Bizalmas Értesítések 1921. július
1921-07-11 [1446]
geklagten, gegen. Peajes und Herl keine sauren Beweise varita*»* m 3* ommmm Friedrich » WÍ13 »« die Infanie , A c LñtbíVIÍ fcKVn^sí leute - Friedrich unaehnlich - seit 2wei Jiferen in Haft behielt noch damit voll mcohsa, dsss man g«gen die die Verhandlung waiter führt. G«g*n dieae Infaeit ansa schon jetzt mit ¿lleca Nachdruck Protest erhoben und gefordert werden, data keri und Ponyes* ebenfalls aofort anf freien Fuss gesetzt werden. f i et) 11 Jul i t /?tiHt^^^j^n^fKB/Tiie Móntese zéitung meldet Taus Prag; Die tschfpljiscnö f^ieruñg b^t angeord Äet dass áüá dem ganzen Bereiche3er Slowakei jul*. ungarischen Nonnen auszuweisen seien. Bei Durchführung dieser^ er f#t?ung wird zwischen uhKárischéh und sonstigen Ordensschwestern eii£. unterschied gemacht so dass die Ausweisung aller ungarischen Nonnen aus der Slowakei im Gange ist •fien 11 Fall /Piivatmeldung des UTKB/Ddr Montagszeitune wird aus Budapesi gemeldet dass die ungarische Regierung alle Anstalten für die formelle Übergabe von *?;Í«ngaro n die hlezu bestimmte Ententekommi ésim trifft.umdamit die Vorbed« . gung zu erfüllen für die Erledigung .der ungarischen Wunsche betreffend die im TiiauonerV^rtragé in Aussicht gestellte Grenzfeorrek tur und die Raeumuug des Komitats Baran ya und der Stadt Punrkir eben durch die Jugoslawen. W s o n 11,Juli ,/Privatmeldung des UTKB/ Die Morgen «eitung veröffentlicht einen Artikel unter dem Titel fie Press bürg Silz'der Dönaukömmissifon wurde """ ", , darin wir d behauptet dass ... die Wähl PTessburgs ziif Sitz der -r¿i Dooäukommission Konferenz wenigerTden. Entschlüsse der tschechj ' ? 0 sehen Reg ierungj als! icnönder f^f ma'Schñéidef ét" Ci er/ a% v.jräck uj zuführen ist Diesmal,ist nicht einmal die Politik'söadem das" Cresehaeft ausschlaggebend'gewesen Die Firma Schneider et Creus&t hat tffich dem Weltkriege einen grossen Teil"der Aktien des Skoda kbnzerñ^erworbén ín-uuinnicht nur Kanonen sondern auch grosse Maschinen insbesondere Eisen Baumaterial und SchiÜpaiei .• al beigestellt w£rdg^im dem neuen "ésitz fbsatz zu verschaffen machte die Firma Schneider, et Oreusot zunaechst der ungarischen Regie rüng em Angebot afv» de» Aufbau des Handelshafen auf der Henau von Budapest,Es ist ihr dürclí Vermittlung des bekannten nationa lén Schriftstellers Daudet gelungen eine Option für diese in ternehmueg ¿u erhalten Diese Option ist arn 1 Juli d. J abgelaufen ,, i . Die Firma Schneider itßrCü'ecf ' hat vor einigen • Monaten der ungarischen Regierung, eine; VoFlae'üf ige.Abstellung der Kosten des geplanten Hafens vorgelegt;'tian sagt n^xs "Fifianzm in ister Högedüs Söll bei Durchs!cht dieses Voratfschläges erklaert hahor. die französischen Herrén "sehe/nen der Wein uhg zu sein« Ungarn sei die Türkei von - anno" dazumal denn solche Oes chaefte war enf nur in den _a£bt*rger •» abren und nur in Konstantin opel zu meche* gewesen Ungarn sei zwar besiegt und habe kein Geld.sei auch überzeugt 'dass es riesige Opfer zu bringen habe .um einen anstaen* digen Platz in Welthandel einzuhehoeo den Preis jedoch den Schneider Creüzot ihm zumutet sei Ungarn nicht im Stande zu bezahlen Das französische Angebot wurde hierauf koingiert : jedoch nicht in betreff* der Kosten-.Es wurde jedoch in betreff,der Ge genleistung verbessert;Herr Daudet erklaerte 04 mutete 11**4-*™ ateno ein gewisses [nteresse Frankreichs an aea Aufschwung * auf wirtschaftliche« Gebiete.Frankreich sei auch bereit die ungarischen Bestrebungen zu unterstützen dass Budapest zum Sitz der Donaukommission gewaéhlt werde,Dies habe zur Voraussetzung dass Budapest einen gut ausgebauten Handelshafen besitze ' den zu schaffen die französische Industrie /das ist die Firma Schneider Creüzot/ bereit, se-; Die «ng*risohe Regierung aatwor tete jedoch wjtóer ablehnend*,-. _ .. Herr ftaudet erschien mVPossony und in Präg,Er stell te dort das Angebot d«e Firma Schneider-Creuzot sei bereit den Handelshafen von PÖz^ony auszubauen und zwar m dexsellJer:^ Groase und zu demselben Preise wie den Hafen "in Budapest.Er w íéOwieder auf den innigen Zusammenhang zwischen der Annahme des Offertes und der Bereitwilligkeit der französischen Regie rung die Bestrebungen, der tseheemschen Regierung betreffend die Wahl PÖzsönvs zum Sitz "der Donaukommission zu unterstützen >>ne>n . Die tschechische Regierung gab in Paris zu wissen wann die Pariser Konferenz"sich für Pozsony als Sitz der Donaukomraissiön entscheide wjgrdrdie tschechische Regierung alles ihr mögliches tun um diesem Stadt den entsprechenden Haren bauen zu lassen. Die franzosische Regierung verstand dies und am 24 Juni wurde unter französischem Hochdruck auf der p ariser Konferenz boschlos sen Pozsony zum zukünftigen Sitz der DonauLommission zu waehlen.