Bizalmas Értesítések 1921. július
1921-07-17 [1446]
a i t n 9t 10. 4uU /Privatmeldung des UTKB/ Dil Wiener AllgemeineZoi tung . veröffentlicht einen Auszug der jepefohe de* UTKB* Uber die Erklärungen des^^Snis terprä*i den * lett Grafen Bethlen bezüglich seiner jüngsten Aeusserungen U'kif gexiPro**ergant , die dahin aufgelegt wurden, als"' hätte der Jiinis terpräsi dent sie eis Organe der Wiener Presse* Propaganda bezeichnet. Das Blatt schreibt dazu: * Das héisst als;> mit anderen Wer ten, dass Minis ternrksident Bethlen die pfcseißM*ht9n Daten nicht lie-fern kenn, ar hat sich al*e offen-* •ls.r in seiner Bede etwas euwfiit vergewagt und ist nunigetwuns $pft f einen geschickt verschleierten xucksug an zutreten »Diese i-Asache hat in hiesigen politischen £rei*en die ihr zukomKinde Beachtung oefunaenf Man betont ver allem, dass durch die *e^£rk..lUrung ae* ungari sehen zf ni § terpriC*t denten ven etat* 'Hoher ungarischer Seite zueßfroben , wurde 0 dass Österreich sich "keiner unan« tändi gen Mi ttel •Wai ent, um die ungarisch* . öffentliche Meinung zu heeirfl U s*e,n. Die so *rkonn tn\* seilte nnn F wie tyer. weiter 9 hervorhebt, g'o r ügen, um die amilichen ungari sehen Krei°e davon zu 'überzeugen , aas* eutitrephile ungarische Stimmen kei ne swegs de* Resultat einer fmagteäree 7tiener Prepag an da sind, «endern sich ganz neturgemäss dareus ergeben^ das« eben auch in weiteren Areisen Unaarn* Auf» Jassungen bestehen die sich mit den österretqhi*ehfn dockev MS ist psr allem in der wo*tungari schon "rage ohne irgendein, Zutun von Österreich in ungern vielfech j-ener Standpu»k t"ve breitet t der sich efif der ebjek tiven Auslegung der Staatsr »ertrüge allein in *einen «irkungen allerdings für Österreich günstiger darstellt. Die •rAia'rn™ de* Grafen Bethlen ist al"o ven grosser prinzipieller Bedeutung und widerlegt zudem wä? zu beweisen war, das* e* nämlich eine Wiener Propaganda gebe* H i e n A 16. Juli »/Privatmeldung des UT**/ Das neue ÄMuhrblatt meldet; Dem Ansuchen der Ungarn t nunmehr wieder in ferhandlungon über Vottungarn einzutreten und im direkten mehmen die Grenareguli erung ve rzunehmen , wird von der österreichischen Regi erung wahrscheinlich stattgegeben werden. Die Verhandlungen dürften in etwa 2~5 Tagen beginnen. Dem AnSushth kann aus dem ^runde entsprechen werden, teeil nach den Ufa San Pétm der B$tsohaft*rkenferene den Ungarn kein Zuoifei mehr gelassen ist, dass *iehdie Verhandlungen nicht auf Teilungen oder Abtretungen, sondern nur auf die Grenzreguli #*. ru/^g selbst beziehOn können. Wenn die Unaarn daher wie anzunehmen i*t, einen streng saehliahen Vorschlag über die £htn$reéjlierung einbringen könnten die Verhandlungen er» fetóreíúh iur ^geführt werden. Zin sei eher »erschlag wSro im mi*foi**a der rasoheren Übergabe «estungtrns »ehr zu begrüs* §i v de hierdurch in kürzester Zeit die endgültige Grenze fe-s'-gese ist und die Grenzre guli erung sk ommi s *i en der lang"vierte gn Entscheidung und Ahsteohung *arbei ten entheben <i*erden fröSVffi 0*9 in Verhandlungen zvisehen Österreich und (fngzrri direkt erzielte Grenzühereinkommen würde der A »misvorgelegt wsrden die da n n hierzu blé** die formelle Zurtimkung zu geben hitte., § M i a fc 9 X a » július 16, A Késeli iiirlap irja: A Becax liagyar Ujaág juiiug lö,iki azáua *öali. aogy gróf Xarolyi , Äinaly Spfcxktobdl lavelet küldött Linder Béla péo*i polgAxmasternez., ui«xyi>on Pees» ai vasasát rejtegeti Magyarország mostani éa Jövő politikájúban, Pécs politikájának uiaaak koll l«nni Magyaréra*** e* *TúJo«láfXa közt* irja töDuek írott, A két álltra köseladéséböl . *>t«MiatXMMKin jti fog fejlődni a ceah«-uiagyar 1 arátság. Ilyen nárom . didiről JdVÖ* aéglftéa » kis-savem**** való kémbináölóbaá alapul ezoigálna a köaépaaropai proDléita kil*3lt«st*Pi»«,^fTTF 5 U í s k e 1 a a , július JLö. A Magyar tarir*i;i Iroaa tudóeitójáoói: 2ót és ruí éuxöiái elüdcöátoöt icoijaxic&xűiazoti.aJt t z ÖT et s égének el»tüce exoaaója Aóorjáa Marosi éa HerDoiy íareno Práffáoa utaztar, hogy íaiaőob flolyről megnyilvánult óhajhoz képeat teleelfréA e, tárgyalások további íoíxyamát az exuoutsácuot tiaztTxsöiőJ: ügyéDea, A dei^átusok öt j»api távollét után iuegerxszteic a iovaroaba, anol a Kormány több tagjával tárgyaltak, A tárgyaláa «reuiaenyakepen Cserni minlszt «reinök kijelentet te a eelefcáuiónaic, négy exoocaátott közajbtalmazottajc vieazavételéről I való döatee a neiyí. poxxoiicaA íaktoi-OKiaak zsapánOAüak a hatáskörébe tar-H teaije. Ezek a politikai faktorok a visszavétel kérdését politikai megjbiz hatóaág szempontjából fegják elbírálni. Akik politikailag megbizhatok, u.%% viaazaTeazik, vagy pedig nyugdijaani, fogják, a megbízhatatlanok padig továbbra is kenyér nélkül muradnak. ^floueUuU «V fÄ«^** >< kfiWn»4 -— — Prag, 16,Juli./liíel<ning aes Bericnterstatters des UTKB/ 4 Der bekannte Aoenteuerer Kaspar Boluscnka woi-ue, wie Karodni List» melden, in iLasaa verhaftet. Hach deui Umsturz Gienüe Bolusohka ala O^berlieutenant ira tscaeoulBonen Heere aua de;» óv Ím Janre 1919 entlassen wuree.Als er aucu aus deia Diensten dee Komo ,ius-Institutes,in aie er dam* eingetreten war, 1 entlassen wurae, gieng er naon Rosenberg, wo er gegen oie Regierung una den Staat agitierte. Als er Bode des Janres 1919 von der Volxspartei er- 1 Xuur, daSe gegen thiu ©in bteojturiei* erlasa«n woruen sei, Degau «r sxou ÜU J'uss naun Buaapest, wo zagieiou mit JeniiosJta an der Erricntung uer so genamiuen Vol*.epartei-Organisation magyarisciier Ricntung taetig war. Er redigierte den " Slovak" ,der von ueui katholischen Fonu in Ungarn herausgegeben wurde. Als Jenllcsica spurlos aus Budapest verschwunden war, iuusste Bolusonka in Buaapest einrücken und warue bald áarauf wegen verschiedener Delikte interniert,Er gieng dann über Österreich wieder nach SsohecUien, besuente Hlinka in ^Osenberg una wurde von ihm nach kassa geschicict, wo er, naoh deui der Steckbrief noon immer in Giltigkeit ist, verhaftet wurde, Hlinka hatte ihm versprochen bei einer eventuellen Ter haftung im Parlament zu interpellieren* • i ^ a r í s « J6 J«li- Die kommunistische Partei Frankrt reiche hat nach Einleitung einer Sammlung ,die über 300,000 A íranken, ergrab, ein Gebaeude in der flue Lafayette erworben,das als VerDandshaus eingerichtet demnaechst eröffnet wird„/ÜTKB/. / I