Bizalmas Értesítések 1920. október

1920-10-02 [1437]

vor dem 17, Október zu erzieion, leh babe den heutigen Zustand ^ her bcigeführt und es xi wird sich weisen, ob die gánze sozial** demokratische Fraktion die eiserne Stirne habén wird. nach dieser Bede Dr. Adlers gogen die Auslieférung zu stimmen„ /Bei­fali bei den Christlichsozialen, Lachen bei den Sozialdcmokrateu/ Dr c Adler hat hier cin neues Aktenmaterial vorgeiegt. Dai in wird von einer Bei he von chn stlichsozialen Persönlichke itten behauptet, dass sie im Wege des Herrn Se^lig^eine Vorbindung mit der ungaiischen Gesandtschaft aufrecht erhalten haeten„ Die sozialdcmokratische Partei hat den letzten Moment der Sitzung des Hauses benützt, um dieses Matériái hier auf den Tisch zü legén und damit einen plumpon Überrurapelungsversuéh gemacht, Ihre $aikilxin>deF Takiik in der ganzen Frage ist so %9 binterhaeltig, das dieser Schritt die Krötiung des Weikes bédeutet, dass sie hmer zu schaffen geglaubíhat„ Mein Name kommt in diesem Zusammenhahg zweimal vor* Es wird gesagt, ich haette dem Herrn Se^ligfrTmeino Ansiebten über die Zweck­niaess igkei t der Untérzeichnang des Fi iedunsvortíí ages von Trianony durch die uíigar ische Begierung mitget-eilt leli erinneíjg. midi dunkel, dass ich'Herrn S^ol igófriiéine Ansicht in zwei fortén mitgeteilt*hábo",""RásxxiéhsdlésécBŐinécArtTsásb t cder unkák Éxc&en cSegás Dass ich diese mcine Ansicht mitgol eilt babé, damil sich die ungafisché Begierung Sárnach r• ic hten könne, ist em Wahnsinn, Geradeso haette ich ihm méine Ansicht mitgeteilt, wenn er mich géfragt haette, was die englische,. französische oeker tsche­e hische Reg ie rung zu macher! hat«. Ich bin erstaunt, hier zu hörens dass irgond jemand von ihnen glaubt s das die ungari­sche Begierung auf diese meine Ansicht irgend einen Wert legte, Dies wird vielleiöhtbeom Obersten Reich zutreffén, der nur eine untergeordnete Rólle binnimmt, aber ich g lati be nicht 4 dass die anderen Faktorén der ungaj iehen Regierung einen besonderen Wert darauf legén würden, An den Ausdrück, das ich ihm die Ermaecht igung érteiIt haette, kann ich mich nicht genau erinnerp Das ist aber ganz und gar ünwahischoinlich, Ich wüsste auch nicht,"wozu ich ihm eine solcho Ermaecht.igung zu erteilen haette. Von dicsér Ansicht konnte jeder Ménsch mformiért werden, da es sich um nichts andorés baridelte,' als dass ich / es i'ür zwéckmaessig hielt,- das die ungarische Begierung den I Hrieden von Trianon unterschieibu, In der Korridoi frage' handelt es sich offen bar um das Gespenst von einem slawischen J Korridoiy der zwisehen Westungarn und Ungarn durchgezogen ]j werden.sollte . Ah eine diesbezüglíché Untérredung kann ich i> mich nicht erinnern. Wéhhdáiin gésagt wird, dass ein solcher J^* Korridor von Ungarn befürchtét wird und dass man in Ungarn * wisse, dass dér östérreichiscíé Staatsekretaer für AeusseresJ üriter einer Décke stecké, üm diesen Korridor herbeizüführén, uAd * *SxM» ichjdér festeii Übeízeugung dass vorfdiesem Korridor Qfa, <w bar keiné Bedé ist, jemáhden gesagt habé *4las\ ist doch ein V? Unsimrf wie jetzt Dr e Adler selbst hervorgehoben hat y und ^ wenn iph Herrn Dr ( \Rcmier gegen diese Verdaechtigung in Schutz genommen habe und hihzufügte,- ich glaube zu wissen, was Dr # Benner in diesem Pünkte beabsichtigt, und dass davon keine Bede ist, so habe ich doch der guten Sache einen Dienst erwiesen und wenn Ich mir erlaube, Dr. Renner dabei in Schutz zu nehaen, w^il es sich um Staatsinteres en handlé, so werde ich die Hen en selbstverstaendlich nicht um ihre Erlaubnis fragen. ^kííia 6ít mit den D^tta, di« ^eiat Ptrsti bitrtfft*, Val»rl»jda­v*rrat erwsi SSK woll»a, cacheV 3ie 3Jch z\x íisier koiaischea Figui'o Mit der Vfrküidi da.s£ dtr Urh*b*r der Btlci diguag licitt auc­gílicf*rt werdfü dkrf., 3teiit sich Dr ö Adler uad s^ftiat Partei f.'Xi d»-s Sivaatt der Ysriíaadufigiöie hab«a, schiiesst der Redaer, d<s*i ócusutzkanpf gfjea fiit chris tlichö02i*l« Piriii g«fülirt uid di&cer ookautzkKapf krőnsa 3i« histg ii á*& ich *Í£ta Vírlsiiffidfry • dfs ich eadlich oskoA. sn hab*, den Grerichte. nicht a.'isli*f*r2 l»*a « • % úbgecrdp.ts tsr Dr^BAÍKP crkixsrt, es b*st*h« iü ^ívrissea po\itischea Prsi«a «Í/J» auff*llemd* ÜBer«imitiaauaj zwiaches d*r aa^rischía Rtrlüpuag ukd der christlichsczi&l*a Partti «. "ía. dar ' ; gai'-^en öffastliohta *^eiauag .ÍU&Ű 1 !^ á«r Eimdruck •atit*h*a,iiio Ldtm- . • Chri stl i chsozi&leaf UagarftS si rn , _? 1.rae mt V'oh.fr^B-rurhr- d er^J^^, dentscheaterrei chiseii*ft Hegáa ruajoDaa teaat aaa palitisaii *iüea - • • Vtrrat * Es hasd el t a ic h b á er Wá ein© ^ro^sa politische i r ragé , Tor alltü darám, ob hier gi.*:z* politische Farteiea ti a* *«liiik aachea'dürfta, die aicht fliaaat aus d«a Iatereaae des Wd*s »elbai, soadera au» ihrer alliaiKa üit auslafadiöcliaa ^aachtaa,aua ikrer ueh*4»ucht aaeb Wiederharstelluag ?oa tagam beziahuagea iáit dieswu /Lebhaf ter Beifall uad hftendeklats.chea bei dea oozia Láexekrate m«/ i'vbgecrdseter DríSeipol /Curistlichsozial/ l#gtda.r, dass durch dit TorgebrsLchtes Dokuí&tfüte kaizerlai Baweis dafuf ftrbracht, oder auch auar Tőrsucht Tfurde„ da^a der *rwaanate christlichsoziai* Jour*-­malist der üuftrag gehabt haatti vea urna etwat baaaadtres dsr uagarisckea Gwaaadílehaf t iuaá;urichteB,» Dex* R*daep kéiut auf ékM. lti%ú& eiae üdler ^erleseae ^ktejEstelle zu c .pre chea { , varia Staatasekrataer droMayar sich des erwaehaUa Jsur-aalistea be­dieat habe, um dea Tag auszuasachea, SUR itlcham dieses herver­rag'e-ade Mitfilied uaaer*r Partei dm uagariachem ^eaaadtea si aea G-?g*abeauch laachea köaa« 0 Glaubea oie, dass *a irge&d eiaea btaat ia der .i«It gibt, ia,weloh*a der Geaaadte t iaer auevaertirea Wekt lidai gaiageatliah ait daa Führart eiaer palitisohaa Fartai susaíü(>eak©iiisit?* Übrigeaa li*gt die Zaii aach garaieiit s© weit zurück, wo ia Ua^ara ei* Béla Kua rer ierte uad aUe ait iha ia allereagate^Fühluttg geetaadem siad«/Beifall bei dea Ohriatliofc­&ozial«ao/ ibgeerdaeter Dr.üdl«r erklaert ia eiaer Peleaik £«gea die jhiaführuagea dr, oeipela über die íaaigea Bezichuagea dea óczialdee okra tea zur Béla £ua-Regieruag, dass ia jeaer Zeit der iaaigea Beziehuagea der daaaliji uagarisek* Geaaadl^e Czóbel vea dea d-.üaligea StaatasekreUer J^r» Bauajr aufgafsrdcrt wurde, öaterreich zu verlaz­aetto a'taa vdr e tvraa -aus dieeea n«g«be alieitea laraea köaaea, so wa^re «s der vVuas ch^ daaa «s dea derzeitigea uagarkehea Gt­saadtea ebeaso ergehe a uöge ^ Bei der Abatiajuag wird dar katrag dea Yerfassuagsauaschuases uit 62 gegea 48 iítiauaea aWelehatja ^.cülusse der oitzuag gab Praesideat 3eiíz\ ia si^er laeagerea #ede eiva L T b*rblick über die urbeiUa d»r koastitniereadea íJatiana.lveraauluagi wobei er í^ststellte, dass die eiasti&iige v«aitahi*e des Verfassuagageaetzes eia« Garatie defür bilde, dass die Republik Deutschösterr*ioha, *i» sie durch die Vérfaajaattf geschaffea ist, für a!3e Zeitea f eaichart seiawird© Sr je,b dea vfuasohe .usdureh, dass dar lievorstehtad' aki Is g ait déa ff ea des G*istes auttgatragea vaéd*«. ^r achlaca di« Ditauttg iíii eia*^ Hochraf aof die Reputiiik. itt daa die Abgeordaetea ei as tiaeita *o/üTKB/ ' y?. Wie n , 2. Oictobsr. /privacbmeldiing des UTKtí/ Die BeicJos­pos& schreibt zur gestrigen Debat^e der Wationalversammliingí Die neue aith.üllungsgeeciiichte, die der Abgeordnete Dr .Adler braente,feB3$fcBhkn-; bestaetigt,was men schon wusate,dass naemlich, die sozialdemokrattsejti© Partei überhaupt kein. ernste.s DokumentetKaaterial besitzt ,denn eonst hastte sie es jetzt,in dieser Not voj^gebrachii .Ist eine politisclia Kampagne entscMeden",zu éter die sozialdemokratischen Führer den Sarlicben nicht mehr vertrauen^.,mit vergittenden Waf r en ausgezogen s.ind und aus der sie nun gericJatet vor aller <• í^'entliciriiceit heimicehren.

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