiluag dieser Vorgange die osterreieber aicht kompeteat" aind, da den von öüt err eichischer 3eite erhobsien Beanstendungen kein Gev>icht und kelne Bedeutung beízumessen ist und dess 3ie vom 3 ta ad punk te Uagsrns vollkocnen gleichglltig sind. "^erner Ist an die österreiohisebe Heglerung f olgende3 Telegram eingelaagt: "Felsőőr. T)ie Bevölkerung Westungerns hat im 3inne des Trieaoner ^rie- 1 d; nsver trtges Artikel 27. Punkt 1, ihr eiageraumtm Beehtes die írnabhangigkeit, Selbst ándigkeit und Neutre 11 tat di esés Gebiete^ und seiner Bevölkerung am 4. Október 1901 zvölf ühr Mit tag prokle miért und den cberkommandent ea mit der Auserbeitnag eiaes Ver fe •ianngsentwurfes betrout. Gleichzeitig hat sich die Í5inwohner3oh«f t der Bezírke TTezsiderj Ki srasrton^T.akompaki Felség lya und Neme tujvár der proklamierung der Tjnebhangigkeit angesohlossen, worüber das mit der TTnterschrift der Geraei nd ererZeitungén und den ü emei nfl esiegeln Tersehaae protokoll dem Pberkomnandent en aacb Felsőőr eingeseadet wird. Dr, Franz Iévay, Sohriftführ er der kon3tituíereod ea Natioaalversam^luag." Diese Proklemat ion verriit geneu deaselben Geist, dea die oberWibate publikation der uogtrischea Begierung ettfwéist. Weaa die nagarisehe Begierung in ibrer Ver le-utbarung unter en derén aussagt, das Protokoll ist unt er z ei chnet und dsrait der Trianoner Vertreg erfüllt, so ist von dieser Behsutung zu dem Telegramm der konstituierenden Nationalversammlung voa FelsSoV aur noch ein 3ohritt. Das £anze ist eiue Satgre und würde zur Groteeke werden, wenn sich die österreichisebe Begierung nicht des ganaea Srnstes der durch dieses fre-welhafte 3piel mit feierlich ratifizierten Vertragén herbeigef ührten gefiihrliehen lege bewusst wáre. 7/es . . aber erieben wir?, Dass ein volk , dem Westungarn feierlich zugéit anden wurde uad das zur friedllchen Überaahme des leades eingeladen wordea Ist, zuaácbst blutig hinau3getriehea und nun mit gebuod enen Háaden zusáien mnss, vvie man sich unter dea ángen der £ntooLte Über internet ionale Vertragé und über das in őiepea V er tragen featgelegte unverausserliche Becht űsterreichs eiafach hinwegsetzt und audhdaa ősterreichische volk , dessen Geduld nsch so schrce rali eben Bntt auschungen auf eine so / harte probe gesteUt worden tat , noch zu ellem übrigen durch aolofce Vorkomiinisse ei níach verhöhnt. Ob diese Lage geeignet ist, Verbendlungen über Garamié en zu pflegea, die Qaterreioh Ungarn über spáter zu gewahrende Konzessionen zu bieten hatt e und ob es uicht Tor Allém notweadi g wáre, Gaterrei eh selbst Garantien zu gebén, für die ^urchsetznng selnes fei erlich verbrieften Recbtes, des kan n rabig dem Urteil nicht nur der Garsutén des FriedensTertrsges, sonderu ench dem o: Ter yaItur-fölker anterbrd tet werden. Bs.darf íiber nicht unbeachtet bleiben, Úsea sich iafclge d er uaaus geaetzten Bedrohuag ősterreichischen Bod eaa durch die Baalea bérei ta die brsi ten Messen der BeTölkerung der an Westungarn anstosaenflen laduntriegebiete ín Ihrer Bxistenz s?efi»7irflet seben und dass dsa Hínausschieben der 'Tie-lerheratelluag der Ordnnng in VJe&tungara für die öaterreicMsche éegleruag eoenso wie für dos österreichis che Volk schliessllo h nicht mehr zu ertrsgeft sein wird, wenn der nunmehr seit fftin? Wochen nneasgesetzt wlederbolte Appell an das Gerechtigl ei tsgefübl íSuropsa rein Gebör findet, /ÜTKB/ V.' i s n, 4,Oktober» / PrlTataeliung des UTKB/ 3>er liherti mellet: übwchl jjestern die Genoralskooanission in Sopron len Ungarn bescheihigt hat, dass sie ihre Truppén aus Westungarn abberufen baí»en t kann auf Grunö der aö hiesigei amtlicben Stellen vorliegORden verlr.B3llcben Berlchten festgestallt werden, dase die ungariaehea Krafte in Westungarn keino wie lcíicer gcísrtetc 'ffendung erfabren babén, im Gegenteil es ist ein at^Urre-s Suströmer. von Freiwilligen festzuatelisa a In der lé-tztsn Zeit í9t anch in flar Zone il.zablreiíikes regulares LtilitEr au beraerken gaaoaen, wiShrend in .lioser Zone noch bis vor kurzem rsgnlars Truppén niebt zu finflen waran, lm laufe <íes g«at rig«a Tagé* sinl im Gebiete von Pinkafő J r oudx*oU.$tUi)it}in& Sztxl&yKtíx^i gröOBere Verbflütde regnlfirer Xrappen eingotroffer;., Von' ungari scher Seito worden nattirlioh allé diese regulíLren Truppén als Teile des Oat asburg-Detacbements bszeiebnet, das auf diese ííeise einon ganz ausserorcentlieben Qstfang angénomiaeja hat,, § Paris, október 4v /Savas,/ l fmps a magyar UÜkről irt cikkében a következőket mondja: Uaylátsaik K most már megtalálták a ki elégi tő-megoldás komoly alapjait minthogy az olasz közvetítés körülbelül,ugyanoly kedvező kilátásokkal indult meg, min t az, amelyet W»| L l»«í|i{* n»ez*tt. Most arről van szó, hogy gyorsan cselekedjen«k és miután a magyar ősapátok kiürítették a, nyugatmagyaror* ssáqi területet és átadták Ausztriának, _nem szabad megengedni, hogy a magyarok körúten az a »él*mny'terjedjen el,hogy 9s*ninT kevésbé kedveső körülmények köZ.ött tárgyalhatnak .mint* hoay a valóban eredményes tárgyalásokhoz nincs elég . *osfíi* o késükben, fás részt a kiürítés talán neueléaséges ahhoz, hogy az osztrákok Syugatmagyarországot telj es biz~ tonsággal birtokukba vehesse*. A második sónában.még mindig működnek a felkelők. Fri^drioh puccskísérletét megpáfolják, mindazonál tal kétsége^, vájjon Mzonyos elemek ne mis toly* tatnak komoly agitáciőta kérdéses terület megtartására. A magyar kormány, a békeszerződés lojális végrehajtására eonatWé* minden jóakarata ellenére számolni kénytelen a*ok~ kai, akik a nyugatmagyarországi terület átadását a béke* szerződé* Magyarországra nézve legsúlyosabb határozata* , nak telántik.űgy Magyarország,mint Ausjtria, uyy a pilgafreke,mini a két ország belső békéje érdekében minél előbb, vénet kell vetni ennek a,válságnak es azt a békülékenység szellemében kell elintézni./UTI./ m. m m ** ** m B r ü. n n, 4 % Október. /Tscbecboslovakiocbcs Presabxarean/ Die nacbmittsgigen L^dove Noviny meldení Um Misavspj'Stöníiniesen und verschiectcnen Kombinationon vltrzubexigen, welcbe auf unrichtigenTnforaationén bernhen, ;vird aus got inforaieríer Quelle mitgeteilt: Minioter dee Aeussaren Dr a EaneSjőer um* Vanaittlung in der v/eatui^ariscbeji Angtlegeriheit ersucbt vurda, beschlcss zunaebot, wie ea seine Pflicht war, aich über die íjanze Angelegenbeit zu Inforoieren, ©be er irgen4 ©iné Aktion la ííaiaen der tscbeeboalov akis eben Regié rang unt sxmamj Haobdeir. er bei 3inholuns der Infoimationen nach aoiner Zu»&ci2enkunft mit Bundeska.nzlor Sebober fe3tgestellt hatfce, dass über eine ítalienische Venaittluítg verbandelt wurde^ und dass inzwiachen die alliJerte lote an die ungarisehe Hsgisrttag abgegangen war, teilte er sofőrt Ősr ungarisoben Hegierung mit, dass er die Vermittlung nicht absrnehmoB könne, Die verber bestiramte Vorbedingung áeder tscbecboslovakiochen Aktion war die Srfüllung der Friedensrertrage und Saa EinTernebiaea mit den Mitgliedern der klelnen und grossen Sateatd, ebe es zu einer faktiseben Aktion zur Verblnderung kriegeriseber Zonflikte kommeü konnte»In dicsem 3inna r,urden alle Vcrbündöten infoiaiert. Das LTlniateriHB des Aeusseren avhielt von allén interessierter Maobten.insbesondere anch von dem Vertrefeer Itallant die Versi sas rum, dass sein Vor f >ohe» Tollkommen korrekt: war u.nd attasohlicsslioh den Intereasen des í» r leklS^^ÍL , wl??ííí!5.S?» 4# f ^^^ansTertrtge diene.Uie Botschafter-eafereazTd^rn Ministerprílsidenten Ur A Benes für sein ricbti^ea nnA Atm ?rieden dieneades Vorgeben zu áank^j,'/öTKB./ " ieSj&li?