Bizalmas Értesítések 1921. július

1921-07-18 [1446]

§ Mi s k ö 1 e z jul 17 Hónapok uta egyebet sem írnak a ruszkakrajn ai lapok mint hogy a választások mikor és hogyan fognak megtörténni és eddig miért nem történtek meg Ez zei kapcsolatban azon félfogás alakult ki hogy először sojmot választanák meg és utána a megválasztott sóim kiküldi a^rnaga képviselőit a prágai nemzet gyűl ősbe A kormánynak és Másainknak az az álláspontja hogy a cseh szlovák alkotmány szeri t ftuszka Krajna á cseh-szlovák államnak 21-ik választókerülete mely 9 képviselőt és 4 szenátort küld a prágai parlamentbe ós az álta lános választások alkalmával csak azért nem lehetett megtartani áválasztást mert területének egy része román megszállás alatt állott /MTI / _ : ""§/" M i"s k öl c z jul 17. A Magyar Jövő értesülése szerint a mezőgazdaság a felvidéken a legnagyobb válságba ju tott Á cseh munkástanácsok ulrendelték hogy a mezőgazdasági* munkások is csak 8 őrát kötelesek dolgozni A munkástanácsok­nak az az intézkedése egyenlő a mezőgazdaság teljes csődjével ás azt eredményezi hogy á felvidéken szeptemberre sem lesznek készen az aratással hiszen á magyar aratőmuukások mapkeltetől napnyugtáig 16-18 órán át dolgoznak; csak hogy idejekorán befe • jézzek a munkát Á cseh munkástanácsoknak ez az irreális intéz kédése eredményezte hogy~"ct "sok helyen megérett termés 20 .%-% sem takar ithäto bé""-'mert a kalász nem vár szeptemberig es á^gzem kipereg Érdekes és jellemző egyébként hogy a csehek hogyan akarták tönkretenni a gazdákat A birtokos e§y öt hat eves gyer­meknek aki a mezőn dolgozd apjának ebédét visz ki útjáért oda ós vissza másfél cseh koronát taítozik fizetni /MTI / W i e n , 17 . Juli. Heute Nachmittag traf Bundespraesident Hainisch mit dem Bundeskanzler Schober in Linz ein . Um sechs Uhr Abend fand im Saale des Landhauses der offizielle Smpfang des Bundespräsidenten und des Bundeskanzlers durch 4pn Landesrat statt, wobei Landeshauptmann­Stellvertreter dr. Schlegl an den Bundespraesidenten eine Ansprache rich­tete . Bunde spraesident Dr. Hainisch erwiderte hierauf! Es war schon lange mein Wunsch, hier, im Lande OberÖsterreich mit Ihnen und den an­deren gewaehlten Vertretern der Bevölkerung zusammenzutref fen und es freut mich aufrichtig,_,das*3 dieser^Wunsch Erfüllung finden konnte. Österreich war das Stammland' der alten Monarchiev sein Name wurde der Name des gan­. zen Reiches. Der unglückliche Krieg und der Friedensachluss haben das alte Reich zerstört und Wöi*© Gebiete, leider auch solche mit deutscher Be­völkerung, von uns abgetrennt. Das Herz des alten Reiche® aber ist uns er­halten geblieben. Hieher ofl&nzte Karl der Grosse díeutsehe Kolonisten zum Schutz gegen die Einfaelle der Avaren. Wer von Wien nach Linz faehrt, berührt-Orte und Gegenden, die das Nibelungenlied verherrlicht . Dem Zug der Donau folgtön die Einwanderer bis weit nach Unga-sm und das Burgenland, das wir in allernaochster Zeit in unseren Kreis aufzunehmen hoffen-» /UTKB/ . CJííui ii, 17. Juli./tiolff/« Sine grössere ' Zahl heute hier ver?amrneltsr Vertreter der grö**ton ober^ahle*%svhen Indus tríegeso 11*0haften richtete an die interalliierte Kommission des dringende Ersuchen, um ausreichende Besatzung ihrer Betrieb*** staetten und Schute ihrer deutschen Arbeiter und Beamten zu *örgen a Trotz der allmaehlich durchgeführten Baeumuig werde von poini sehen internierten Betriésraeten in der Mehrzahl der betriebe gegen deutsche Beamte und Arbeiter ein derartiger Terror ausgeübt^ de** eine geordnete Weiterführung der Betriebe oollstaendig unmöglich *ei und die Werke ize zur Sahli es*ung bereit wae.ren., tfach wie vor seien die poini sahen Insurgenten Herren des Landes und machen # ohne von den Crts&ehren gehindert au sein, die Herbeiführung ge*etsmae*siger Zustaonde unmöglioh„ /HUB/," \ ém -m *%• Ä suihen 17 Juli ./Xelff/ Bester*}-abend wurden swei Auics mit englischen fiesatsungs truppen t die sich auf etner Kontrollfahrt 'befanden »an Insurgenten mit Astern ' ff ^r«i emfahaen« Als die englischen Soldaten einige Sehe*?ehU**e «»» Haben erwiderten die Insurgenten da* Feuer, Darauj ginoen die englischen Soldaten scharf gegen die Insurgenten »er 5 die *<ch aura oktogon*/UTKB/ < w i e n , 18. Juli. /Privatrael düng des UTKB/ Der Morgen ver­öffentlicht anlaesslieh der láttái luugen über die angeb liehen Repar a« tionabediagungen für Ungarn und der Beutenaeidung über die Übergabe Westuaganra am. Ost erreich einen Leitartikel unter dem Titel; w Eraoa..4n Ungarn*, in dam ea unter anderem heisst: Bs iat ein sonderbarer Zufall, daas an dem Tage, an dem der Vers nah Ungarns, in der west ungarischen Frage die Vertragatreue au brechen, sich als klaeglich misbiungen erweist , auch eine andere Hoffnung der Horthy-Hegieruig zusammenbricht; Die Hoffnung, das a der Friedensvertrag auch hinsl cht lieh der Hepar ationa­forderangen nur ein Fetzen Papier sei. Mit den jg§@te«ea and der Stimme eines Markt aehrei er a hat der Tausendsassa Hegedűs vor wenigen Monaten seinen groasartigen Ffenaazplan angekündigt und der Welt er­zaehlt, dasa er hinnen Jahresfrist Not und Elend in Ungarn in Wohl­stand and uberflusa verwandeln wird« In dem Hedeschwall» mit dem er sich eingelei teg hat, ist es vielfalls anbemerkt gehlieben, dass in aeine Rechnung die ReparntionafiorderuE^en der Sieger nicht «fingesteilt waren. Jene, denen es auffiel, mochten glauben, dass Herr Hegedűs, der so sicher auftrat, im geheimen Verhandlungen mit den X alliierten Regieran­gen die Gewissheit geschöpft habe, daaa ihm die äntsohaedigaigazahi­lumgen erlassen, oder zumindest gestundet werden würden« Nun kommt heute die "aohri cht, dass die Entente in den allernaechaten Tagen ihre Reparation« farderaagen praeseatleren wird and,was aan an Einzel­heiten TXMMEX. Über die»® Forderangen erfaehrc , erklaert das Kiaatranea* das sich hinsichtlich der finaazieile läge '.agarna .geltend sa maciién beginnt. Der weitere Teil des Artikels befaast ai ch dann mit de» inre r poli­tischen Verhaeltnissen Ungarns,

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