Ságvári Ágnes (szerk.): Pest város topográfiai mutatója 1. Belváros, Lipótváros - Levéltári dokumentáció 2. - Topográfiai mutatók 1. (Budapest, 1975)

Lipótváros

wurden zunichte, und nur von den 20er Jahren des XIX.Jahrhunderts an blieben Neunummerierungen festsetzende Grundstuckkonskriptionen erhalten. Zu Änderungen von Nummern kam es erst in den 20er und 40er Jahren; die nachfolgenden Grund­stückkonskriptionen bewahrten im grossen und ganzen unverändert die in 1840 ein­­geführten GrundstUcknummern bis zu den 70er Jahren, bis zur Einführung der topog­­graphisehen Nummern. Die topographischen Tabellen enthalten vom gegenwärtigen Zustand aus­gehend, bis zum Ende des XVII.Jahrhunderts zurückgreifend, die in den verschie­denen Perioden angefertigten Grundbüchern registrierten Nummern der Immobiliargüter. Die Spalteneinteilung der Tabellen ist folgende: Auf den Tabellen werden - in der Buchstabenreihenfolge der heutigen Strassenbenennungen - in der 1.Spalten die heutige Hausnummer angegeben, in der 2.Spalte die heutige topographische Nummer, in der 3. Spalte die in 1879 in Druck­form veröffentlichte topographische Nummer, in der 4. die Strassenbenennung und die Hausnummer von 1879, in der 5.Spalte /То.Н., IV., VI./ die Nummern, die in den um 1840 zusammengestellten Grundstückkonskriptionen II., sowie in ihren um 1370 entstan­denen Heften Nr. IV. und V. enthalten sind, in der 6.Spalte /Tö.III./ die Nummern, die im III. - in 1860 zusammengestellten, die Hausnummerierung in den einzelnen Strassen festlegenden - Heft figurieren, in der 7. Spalte /Tö.I./ die Nummern, die das um 1820 zusammengestellte Heft der Grundstückkonskriptionen I. beinhaltet, in der 8.Spalte /j/ die Nummern aus dem Zeiger des Zeitalters Joseph II., vom Jahre 1786, in der 9. Spalte /Z.III./ die Nummern des III. Zaigers von den Jahren 1733-1800, in der 10. Spalte /Z.II./ die Nummern des II. Zaigers von den Jahren 1696-1733, und in der letzten Spalte /Z.I./ die Nummern des um 1688-90 zusammengestellten I.Zaigers. Nach den Tabellen teilen wir - nunmehr nach der Zeitfolge - den heutigen Ort der in den einzelnen Grundbüchern, bzw. ind den Grundstückkonskriptionen durch Grundstücknummern bestimmten Grundstücke mit. Schliesslich geben wir auch die heutige Benennung der Strassen an, die in den Grundbüchern und Grundstückkonskrip­tionen mit den alten, seitdem beseitigten Benennungen aus den Zeiten von 1879 figurierten. Der II.Teil des Bandes beinhaltet die topographischen Zeiger der Leopold­stadt. Die Leopoldstadt, der erste planmässig aufgebaute Stadtteil der Stadt Pest, wurde am Ende des XVIII.Jahrhunderts entwickelt. Im Jahre 1785 standen auf ihrem späteren Gebiet, ausserhalb der Mauern der Inneren Stadt, nördlich vom Waizner Tor, bloss Gebäude des Schatzamtes. Anregung zur Ausgestaltung des neuen Stadtteiles gab die Absicht, die Marktbuden aus der überfüllten Inneren Stadt zu entfernen und einen neuen Martkplatz zustande zu bringen, der dem Ausmass des Umsatzes ent­spricht. Die Leopoldstadt entwickelte sich also infolge des Sichausdehnens der Inne­ren Stadt. Die Zeitgenossen betrachteten sie auch nicht als Aussenstadt, sondern nannten sie im Gegenteil zur Altstadt, sogar selbst danach noch lange Zeit hindurch Neustadt, als der Rat im Jahre 1790 dem noch unbebauten Stadtteil eilig die Benennung Leopoldstadt erteilte. 337

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